~The Beginning Of A New Life~

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Im 3. Obergeschoss stieg ich aus. Und der Junge mit ebenfalls.

Ich fühlte mich glatt verfolgt von ihm, denn als ich an dem Raum klopfte stand er plötzlich direkt neben mir und grinste mich an.

"Du kannst einfach rein gehen." sagte er und öffnete die Tür.

"Was stören sie un.... Oh entschuldige Henry." sagte der Mann dem ich gestern begegnet bin.

"Guten Tag! Du bist tatsächlich gekommen." sagte er überrascht als er mih sah.

Ich verbeugte mich und nickte. "Ja. Ich wohne ja direkt nebenan, von da aus war das kein Problem, obwohl ich erst nicht wusste ob ich wirklich kommen sollte." gestand ich.

"Na ja du bist hier. Da reicht doch." lachte er auf und grinste.

"Hast du ein Lied dass du gerne vorsingen würdest?" fragte er plötzlich.Ich schluckte.

"Was? Jetzt?!"

Er nickte zufrieden und zeigte auf einen Aufnahmeraum, in welchem ein Klavier und einige weitere Musikinstrumente, inklusive einiger Mikros standen.

"Also?" hackte er nach.

Ich lächelte und ging in den Raum.

Der June, dessen Name anscheinend Henry war, folgte mir und ließ sich neben mir auf einem Stuhl nieder.

"Ich kann... ääähm... SHINee's Dazzling Girl singen?" antwortete ich nach kurzem Überlegen und sofort fing die musik an zu spielen.

Ich war ziemlich nervös, denn ich fand nicht dass ich gut singen konnte. Und wenn mir dabei jemand zusah?! Aish~ Nervösität durchstöhmte meinen Körper.

Doch ich versuchte alles um mich herum auszuschalten und begann zu singen.

//Verkackt!// dachte ich da ich den Text vergessen hatte und die Musik verstummte.

"Ähm... Könnten wir nochmal anfangen und ich tanze dazu?" fragte ich.

Ich hatte meistens nur während des Tanzens einen klaren Kopf.

Alle stimmten zu, nur Henry zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe uns sagte: "Really?"

Ich nickte zufrieden und fing noch einmal an.

Dieses Mal ging alles Glatt und den Tanz konnte ich auswendig.

Irgendwie war ich in diesem Moment total stolz auf mich.

Nach meiner kurzen Vorführung klatschten meine 'Zuschauer' entzückt in die Hände und auch Henry schien begeistert.

"Hätte ich nicht erwartet. Respekt!" antwortete er und zwinkerte mir kurz zu.

War das ein Zwinkern oder sollte ich mich verarscht fühlen?

"Also wir würden gerne mit ihnen Arbeiten."

"Wollen sie nicht erst mal meinen Namen wissen?" fragte ich gestört.

"Öhm. Ja... Also wie ist ihr Name?"

Ich geinste breit. "Mein Name ist Kriss Shade. Also eigentlich Kristin..." antwortete ich zufrieden und sah in die Runde.

"In Ordnung Miss Shade. Wie gesagt, würden wir gerne mit ihnen arbeiten. Könnten sie nachher nocheinmal vorbei kommen und diese Formulare ausgefüllt mitbringen?" Er reichte mir einige Zettel und ich stöhnte leicht.

"Ja ja ja. Okay." Damit ging ich wieder nach Hause.

Schon im Aufzug hämmerte ich mir wieder Musik auf die Ohren.

Dieser Song "Trap" ging mir einfach nicht aus dem Kopf und ich hörte ihn auf und ab, den ganzen Tag. Nur schade dass ich nicht noch mehr Lieder von diesem Künstler besaß.

Schließlich wusste ich nicht mal von wem der Song war, da meine Freundin mir das nicht gesagt hatte.

Die Menschenmasse warmitlerweile verschwunden.

Welch ein Glück für mich. Ich atmete erleichtert aus.

Doch als ich weiter gehen wollte hielt mich jemand an der Hand fest.

Reflexartig drehte ich mich zu der Person um und blickte kn Henrys braune Augen.

Erst jetzt bemerkte ich wir schön sie waren.

"Du warst so schnell verschwunden. Ich bin Henry." Er hielt mir die Hand hin und ich ergriff diese. "Kriss." antwortete ich knapp.

Doch die Musik fand ich interessanter als ihn. "Was hörst du?" fragte er dann und ich lächelte.

"Ein Song den mir eine Freundin empfohlen hat." antwortete ich. "Er ist gut, aber ich hab keine Ahnung von welchem Künstler das Lied ist." sagte icv schmollend und reichte ihm einen Kopfhörer.

Sein Grinsen wrde breiter und er sang eine Passage mit. "Ja. Ich mag das Lied." sagte er schließlich, verabschiedete sich und ließ mich in Ruhe nach Hause gehen.

//Er kann echt gut singen. Es ware zwar nur eine Passage, aber das hörte sich so identisch mit dem Original an.// dachte ich während ich den kurzen Weg zu meinem Appartment fand.

Aber ich hielt inne und wechselte die Richtung um ein Café aufzusuchen.

Ich brauchte jetzt erstmal einen Kaffee, so früh am Morgen.

Für die meisten war es vielleicht spät um 11:00Uhr morgens, doch ich fand jetzt wäre eigentlich die perfekte Uhrzeit zum aufstehen.

Also machte ich mich auf die Suche nach dem nächst besten Café.

Doch dort traf ich unerwartet auf jemand der sich zu mir an den Tisch setzte. "Darf ich mich mit meinen Freunden dazu setzen?" fragte er mit seiner wundervollen, engelsähnlichen Stimme.

Sofort willigte ich ein.

~Trap~Where stories live. Discover now