Alltag ?

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Kapitel:1
Pov: Hoshi

Es war kalt.
Wie immer und sehen konnte ich trotz meiner Katzenaugen auch nicht besonders gut .
Ketten die an meinem Halsband fest gemacht waren hielten mich gefangen , wenn man mal vom Käfig in dem ich saß absah .
Ich will hier raus ,raus aus diesem Labor in dem ich gehalten werde wie ein wildes Tier .
Traurig blickte ich in Richtung der Sicherheitstür die jeden Moment aufgehen müsste .
Und wie erwartet kam wenige Sekunden später ein Kittel-Träger mit meinem "Essen" durch diese .
Das Licht das durch diese fiel blendete mich.
Ich habe Angst vor Menschen auch wenn ich früher selbst mal einer war .
Ist halt so genug Gründe gibt es ja .

"Na wie geht's dir Heute?"

Fragte er wehrend er mir einen Napf mit Katzenfutter vor die Nase stellte.
Ich antwortete nicht sondern maunzte nur freundlich .
Ich hatte weniger Angst vor ihm als vor den anderen , ich mochte ihn sogar etwas .

1. er tut mir nicht weh .
2. er gibt mir essen des wenigstens etwas schmeckte .
Und
3. er gibt mir manchmal Leckerlies und streichelte mich was mir auch gefällt .

Schnurrend mache ich mich über das Essen her, es schmeckt diesmal noch besser als sonst.
Was an sich er ein schlechtes Zeichen ist da dieser Mensch mir das nur gibt wenn er mich von etwas anderen ablenken möchte .
Und wie ich es bereits ahnte kam ER herein .
ER ist ein Wissenschaftler der mich früher aus einem brennenden Haus gezogen hat ,wo mich meine so genanten Eltern zurück gelassen hatten,und sich mein Vertrauen erschlichen hatte nur um dieses zu missbrauchen und mich zu sowas zu machen .
Einem Wesen das keine Rechte hat und keinen besonderen Nutzen .

Ich versuchte mich in einer Ecke des Käfigs zu verstecken und fauchte ihn an als er seine Hand nach mir ausstreckt.
Ohne auf meine Reaktion gar nicht achtend zerrte er mich am Halsband aus dem Käfig.
Wobei ich fast erstickte aber selbst das kümmerte ihn nicht .
Ich wurde in den altbekannten Raum gezerrt .
Welcher das ist ?
Stellt euch einen Raum vor der euch so fiel Angst einflößt das ihr am liebsten gestorben wärd .
Gut ,Genau so bloß tausend mal schlimmer .
Verzweifelt sehe ich zu meinem Lieblings Menschen dessen Namen ich nicht kenne doch er war nicht da .
Ich lies die üblichen Versuche über mich ergehen nur um wieder in meinem Käfig zu landen .

Sehnsüchtig wartete ich auf den der mir mein "Essen" brachte doch niemand kam .
Ich hörte Lärm was mich verwirrt .
Ich hatte zwar entfintliche Ohren aber trotzdem war im Labor immer nur Zimmerlautstärke erlaubt .
Was war hier los?
Schritte kamen näher und jemand trat die Tür ein .
Wiedermal geblendet Rolle ich mich ängstlich zusammen .
Die Stimmen der rein stürmenden dröhnten .

"Hy , keine Angst alles wird gut . Komm her ,
na komm"

Versuchten sie mich zu locken .
Ich nahm aber auch die Presänz eines mir vertrauten Menschen war .
Und da war er auch schon !

"Last mich zu ihm !"
"Warum sollten wir?"
"Weil er euch nicht vertraut, mir schon."
"Und das sollen wir dir glauben?     Abführen."

Als sie versuchten ihn meinen vertrauten zu schaden gingen alle Pferde mit mir durch .
Fauchend sprang ich gegen das Gitter , richtete mich auf , legte meine Ohren an und Peitschte mit dem Schweif .

"Last ihn in Ruhe !!"

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