Das neue Gefährt

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2. Kapitel:

Erschöpft lief mit Mei meinen Heimweg. Unser Thema: Todbändiger und die schrumpfende Technik. Es gab leider nur noch in grossen Städten Technik. Auch hier. „ Wir haben etwas wie eine fahrende Kutsche bekommen!" „ Was! Das will ich sehen!" Rief ich begeistert. „ Dann komm!" Ladete mich Mei ein. Wir rannten jauchzten und lachent durch die Stadt. Vorbei an grosse und kleine Häuser, Obdachlosen, Soldaten und an glücklichen Familien vorbei. Bei einer blieb ich stehen. Die Eltern hielten Hand in Hand ein junges Kind in ihrer Mitte. „ Katarina?" Mei starrte Katarina an. Sie konnte ahnen was gerade in ihr passierte. „ Katarina!" Jetzt schrie Mei. Doch Ich rührte sich nicht. Es ging nicht ich konnte es nicht. Es war als würde diese glückliche Familie mich lähmen mit ihrer Glückseligkeit. Erst jetzt spürte ich denn Schmerz, der in meiner Brust auf loderte. Wie eine Flamme! Ich musste mich hin kniechen so gross war der seelische Schmerz. Da fühlte ich eine kleine, feine Hand auf meiner Schulter. „ Glaub an dich!" Mei! Wieder war ich ihr unendlich dankbar. „ Danke, Mei auf dich kann man sich verlassen!" Ich spürte genau wie ich ihre ehrliche Freundschaft brauche. „ Also bei dir passiert jeden Tag was neues." Ihr Lachen machte mich ein weniger traurig. „ Komm gehen wir!" „ Ja." Die Begeisterung von vorher war noch nicht ganz wieder da. Doch ich ging brav neben ihr her. Mei war eigentlich ganz hübsch. Sie hatte langes braunes Haar und nachtblaue Augen. Ein herzförmiges Gesicht und eine kräftige Statur. Ich selber war grossgewachsen habe dunkelblondes Haar und graue Augen. Mein Gesicht war kantig. Meine Lippen voll. Und jetzt das negative: Meine grosse Nase( für mich jedenfalls). Wenn ich mich mit Mei vergleiche stellt sie mich hemmungslos in den Schatten. Selbst ihr Lachen schlug mich.

Irgentwann kammen wir bei Mei an. Sie hatte ein grösseres Haus als viele anderen. Sie schnappte meine Hand und zog mich ein kleineres Gebäude neben dem Haus. Sie schob eine grosse Türe auf die Seite. Was ich dann sah liess mich scharf nach Luft schnappen. Es war eine Kutsche die vorne jedoch kein Pferd hatte, ein Art von Kreis war vorne im Gehäuse angemacht, dort wo die Menschen sitzten konnten. Mei erklärte mir: „ Das ist ein Lenkrad und dort kannst du diese elektrische Kutsche steuern!" Sie sprang freudig herum als konnte sie es selber nicht glauben. „ Ja toll." Stimmte ich eher zurückhaltend zu. Diese fahrende Kutsche war in einem satten dunkelblau. Auf beiden Seiten brangte das Symbol der Wasserbändiger. Mit energischen Schritten lief ich um das Gefährt. Jetzt wollte ich mehr wissen, als hätte die Technik mich jetzt überzeugt. Da sagte Mei: „ Ich muss jetzt nach Hause, Auf Wiedersehen!" Wir liefen gemeinsam nach draussen. Mit einem Winken verabschiedete ich mich. Ich konnte kein Wort mehr über die Lippen bringen. Diese elektrische Kutsche hatte mir die Stimme verschlagen. Der raue Wind wehte über die Strassen, und liess die Haare der Leuten verzausen. Auch mein Haar glich einer dunkelblonnden Fahne. Meine Wangem waren gerötetet. Doch meine grauen glichem einen Schneesturm. Schon seit ich klein bin haben immer alle gesagt das meine Augen meine Stimmung perfekt zeigten.

Plötzlich hörte ich einen Schrei. Wie von selber kehrte ich um und rannte die Strassen entlang. Mein einziger Gedanke: „ Nein niemand darf das gleiche passieren wie mir!" Doch ich blieb wie versteinert stehem. Der Schrei kam aus Meis Haus und ihre Mutter war hochschwanger! Könnte es sein das dass Geschwisterchten ein Todbändiger sein konnte? Ja. Bei dieser Tatsache rannte ich weiter zu Meis Haus und stürmte hinein. Und was ich dort sah verschlug mir die Sprache. Ein neuer Todbändiger!

Herrin der Elemente*pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt