Kapitel 15

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Lupus's Sicht

Noch acht Stunden und dann ist es so weit.
Dann ist der Mond am höchsten und seine Auswirkungen am stärksten.
Noch habe ich keine Veränderung an mir gespürt.
Naja, keine starke.
Zwar kommt mit Colben aus irgend einem Grund immer wieder in den Sinn, aber mehr ist da nicht!
Aber vielleicht bemerke ich es auch einfach nicht.
Man bemerkt es, bei einem selbst, meistens nicht.

" Lupus?!"

Erschrocken drehe ich mich um. Vor mir ein, nicht wirklich glücklich aussehender Colben.

" Was?! ",
knurre ich wütend zurück

" Ich hab dich öfters aufgerufen! Das Essen ist fertig und ich soll dich holen kommen, also hör auf unsichtbare Löcher die Luft zu schlagen und beweg deinen hässlichen Arsch nach draußen!! "

Was zur...?!
Wie redet der Kleine denn mit mir?

" Kommst du jetzt endlich, oder willst du mich so lange böse anstarren, bis ich in die Luft gehe?!"

Ohne noch ein Wort zu verlieren, oder mich darauf antworten zu lassen, dreht er sich um und verschwindet aus unserem Zelt.

" Wichser....",
flüstere ich leise zu mir selbst.

Dennoch mach ich Anstalt und folge ihm nach draußen.
Dort angekommen sehe ich schon wie meine anderen Auflugskameraden wieder in einem Kreis, um das Lagerfeuer.
Doch nach einer kurzen Zeit lenkt etwas anderes meine Aufmerksamkeit.
Und zwar die Art, wie die Werwölfe aus meinem Rudel die Menschen anschauen.

Ohh fuck.....

Unintendedly In Love (boyxboy)Where stories live. Discover now