Amy-5

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Der Schock aus der Schule sitzt mir immer noch tief in den Knochen. Gott,das war so peinlich. Bald wird es die ganze Schule wissen und Kathy und die Anderen werden mich wieder fertig machen. Ich höre es fast schon wie sie mir ihre Hänseleien nachrufen.
Plötzlich klingelt mein Handy. Eine neue SMS wird auf dem Bildschirm angezeigt. Nervös drücke ich auf "öffnen". Eigentlich habe ich nie jemandem meine Nummer gegeben und meine Eltern besitzen keine Handys,sie halten das für neumodischen Kram.
Die Nummer die angezeigt wird erkenne ich nicht und mein Atem geht schneller als ich die Nachricht lese.
Chatverlauf:

Hey Amy, ich muss ständig an dich denken. Können wir uns treffen?😏💦

Wer bist du und was willst du von mir??!😟

Bitte Amy komm einfach um 15Uhr in den Park,ja?😅

Nein verdammt sag mir was du von mir willst!😞

Ende Chat

Ich warte lange doch ich bekomme keine weitere Nachricht.
Es ist kurz vor 15 Uhr als ich mich doch auf den Weg in Richtung Park mache.
Es ist die Neugier die mich voran treibt. Woher hatte diese Person meine Nummer? Mir wird mulmig wenn ich daran denke,dass es wieder ein gemeiner Scherz von Kathy und ihren Freunden sein könnte. Kurz bevor ich im Park angekommen bin und fast umkehren will,weil in mir alles schreit,dass es eine Falle sein könnte,sehe ich ihn. Adym.
"Oh mein Gott",ist das Einzige was ich denken kann,als sich dieser Traum von Junge auf mich zu bewegt.
"Hey",flüstert er lächelnd als er dicht vor mir steht. "Hey",antworte ich und trete einen Schritt zurück. Ich kann ihm einfach nicht so nahe sein. Es geht nicht. Plötzlich steigt wieder diese Panik in mir auf und ich schaue mich nervös um. "Alles okay bei dir?",höre ich Adym fragen. Unsere Blicke treffen sich und ich schaue schnell weg. Ich murmle nur ein leises 'ja' und wende mich ab. Ich kann hier nicht bleiben. Ich muss hier weg und doch hält mich etwas zurück. Das Verlangen bei ihm zu sein.

Adym und Amy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt