Freunde... ?

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2012 ~ Alles begann an einem Tag, an dem das Mädchen mit ihren Freundinnen zusammen Mittagspause hatte, wie immer wollte sie sich mit ihnen für die Pause treffen, da sie nicht in einer Klasse waren wartete man eben aufeinander. Nur ab diesem Tag war alles anders.

An diesem Tag hätten sie nicht gewartet, das Mädchen hatte ihre Freundinnen nur grad noch so im weggehen erwischt. Eine der Freundinnen hatte schon eine Andere "verjagt" die nächste hätte das Mädchen sein sollen, doch ihre beste Freundin, mit der sie sich zum Glück nach dem Skilandheim wieder versöhnt hatte, nahm sie in Schutz, vor ihr hatte die Andere Respekt. Den Rest der Pause waren das Mädchen und ihre beste Freundin allein, ausgestoßen von der Gruppe, sie liefen immer 5 Meter vor ihnen und redeten über sie, sie Andere erzählte die Sache von damals, als sie Spielfiguren basteln wollten... Sie wollte zeigen dass es die Schuld von der besten Freundin des Mädchens war dass das Mädchen bei ihnen war.  Sie hasste das Mädchen, warum, wusste nimand, sie hatte ihr nichts getan, das Mädchen gab sich trotzdem die Schuld, auch wenn sie sie nicht hatte. 

In der nächsten Mittagspause kam sie nicht mit, die verbrachte sie allein, ihre beste Freundin war bei den Anderen und sie war allein. Das war die Hölle allein sein und nachdenken,  nachdenken und weinen...

Sie lief mit ihrer besten Freundin nach der Pause zurück richtung Klassenzimmer, sie kommen beim Klassenzimmer von der besten Freundin an, das Mädchen nimmt allen Mut zusammen, sie ruft ihre beste Freundin nochmal zurück und fragt ob diese denkt dass sie wieder mitkommen kann in den Pausen, sie meinte ja, die Anderen werden nicht besonders freundlich sein aber sie sei ja auch noch da.

In den nächsten Monaten, ging das Mädchen also entweder mit ihrer Freundin in die Pause oder sie hörte sich die Lästereien der Anderen, die sie mal Freunde genannt hatte an oder lief mit 5 meter Absand vor oder hinter ihenen.

Die Zeit ging irgendwie rum, wenn die Freundin des Mädchenns krank war waren die Pausen die Hölle, alleine irgendwo rumsitzen, nachdenken, weinen... nein rumsitzen war nicht gut, nachdenken noch weniger das lernte sie in dieser Zeit... 

Nachdenken brachte sie zum weinen und auf schlimmere Gedanken, es gab kaum noch einen Tag an dem sie nicht weinend nach Hause fuhr, sich kurz bevor sie zuhause war die Tränen abwischte, damit keiner was merkte, vor allem nicht ihre Mutter. Sie musste schlieslich stark sein, keiner sollte merken wie viel ihr das alles ausmachte. Dachte sie...

@Mone, wenn du das mal irgendwann lesen solltest, danke, du hast mir in der Zeit das Leben gerettet ohne dich hätt ich das nich durchgestanden!

TränenmädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt