Kapitel 49

4.1K 212 42
                                    

Hallo meine Lieben!
Bevor das hier alles wieder klingt von wegen ''Die Schule war schuld'' oder ''hatte Stress bla, bla...bla'' :D möchte ich mich bei euch wirklich sooo sehr entschuldigen aber es gab einen gesundheitlichen Grund, warum jetzt erst wieder ein Kapitel kommt: Ich wurde krank und durfte fast gar nicht mehr am Handy oder Laptop -.- und ich hatte auch eine Schreibblockade:\ und die Kommentare zum Letzen Kapitel Vielen Dank nochmal für diese :)Nun genug geredet! Hier ist das ENDLICH neue Kapitel und es ist auch mal endlich wieder länger!Viel Spaß!

---------------------------------------------------------------------

Justins Sicht:
Am nächsten morgen konnten wir endlich mal wieder ausschlafen.Als ich aufwachte rieb ich mir über die Augen und streckte mich so gut es ging, ohne Amy zu wecken welche immer noch wie ein Baby und mit ihrem Kopf auf meiner Brust gebettet schlief. Ich lächelte bei diesem Anblick. Sie wirkte so unbeschwert und federleicht. Frei wie ein Engel und unschuldig, mit weißer Weste – Das komplette Gegenteil von mir und genau deswegen fragte ich mich immer wie ich solch ein Mädchen nur verdient hatte. Ich hörte ein leichtes und rhythmisches Klopfen am Fenster und bemerkte dass es die ganze Zeit schon regnete. Die Regentropfen prasselten gegen das Fenster und die Wolken zogen sich in ihrer grauen, kalten Ausstrahlung am Himmel entlang. Heute würde also ein Tag rein aus kuscheln, küssen und bedingungsloser Liebe anbrechen – hoffte ich.Völlig in Gedanken versunken bemerkte ich nicht mal wie jemand meinen Namen aufmerksam flüsterte. Jedoch nicht Amy sondern ihre Mutter welche mit einem Tablett an der Tür stand. Auf diesem waren Brötchen mit einer menge Beilagen an Marmeladen und weiteren Köstlichkeiten. Ebenfalls befanden sich zwei Tassen und eine Kanne Kaffee auf diesem. Ein winziger Blumentopf mit einem pflaumenfarbenden Stiefmütterchen machte das komplette Bild perfekt.,,Guten Morgen Justin'' begrüßte sie mich.Mir war es etwas unangenehm da unsere Klamotten vom gestrigen Tag noch auf dem Boden achtlos verstreut lagen und Amy auf meiner nackten Brust schlief.,,Guten Morgen. Hören sie zu es hat zwar den Anschein das wir-'' versuchte ich ihr zu erklären doch sie unterbrach mich mit einem leisen Kichern.,,Ich bitte dich, Justin. Selbst wenn, es würde mir nichts ausmachen immer hin seit ihr alt genug. Und lass das bitte mit dem ''Sie''. Nenn mich einfach Mara.''Ich nickte und lächelte sie noch mal peinlich berührt an.,,Ich stelle euch das Frühstück einfach auf den Nachttisch. Ich dachte es wäre gemütlicher für euch beide'' sprach sie und platzierte das Tablett auf dem Tisch neben mir.,,Vielen Dank'' sprach ich höflich und mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.Leise ging sie aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich.Durch den recht lauten Ton der entstand als diese ins Schloss fiel grummelte Amy etwas Unverständliches und wurde langsam wach.,,Guten Morgen meine Schöne'' flüsterte ich ihr liebevoll zu und streichelte ihr sanft durchs Haar.,,Morgen'' murmelte sie und sah mich mit verschlafenen Augen an.,,Deine Mutter hat uns Frühstück gebracht'' sagte ich leise und küsste ihre Schläfe.Amy richtete ihren Kopf auf und lächelte bei dem Anblick. Ungeschickt kletterte sie über mich und stieß mir mehrfach mit ihrem Ellenbogen in meinen Bauch.,,Babe, was wird das?'' fragte ich sie perplex.Sie antwortete mir nicht sondern schnappte sich eins der Brötchen und biss wie ein Baby hinein. Dann kletterte sie wieder über mich und saß im Schneidersitz im Bett.Als sie abgebissen hatte grinste sie zufrieden und kaute genüsslich.Ich hatte meinen rechten Arm auf meiner Stirn liegen und mit meiner linken Hand streichelte ich ihren Oberschenkel.,,Hat mein Baby hunger?'' lachte ich leise und bekam von ihr als Antwort nur ein süßes Nicken. Nun richtete ich mich ebenfalls auf, platzierte meine Hände rechts und links neben ihren Beinen und biss von dem Brötchen ab was sie in ihrer einen Hand hielt. Mit einem grinsen und vollem Mund sah ich sie an und gab ein ,,Ich auch'' von mir was sie zum lachen brachte.Als eine angenehme Stille in den Raum brach hörte man nur noch die Regentropfen gegen das Fenster prasseln. Sie richtete ihren Kopf dorthin und ließ seufzend die Schultern hängen.,,Was ist los?'' fragte ich, obwohl mir die Antwort schon klar war.,,Ich hasse Regen'' schmollte sie und biss einen weiteren kleinen Happen von ihrem Brötchen ab. Grade öffnete ich den Mund um etwas zu sagen, da klingelte mein Handy. Ich lehnte mich zu meinem Tisch neben dem Bett hinüber und sah auf den Display. Ryan.Ich schüttelte genervt den Kopf, machte die Schublade des Nachttisches auf und schubste mein Handy hinein, ehe ich diese zu schlug.,,Warum gehst du nicht dran?'' murmelte die leise Stimme neben mir.Ich richtete mich auf und umfasste ihr Gesicht sanft mit meinen Händen ,,Weil ich nicht gestört werden will wenn ich die Zweisamkeit mit dir genieße mein Engel'' wisperte ich nah bei ihren Lippen und küsste diese sanft.Wir beschlossen danach richtig zu Frühstücken und platzierten das Tablett auf unseren Beinen die mit der weichen Decke umhüllt waren. Ich fragte sie während wir aßen viel über ihre Familie. Ob sie schon mal umgezogen waren, ob sie Cousine oder Cousins hatte und weitere kleine Sachen. Ich wollte einfach alles über sie erfahren. Jedes kleine Detail.Als wir fertig mit dem Essen waren stellte ich das Tablett neben mich auf den Boden und zog Amy sanft in meine Arme wobei sie sich wohlig mit ihrem Kopf auf meiner Brust bettete. Doch während sie im begriff war wieder einzuschlafen konnte ich kaum klar denken. Ihre Verschlossenheit von gestern und ihre trübe Miene ließen mich keinen ruhigen Gedanken fassen.,,Schatz? Hör mal wegen gestern. Was war los mit dir?''Amy richtete sich auf und sah mir verwirrt in die Augen.,,Was meinst du?''Liebevoll legte ich meine Hand an ihre Taille und streichelte diese vorsichtig mit meinem Daumen. ,,Gestern als wir das Foto angesehen haben und du meintest, wie sehr sich ein Mensch doch ändern könnte. Das war auf Austin bezogen, hab ich recht?''Für einen Moment riss sie die Augen auf und spielte nervös mit ihren Fingern. Nun wusste ich, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag.,,Ist etwas zwischen euch passiert?'' ging ich nun mehr auf meine Frage ein.,,J-Justin hör zu, ich will darüber nicht reden und-'' ich unterbrach sie indem ich ihre Hand in meine nahm und diese behutsam drückte. Wir sahen uns bestimmt für 10 Sekunden nur in die Augen. Ich erkannte wie sich bei ihr Tränen bildeten doch durch einpaar schnelle Wimpernschläge verschwanden diese.,,Du kannst mir vertrauen'' sprach ich liebevoll und strich mit meinem Daumen über ihren Handrücken. Amy schüttelte nur den Kopf und lockerte unsere Hände. Es machte mich fertig sie so verzweifelt zu sehen und wie sie dieses anscheinend schwere Ereignis in sich vergrub und es mit aufgesetzten Lächeln überdeckte ließ mein Herz für einige Schläge aussetzen. Ich liebte sie so unheimlich das ich daran irgendwann streben würde wenn ich ihr nicht helfen könnte und sie mich deswegen vielleicht sogar verließ. Es lief mir eiskalt den Rücken runter.,,Schatz ich finde auch wenn es in einer Beziehung am wichtigsten ist steht's die Wahrheit zu sagen gibt es auch Dinge, welche unausgesprochen bleiben müssen'' sagte sie. Ich nickte um ihre Bitte zu akzeptieren doch mein Inneres schrie schon förmlich, dass es unbedingt die Wahrheit hören wollte.Wir schwiegen – lange sogar. Ich glaube es war das erste Mal seit wir zusammen waren das unangenehmste Schweigen das je zwischen uns herrschte doch meine Ohren dröhnten noch von den Inneren schreien.,,Was möchtest du heute machen?'' fragte ich sie mit einem Lächeln während ich meinen Kopf schief legte um einen Augenkontakt aufzubauen. Amy schreckte auf bei meiner plötzlichen Frage doch dann kicherte Sie und sah mich an. Dann legte sie ihre Arme um meinen Nacken und fing an mich zu küssen. Nur zu gerne erwiderte ich diese Geste und schlang meine Arme um ihre Taille und zog sie näher an mich. Sanft und doch bestimmt drückte sie mich ins Bett und leckte mit ihrer Zunge meine Unterlippe entlang wobei ich lächelte und ihr dann den Einlass gewährte. Ich liebte es wie sie schmeckte. So süß als würde sie den ganzen Tag nichts anderes essen als Zucker. Doch das war bei ihrer Figur nur schwer zu glauben.Als sie mich nach langer Zeit aufhörte aus Luftmangel zu küssen ließ sie ihre Nase über meine streifen und lächelte überglücklich. Ein wohliger Seufzer entwich mir bei diesem Anblick und es tat unvorstellbar gut zu wissen dass sie genau so fühlte wie ich. Mein Beruf erlaubte mir nie mich zu binden oder einem Mädchen länger als nur eine Nacht Aufmerksamkeit zu schenken jedoch durch Amy wusste ich nun das es sich auch gelohnt hatte zu warten und kaum jemanden an mich ran zu lassen – gar niemanden.,,Etwas romantisches – mit dir'' wisperte sie um meine Frage von vorhin zu beantworten. Ich lächelte und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen.,,Ich bringe nur kurz das Tablett nach unten und bedanke mich nochmals bei deiner Mutter'' sagte ich und stand vom Bett auf. Bevor ich jedoch nach unten ging zog ich mir noch eine Jogginghose und einen schwarzen Pullover an.Als ich mir diesen überzog dachte ich daran dass ihre Mutter vermutlich vorhin meine Tattoos gesehen haben muss. Besorgt strich ich mir über meinen linken Arm wo sich die meisten ''Kunstwerke'' befanden.,,Irgendwann werden sie es sowieso sehen'' sprach Amy.,,Irgendwann'' murmelte ich und zwinkerte ihr lächelnd zu als ich das Tablett nahm und mich auf den Weg aus ihrem Zimmer und nach unten machte.Ich traf ihre Mutter in der Küche an während sie versuchte auf Zehenspitzen balancierend eine Schüssel aus einem Schrank zu holen. Sie war nicht grade groß, vielleicht nur etwas kleiner als ihre wunderschöne Tochter welche nebenbei grade mal 1,60 groß war.,,Kann ich dir helfen Mara?'' fragte ich und stellte das Tablett auf dem Küchentisch ab.Überrascht drehte sie sich um und atmete erleichtert aus.,,Du wärst ein Schatz'' lachte sie.Als ich mich etwas streckte um die Schüssel keineswegs fallen zu lassen rutschten die Ärmel meines Pullovers und man konnte den Engel auf der Vorderseite perfekt sehen. Ich stellte die Schüssel ab und zog den Ärmel wieder zu recht wobei ich den Blick nicht von meinen Händen nahm. Ich wollte die Reaktion ihrer Mutter keinesfalls sehen, sie würde mich sicherlich verurteilen.,,Justin?'' fragte Mara und ich wusste das sie damit nicht nur meinen Namen sondern auch das grade gesehene meinte. Endlich traute ich mich ihr in die Augen zu blicken.Sie streckte ihre Hand nach meinem Arm aus den ich ihr mit kurzem Zögern gab.Sie zog den Stoff des Pullovers etwas nach oben, bis zum Engel.,,Es ist wirklich schön. Ist es das Einzige?'' fragte Amys Mutter neugierig.Also mit so einem Verhalten hätte ich niemals im Leben gerechnet.,,Nein, mein gesamter Arm ist voll. Außerdem habe ich noch zwei am Bein und einpaar weitere an meinem Oberkörper und dem rechten Arm'' beantwortete ich ihre Frage.Sofort wollte sie alle sehen und ich zeigte ihr diese. Jedes Tattoo hatte für mich eine eigene, große Bedeutung und natürlich wollte sie zu jedem Einzelnen die Geschichte wissen. Bei den beiden an meinem Bein war es eigentlich recht schnell erklärt, wobei das auf meinem linken Schulterblatt etwas mehr Zeit in Anspruch nahm. Am meisten gefiel ihr das auf meiner rechten Brust. Die römischen Zahlen welche das Geburtsjahr meiner Mutter zeigten.,,Ich finde sie wirklich alle wunderschön'' schwärmte Mara.,,Und ich freue mich, dass sie dir genau so gut gefallen'' sprach ich und lächelte.,,aber würde es dir etwas ausmachen wenn wir deinem Mann noch nichts davon erzählen?'' fragte ich unsicher. Sie nickte und gab noch ein ehrliches ,,Natürlich'' von sich.,,Hast du zufällig zwei Rosen wo ich die Blätter haben könnte?'' fragte ich.Sichtlich überrascht von der plötzlichen Frage nickte sie dann doch und führte mich zu einem großen Blumenstrauß.,,Amys Vater hat ihn mir letztens Geschenkt. Wenn da zwei Rosen fehlen dürfte es nicht viel ausmachen'' erklärte sie mir.,,Wofür benötigst du sie eigentlich?'' Ich roch an den Rosen und lächelte sie an.Ich hielt mir meinen Zeigefinger an meine Lippen und drehte mich dann um und ging wieder nach oben zu meiner Freundin. Auch wenn ich ihre Mutter jetzt total perplex dort unten stehen gelassen hatte, wie sagt man so schön – Ein Gentleman schweigt und genießt!

---------------------------------------------------------------------

Da diese Geschichte jetzt zu Ende gegangen ist, möchte ich mich bei allen Fans der Geschichte und bei der Autorin selbst (Die, die mir die Erlaubnis gegeben hat, ihre Story auf Wattpad zu veröffentlichen) bedanken.

Bad Boy Justin ! || Justin Bieber FanFaction ||Where stories live. Discover now