der Tag der Entscheidung

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Es war eine Woche vergangen, als sich Seth auf mich geprägt hat. Er lies mich nicht aus den Augen, bedrängte mich aber auch nicht. Nachdem wir ewig im Wald gestanden hatten, haben wir uns noch unterhalten. Er erzählte mir viel von seinem Leben. Von seiner Schwester, seinen Eltern, das seine Mutter Sue jetzt mit Charlie zusammen ist und das sein Vater von Victoria getötet wurde. Er hatte auch kein so leichtes Leben. Ich hoffte, dass ich ihn irgendwann auch lieben kann. Er hat es verdient glücklich zu sein. Es war schon dunkel als wir nach Hause gingen. Seth ging schlafen und ich ging zu nessie und schaute ihr beim schlafen zu. Ich liebte es sie beim schlafen zu beobachten. Damals, als ich noch ein Mensch war, habe ich schlafen geliebt. Ich konnte abschalten. Meine sinnloses Leben vergessen, und von einem besseren träumen.

Heute war der Tag des Kampfes. Wir alle standen auf der Lichtung. Man konnte die Angst und Wut in den Gesichtern der anderen sehen. Und dann kamen sie. Alle in schwarzen Umhängen. Sie jagten mir einen schauer über den Rücken. Ich musste stark sein. Nessie darf nichts passieren. Nur über meine Leiche! Sie namen gleichzeitig ihre Kapuzen ab. Carlisle und Aro wechselten ein paar Worte. Er versuchte ihn davon zu überzeugen, dass Nessie ein halbvampir ist und kein unsterbliches Kind. Ich hielt mich im Hintergrund, und hoffte nicht aufzufallen. Sie mussten ja nicht gleich rausfinden das ich die Elemente Feuer und Luft beherrschen kann, weswegen ich damals nicht gestorben bin. Eleazar,der die Gaben der anderen herausfinden kann, hat es mir erzählt. Er sagte aber auch, er wüsste aber nicht, ob ich auch ein zweites mal das Feuer überlebe. Leider klappte es nicht ganz, mit dem nicht auffallen. Die kleine blonde, ich glaub sie hieß jane, schaute mich die ganze Zeit an. ,,Sag Carlisle, wer ist das junge Mädchen das dort steht? Ich habe sie noch nie gesehen. Und wie du weist, kenne ich ja alle Vampire." fragt Aro und schaute mich an. ,,Das ist Bree. Sie gehörte zu Victoria's Armee. Wie ihr sicher von euren Leibwachen erfahren habt, haben sie uns vor ein paar Jahren angegriffen. Victoria wollte sich an uns rechen, da wir ihren Gefährten töteten." erklärte Carlisle. ,.Das kann nicht sein!" zischte die kleine blonde wieder ,, wir haben sie doch getötet!". Ich glaube sie war jetzt ziemlich verbittert. ,,So sag, bree: Wie hast du überlebt? Wie ich gehört habe, haben meine Wachen alle getötet. Warum lebst du noch?" Aro schaute mir direkt in die Augen. Seth, der neben mir stand, knurrte leise. ,,Ich... ich weis nicht genau warum ich nicht tot bin. Es ist meine Gabe. Das Feuer ist sozusagen mein Element. Ich kann es kontrollieren. Genau wie die Luft." sagte ich ihm. Das Nessie die Elemente Wasser und Erde besaß, las ich lieber weg. Nicht das er auf dumme Gedanken kommt. ,, Interessant, interessant.. du hast eine sehr mächtige gabe, bree! Verschwende sie nicht!" So ein heuchler! Ich verschwende sie sicher nicht. Als nächstes will er noch das ich mich im anschließe! Einst steht fast: Nessie lasse ich nie im Leben allein! Jetzt wendete sich Aro wieder den anderen zu. Es sah schlecht aus für uns. Zwar ist Aro davon überzeugt das Nessie nicht unsterblich ist, aber er zweifelt daran, was passiert wenn sie groß ist. Die konnten doch nicht wirklich so dumm sein und glauben, dass Nessie ein blutrünstiges Monster wird. Auf einmal kam Alice und Jasper zu uns auf die Wiese. Ich freute mich sie zu sehen, da sie vor 2 Wochen einfach verschwanden... Vielleicht gab es doch noch Hoffnung. Alice ging zu Aro. Eine lange Zeit standen sie einfach nur da. Um Aro's Gesichts Ausdruck mal zu beschreiben, er sah so aus als würde er Geister sehen. Nachdem sie sich wieder bewegten hielten alle die Luft an. Was wird Aro tun? Werden wir sterben? Oder werden sie einfach wieder verschwinden? Dann sagte Aro:,, Wir werden heute nicht Kämpfen." Puhh, hatte er das grade wirklich gesagt? Sie drehten sich alle um und verschwand. Sie sind verschwunden. Ich fiel Seth um den Hals. Er schaute mir in die Augen, dann zu meinen Lippen und wieder zu meinen Augen. Ich sprürte wie Schmetterlinge in meinem Bauch herumfliegen. Ich streckte meinem Hals zu ihn hoch und küsste ihn. Wir würden leben. Alle zusammen. Für immer!

Never go Back *on hold*Where stories live. Discover now