Running after you (Zayn Malik FF)

~Shouldn't be~

So ich weiß mal wieder nicht was ich sagen soll, weil alles am Ende stehen wird :D

Also viel Spaß beim Lesen :)

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Aleah's POV:

Ein paar Tage ist es nun schon her, als Zayn und ich den Tag zusammen verbracht haben, er und die Jungs sind wieder in London und um ehrlich zu sein… Er fehlt mir, jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Ich will einfach nur dass er wieder vor meiner Tür steht und mit mir was unternehmen möchte, mich kennen lernen und mir die Möglichkeit geben ihn kennen zu lernen. Auch wenn ich schon alles über ihn weiß, ich habe nichts dagegen einzuwenden ihn ein zweites Mal kennen zu lernen.

Fast hatte ich vergessen wie er damals war, so schüchtern und verrückt, alle meine Erinnerungen an ihn, er war immer dieser reife, junger Mann der weiß was er möchte und jetzt.

Ich schüttelte die Gedanken an ihn wieder ab, ich sollte nicht so viel darüber nachdenken. Doch konnte man mir das übel nehmen? Ich habe ein Leben gelebt, was gar nicht echt zu sein schien, oder habe schon gelebt und bin jetzt tot, oder ich träume nur, liege im Koma, oder bin einfach nur verrückt.

Mein Kopf fing wieder an zu schmerzen, an meinen Schläfen pochte es, also stand ich auf und suchte in der Küche nach den Schmerzmitteln die mein Arzt mir gegeben hatte, bevor ich mich frisch machte und los ging.

Wohlmöglich war es mal wieder total bescheuert von mir, aber ich wusste nicht mehr was ich machen sollte, also stand ich eine halbe Stunde später in einer Buchhandlung umgeben von Wissensratgebern und allerlei Bücher über Nahtoderfahrungen. Doch keins der Bücher war wirklich das was ich brauchte, das heißt was ich suchte. Ich brauche kein Buch indem mir beschrieben wird das ich in einem früheren Leben vielleicht die Frau von Napoleon war.

Stöhnend stellte ich das Buch wieder weg und nahm eins mit dem Titel 'Sieben Tage im Koma: Einmal Jenseits und zurück' in die Hand.

"Vergiss es, du willst gar nicht wissen was da drin steht." Ich erschrak und ließ das Buch fallen, als die unbekannte Stimme auch schon danach griff und es aufhob.
Ich drehte mich um und sah einen jungen, braunhaarigen Mann vor mir stehen.
"Wie unhöflich von mir. Ich bin Kyle Harris." Er reichte mir die Hand, während er mir ein freundliches Lächeln schenkte. Zögernd nahm ich sie.
"Ale…" "Aleah Jones, ja ich weiß." Unterbrach er mich, als sich unsere Hände wieder voneinander lösten und er das Buch zurück in das Regal legte.
"Ich wollte nicht aufdringlich erscheinen, aber es scheint ganz so als könntest du ein wenig Hilfe gebrauchen."
"Arbeiten Sie hier?" Er nickte, während sein Lächeln breiter wurde.
"Aber 'du' ist auch vollkommen ok, so alt bin ich nun auch wieder nicht." Ich nickte verlegen und drehte mich wieder zum Regal.

"Suchst du was Bestimmtes?" Fragte er und bekam meine Aufmerksamkeit so wieder.
"Also ehm… um ehrlich zu sein… es ist so." Ich kniff die Augen zusammen und ordnete meine Gedanken. "Ich suche was über Koma Erfahrungen, was während der Zeit passiert und wie das Leben nachdem aufwachen weiter geht." Erklärte ich, nachdem ich meine Augen wieder geöffnet hatte.
"Verstehe… wie lange bist du nun wieder wach?" Fragte er, als mir bewusst wurde das er sicher von meinem Unfall gehört hatte.
"Seit drei Wochen." Er nickte und ging dann eine Regalreihe weiter, ich folgte ihn während ich mich zwischen den Büchern umsah.
"Wie lagst du ihm Koma?"
"Ein halbes Jahr." Kyle nickte ein weiteres Mal und drehte sich dann zu mir um.

"Ich möchte mich nicht aufdrängeln, aber darf ich dir vielleicht eine Frage stellen?" Nun nickte ich kurz. "Ist während dieser Zeit irgendwas passiert, das du jetzt nach Ratgeber zum Thema Nahtoderfahrungen suchst?" Sprach er weiter, woraufhin sich in mir ein unwohles Gefühl breit machte. Ich wusste nicht was ich antworten sollte, was ist wenn er es an die Presse weiter gibt und dann die ganze Welt erfährt das ich eine Schraube locker habe.
"Denk bitte nichts falsches, es ist nur so das… du erinnerst mich ziemlich an mich selbst." Jetzt verstand ich nichts mehr, was er offenbar bemerkte, sein leises Lachen verriet es mir.