6. Kapitel

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Ich hatte die ganze Nacht damit verbracht etwas über ihn in Erfahrung zu bringen.

Soweit ich wusste, ist er 1685 gestorben.

Oder Verwandelt.

Er heißt William, der Nachname ist mir unbekannt.

Ich stand auf und stellte mich unter die Dusche, als es klingelte.

Ich schob die Duschtür beiseite und schaute auf die kleine Uhr über meinem Spiegel. 8.50 Uhr, wer kam den schon um diese Uhrzeit

Ich kuschelte mich in eines meiner übergroßen Handtüscher und lief die Treppe hinunter. Meine nassen füße machten klatschende geräusche auf den Fliesen.

Die tür ging auf und Ben stand da.

Er schaute mich mit offenem Mund an.

„Vielleicht komme ich später wieder“

„Wen sie jetzt schon da sind kommen sie rein“ sagte ich und er kam her rein.

„Haben sie was neues herausgefunden“

„Naja ich habe einen Anruf von zwei Wanderer bekommen, die sagten mir auf ihrem Grundstück wurde ein Mann mit roten Haaren vor dem Fenster stehen“

Ohne das ich es wollte lief mir der eiskalte Schauer über den Rücken.

Er wusste wo ich wohne.

„Haben sie ihn gesehen?“

„Was?“

„Ob sie den Mann gesehen haben?“

fragte er noch einmal,

„Nein ich war beschäftigt“

er schaute überrascht aber lies das Thema fallen.

„Wissen sie den wer es war?“

Nathürlich wusste ich es, aber ich konnte ihm schlecht sagen, dass es ein verrückter Vampir ist der mich verwandelt hat.

„Nein ich weiß es nicht“

er nickte nur als wüsste er das ich lüge.

„Wollen sie einen Kaffee?“

„Gerne“ sagte er, ich schaltete die Kaffeemaschine an.

„Ich gehe mich schnell Anziehen“

Ich zog mir eine graue Hose und einen schwarzen Gürtel, ein weises Shirt und eine besche Strickjacke darüber.

Schnell band ich meine schwarzen Haare zu einem Knoten zusammen.

Er hatte sich bereits aufs Sofa gesetzt und wartete.

Ich reichte ihm den Kaffee und setze mich ihm gegenüber.

„Was haben sie jetzt vor?“

„Wir wissen, dass er immer die gleichen Frauen entführt, in verschiedenen Städten.“

Da sagte er mir nichts neues, ich nickte aber.

„Wir werden vor ihrem Haus Polizisten aufstellen die das Haus bewachen werden.“

„Das ist wirklich nicht nötig“

So würden sie nur unötig in Gefahr geraten und sie könnten ihn sowieso nicht aufhalten.“

„Ich werde einfach ein paar Tage bei einem Freund übernachten“

„Bei ihrem Freund?“

„Nein“

„Oh, in Ordnung“ er schaute verlegen auf den Boden.

„Ich werde mich dann auf den Weg machen, sagen sie mir noch wo ihr Freund wohnt eine Streife wird dennoch aufpassen“

In einem anderen LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt