Gespräche zum Nachdenken

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Nachdem wir gefrühstückt hatten beschloss ich gemeinsam mit Tommen raus zu gehen. Ich zeigte ihn den Weg, welchen mir Robb am tag zuvor gezeigt hatte. Wir redeten viel und er meinte, dass es für  in Winterfell viel zu kalt war, was ich etwas nachvollziehen konnte. Als wir zurückkehrten hörte ich Robb's angenehmes lachen schon von weiten, weshalb ich mich von meinen Bruder verabschiedete um der lache zu folgen. Kurz darauf erkannte ich auch den Grund des Lachens. Bran versuchte vergeblich mit Pfeil und Bogen die Zielscheibe zu treffen, und es lagen noch sämtliche andere Pfeile auf den Boden verteilt. Mit Einem provokanten lächeln ging ich auf Robb und Jon Schnee, mit den ich bisher noch nicht geredet hatte zu. ,,ich wette er wird später ein besserer Bogenschütze als ihr." Er grinste mich ebenso herausfordernd an. ,,denkt ihr das." Er kam mir näher und baute sich vor mir auf, was mich nicht störte. ,,und ob." Antwortete ich frech und schnellte unter seinen Arm her, als er versuchte mich zu packen. Ich ging auf Jon Schnee, welcher sein Blick seit ich dazugekommen bin gesenkt hatte. ,,Ich glaube wir hatten noch nicht das Vergnügen miteinander, ich bin Cecillia Baratheon." Er blickte zu mir auf und verbeugte sich leicht vor mir. ,,Ich bin Jon Schnee, My Lady." ,,Ich habe euch auf den gestrigen fest nicht gesehen." Stellte ich fest. ,,ich war auch nicht dort." Antwortete er mir knapp. ,,darf ich fragen wieso?" Er sah mir in die Augen, als ob der Grund für ihn selbstverständlich wäre. ,,Lady Stark möchte keinen Bastard in ihrer Mitte wissen." Ich nickte beklemmt. Das war vergleichbar mit Tyrion, welcher ebenfalls von seiner Schwester und seinen Vater ausgeschlossen wurde. Die einzigen die ihn aus unserer Familie wertschätzten, waren Myrcella, Tommen, Onkel Jaime und Ich. Selbst Joffrey verabscheute Tyrion. ,,das tut mir leid." Meinte ich ehrlich zu ihm und nickte ihm zu. Ich ging auf Bran zu. ,,Du musst den Ellenbogen höher halten und mehr Spannung aufbauen, kleiner Lord." Erklärte ich, kniete mich hinter ihm und zeigte es ihm. ,,konzentriere dich auf dein ziel, atme tief aus und lass dann den Pfeil fliegen. Er schoss, traf die zielscheibe aber dennoch nicht. Jedoch War der Pfeil schon viel näher an der Scheibe als die restlichen, weshalb er mich stolz anlächelte. ,,Super!", meinte ich, ,,jetzt noch ein bischen Übung und du bist genau so gut wir deine Brüder. Er zielte erneut, doch bevor er schießen konnte traf ein anderer Pfeil genau ins Schwarze. Verwundert drehte ich mich um und blickte in das Gesicht des jüngsten Stark Mädchens, Arya. ,,schnapp sie dir." Meinte Jon und schon flitzen die beiden los. Ich lächelte ihnen hinterher.
,,Die Königin wünscht euch zu sprechen, my Lady."  Als ich die stimme meines Onkels hörte, verabschiedete ich mich von Robb und Jon und hakte mich bei Jaime ein. ,,Du scheinst dich hier wohl zu fühlen." Stellte er fest. Ich nickte ,,ihr euch etwa nicht?" Er zog nur eine Grimasse, weshalb ich mich augenrollend von ihn zu meiner Mutter führen ließ.

,,Ihr wolltet mich sprechen, Mutter?" Fragte ich als wir ihr Gemach erreichten. ,,Cecillia, ja. Ich sehe du verstehst dich gut mit den ältesten Stark jungen." Stellte sie fest. Ich nickte. ,,Ja, Robb ist wirklich seht nett." Langsam Schritt sie zu mir hinüber. Ich bemerkte das dies nicht die Antwort War die sie hören wollte und ließ meinen Kopf ehrfürchtig sinken. ,,Es wäre besser wenn du dich ab sofort von ihm Fern haltest. Traue keinem der stark's. Hast du mich verstanden." Ihre Stimme War schneidend Scharf und bedrohlich. Ich wagte es nicht mich zu bewegen weshalb mein Blick immernoch auf den steinernen Boden gerichtet war. So würde sie mit keinen meiner Geschwister reden. Aus welchen Grund such immer War sie zu mir immer besonders streng. ,,Ja, Mutter." Sagte ich gehorsam. ,,sieh mich an wenn du mit mir redest." Befahl sie und ich schaute langsam auf. Ihr Blick War schneidend scharf und warnend. ,,Ja, Mutter." Wiederholte ich meine Worte in der Hoffnung das sie mich gehen ließ. ,,gut." War alles was sie sagte und so verließ ich ihr gemach. Nachdem ich die Tür schloss, atmete ich tief durch. Ich hasste es mit meiner Mutter alleine zu sein. Ich wollte mich nicht von Robb fern halten. Bis gerade eben hatte ich gehofft eine gute Freundschaft zu ihm aufbauen zu können. Ich ging weiter durch die Gänge, um mich wieder nach draußen zu begeben. Ich setzte mich auf eine Mauer und dachte über das Gespräch mit meiner Mutter nach. ,,alles gut bei euch, my Lady? Ihr seht traurig aus." Zögernd kam Sansa stark auf mich zu. Ich lächelte sie an, was ihre Unsicherheit nahm und sich zu mir setzte. ,,Es ist alles gut." Log ich. ,,ihr versteht euch gut mit Robb" Ich seufzte. ,,Ja, naja." Die stark grinste mich an. ,,ihr mögt ihn sehr." Auch ich musste jetzt schmunzeln. ,,das ist nicht so einfach." ,,warum nicht?", erwiderte sie, ,,entweder mag man jemanden oder nicht. Auch wenn es einem vielleicht nicht erlaubt ist." Nachdenklich blickte ich der jungen stark ins Gesicht. Mochte ich Robb mehr als ich sollte? Auf jedenfall. Ich sollte ihn nach meiner Mutter überhaupt nicht mögen. Eines was klar, die kleine wusste schon sehr viel für ihr Alter. ,,magst du denn meinen Bruder?" Versuchte ich das Thema auf sie zu lenken. Eine leichte Röte überzog ihr Gesicht, doch sie nickte. Ich mochte die Stark. Generell mochte ich ihre Familie. Sansa hätte einen besseren verdient als Joffrey. Am liebsten hätte ich sie gewarnt, doch ich wusste was die Konsequenzen wären und ließ es bleiben.

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Ich habe das alter von Cecillia geändert. Sie ist jetzt älter als Joffrey.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, ich werde versuchen jetzt öfter zu updaten:)
Was sagt ihr zu den Gespräch mit Sansa? Und zu dem mit Cersei?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 12, 2017 ⏰

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Cecilia Baratheon// Game of Thrones FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt