Wie geht's weiter ?

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Hey Leute,
Viel Spaß beim Lesen 😊
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Yuna POV

Ich wurde durch den Lärm geweckt, der vor meinem Krankenzimmer herrschte. Kurz darauf ging die Tür auf und zwei Krankenpfleger trugen einen bewusstlosen Jiyong in mein Zimmer und legten ihn auf das leere Bett neben meinem. Ich richtete mich auf und sah die Pfleger mit weit aufgerissenem Mund an. " Was ist passiert ?", fragte ich total geschockt. Da kam die Ärztin rein, die mich untersucht hatte : " Ihr Mann war von den Neuigkeiten so geschockt wie Sie und ist ohnmächtig geworden." Sie kicherte, aber ich fand das alles nicht so witzig. Jiyong wachte zehn Minuten später auf und sah sich verwirrt um, als er mich sah, entwichen ihm seine Gesichtszüge. Er stand auf und kam zu mir setzte sich vor mich auf einen Stuhl und wartete ab. Ich hatte jedoch nichts zu sagen und so schwiegen wir um die Wette. Plötzlich öffnete sich die Tür und meine Familie kam rein. Alle gratulierten uns und waren mega glücklich über meine Schwangerschaft, aber ich war mir nicht sicher was ich davon halten sollte. Als ich Jiyong ansah, wäre mir beinah die Kinnlade aufgeklappt. Er weinte. " Jiyong beruhig dich, das ich schwanger bin, ist doch nicht der Weltuntergang ", sagte ich scherzhaft. Er sah mich an : " Ich weine doch nicht, weil ich traurig bin sondern weil ich mich freue." Er stand auf und küsste mich. Ich riss die Augen auf und versuchte ihn weg zu drücken, da es mir peinlich war, dass er mich vor unserer Familie küsste. Unsere Eltern und meine Schwägerin mussten lachen und meine Oma hielt sich die Augen zu. Jiyong beendete den Kuss und schenkte mir ein strahlendes Lächeln, ich erwiderte mit einem eher unsicher Lächeln. Da störte eine Krankenschwester den Moment und teilte uns mit, dass ich entlassen werde. Wir verließen gemeinsam das Krankenhaus und stiegen jeweils in zwei Autos, wobei Jiyong mir anordnete mit seinen Eltern im Wagen mitzufahren, da sein Vater einen besseren Fahrstil hatte. Ich stieg ohne Widerworte in den Wagen meines Schwiegervaters, den alles war besser als bei Jiyong mitzufahren. Wir fuhren zum Hafen und eine Fähre brauchte uns aufs Festland. Am Hafen angekommen stieg ich wieder zu Jiyong ins Auto, da wir nach Hause wollten. Wir waren kurz vor'm YG Entertainment als mir etwas einfiel : " Jiyong fährst du mich bitte zum Entertainment. " " Warum ?", fragte er verwirrt. " Ich muss ganz dringend mit dem CEO reden ", sagte ich. Er nickte und wendete den Wagen. Kurz darauf standen wir vor'm YG  Entertainment und wurden von Danny begrüßt. Ich ging rein und Jiyong folgte mir, auf dem Weg zu den Aufzügen kam uns TOP entgegen, er schenkte mir ein strahlendes Lächeln, ich begrüßte ihn mit einem flüchtigen ' Hallo ' und stieg in den Aufzug und fuhr zur Etage, wo sich das Büro des CEO befand. Seine Sekretärin fing mich ab und fragte : " Was möchten Sie ?" " Hat der CEO kurz Zeit ? Ich muss dringend mit ihm reden ", sagte ich. Sie sagte mir sein nächster Termin sei erst in zwanzig Minuten, also könne ich kurz mit ihm sprechen, wenn es nicht zu lang dauert. Ich klopfte an der Tür und wurde rein gebeten : " Hallo Yuna, seit ihr schon von der Beerdigung zurück, du wurdest doch freigestellt und hättest nicht kommen müssen. " " Die Beerdigung ist vorbei, aber ich muss etwas mit ihnen besprechen ", sagte ich und wartete auf eine Reaktion seinerseits, als er nickte fuhr ich fort. " Ich möchte kündigen ", sagte ich schnell und schmerzlos. " Was ?!", hörte ich drei Leute ausrufen, als ich mich umdrehte standen TOP und Jiyong an der Tür. " Konntet ihr nicht draußen warten ?", fragte ich genervt. Die beiden schüttelten den Kopf. " Warum willst du kündigen ? Gefällt dir unser Unternehmen nicht ? Gehst du zur Konkurrenz ?", bombardierte mich der CEO mit fragen. " Ich liebe das Entertainment, aber ich denke, dass ich als Angestellte ungeeignet bin. Wenn man es so sieht fehle ich mehr als ich zur Arbeit komme, ungeachtet aus welchen Gründen, außerdem werde ich in den nächsten Monaten sowieso nicht arbeiten können ", beendete ich meine Rede. " Und warum kannst du nicht zur Arbeit ?", mischte sich TOP in unser Gespräch. Ich wollte ihm den Gund nicht nennen, doch da hatte ich die Rechnung ohne Jiyong gemacht : " Wir werden Eltern." Ich wurde vom CEO und TOP geschockt angesehen, ich meinerseits werfe Jiyong einen Todesblick zu, er hebt beschwichtigend die Hände. " Stimmt das ?", fragte nun der CEO. Ich nickte beschämt. " Gratuliere ! Nun gut wenn das so ist, kann ich dich nicht aufhalten, aber du sollst wissen wir haben immer einen Platz frei, wenn du wiederkommen möchtest ", sagte er und schenkte mir ein väterliches Lächeln. Ich verbeugte mich und ging an Jiyong und TOP vorbei. Jiyong folgte mir. Wir gingen zur Untergrundgarage setzten uns in den Wagen und fuhren Heim.

Heirat mit Aussicht auf LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt