OS (5) Teil 2

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POV. Harry 


Voldemort ging lächelnd zu Draco rüber, welcher ein wenig ängstlich zu ihm sah. Ich währenddessen wurde von den Idioten die mich festhielten losgelassen. Mein Blick glitt erstmal über meine Freunde, die mich alle noch immer geschockt und ungläubig ansahen. Beschämt senkte ich meinen Kopf und sah auf den Boden. Ich will gar nicht erst wissen, was sie jetzt von mir halten, wo sie doch alle gehofft hatten, dass ich sie retten werde.Draco stand da komplett steif und sah geschockt und enttäuscht zu mir. Bei dem Blick wurde mir ganz flau im Magen. Ich will doch nur das es ihm gut geht. Will doch nur dieses lächeln sehen, welches nie für mich bestimmt war. Ich sah gerade wie Voldemort, der meinem Drachen wohl was ins Ohr geflüstert hat sich zurückzog, um auf mich zu zukommen. 

Mittlerweile war der "dunkle Lord" bei mir und sah mich mit diesem widerlichen lächeln an. ,,Du weißt was du tun musst, um das zu kriegen was du willst." Nickend sah ich wieder zu meinen Freunden, die mich wenn nicht schon vorher, genau jetzt sicherlich hassten. Es stimmte mich traurig sie so zu sehen, mit trauer, Hass und Enttäuschung in ihren Augen, doch das war schon längst vergessen als ich wieder in die sturmgrauen Augen sah. Auch wenn er mich genauso ansah, doch das ignorierte ich, wie immer. 

,,Wir werden deine lieben erstmal nicht umbringen"  hörte ich den 'Mann' vor mir sagen. Erstaunt sah ich ihn an. Was soll das?! Was hat er vor?! Als er meinen fragenden Blick sah antwortete er ruhig, dass es doch lustiger wäre, wenn sie sehen würden wie die Welt um sie zu Grunde geht, für was oder besser gesagt wen ich sie verraten hätte und das alles zu lies. Wieder bereitet sich ein dumpfer Schmerz in mir auf, bei den Gedanken was sie alles noch durchmachen müssten. Aber ändern könnte ich es nicht mehr, will es auch nicht. 

Vor meinen Augen wurde Hermine, Ron, die Weasleys , Neville, Luna, Seamus und Dean, Remus, Tonks, alle die mir nahe standen gefangen genommen und apperierten mit jeweils einem Todesser hier weg. Wohin weiß ich nicht. Und der ganze Rest, meine Mitschüler und Professoren wurden vor meinen Augen getötet, während ich einfach daneben stand und ihnen beim sterben zusah, als währen sie nichts. 

Voldemort winkte mit seiner Hand Draco zu uns rüber, welcher nach kurzem zögern auch kam. Mein Herz spielte verrückt und ich wurde nervös, wie so oft in seiner Nähe, auch wenn ich wusste das er mir gegenüber nur Hass empfand. Doch anstatt mich anzuschreien oder zuschlagen, fiel er nur in meine Arme und drückte sich an mich. Benommen und gefangen von seinem herrlichen Duft sah ich auf den kleineren in meinen Armen und drückte ihn an mich. Vielleicht wird das ganze hier doch nicht so schlimm wie ich gedacht habe. 


POV. Erzähler 

Paar Minuten vorher 

Während der Junge der lebt zu seinen Freunden sah und offensichtlich noch kleine Zweifel hatte, welche von ihm selbst komplett unterdrückt wurden, ging der dunkle Lord auf sein Ziel zu. Dem jungen Malfoy-Erben. Er hatte doch gewusst das der Malfoyspross ihm noch nützlich sein wird und jetzt hat er ihm doch tatsächlich Harry Potter gebracht. Auf seine Seite. Hätte der Lord gewusst, das dass alles war was er gebraucht hatte, um Potter zu bekommen hätte er Draco zu ihm geschickt und nicht zu Dumbledor um ihn zu töten. Jetzt bereut er es sogar den alten Mann in den Tod geschickt zu haben, liebend gern hätte er das Gesicht von diesem lästigen und unfähigen Direktor gesehen, wenn sein Goldjunge sich auf die Seite Voldemorts stellt. Draco stand inmitten der Todesser, neben seinen Eltern, sich immer noch fragend wie Harry sich nur auf diese Seite einlassen konnte. Was hatte Voldemort, das der schwarzhaarige freiwillig bei ihm blieb?! Ein kleiner Stich der Enttäuschung machte sich in ihm breit, so hatte er doch gehofft das der schwarzhaarige sie alle von diesem Monster , welcher vor ihm steht, retten könnte, auch ihn. Voldemort sah dem jungen Malfoy ins Gesicht, doch konnte er bei ihm nicht sehen was er dachte und fühlte. Snape hatte ihn zu gut unterrichtet. 

,,Lucius es scheint so, als würde dein Sohn dich und deine Familie mal wieder retten. Jetzt wo er mir Harry Potter gebracht hat.", sagte er laut, aber nur so laut das ihn nur die Todesser hörten. Die Schule und Potter waren sowieso noch miteinander beschäftigt. Draco währenddessen riss die Augen auf. Er soll ihm Harry Potter gebracht haben. Vernehmend schüttelte er den Kopf. ,,Ic...ich hab nichts getan", sprach er auf die verwirrten Blicke der anderen, unsicher aus. ,,Wie es mir scheint hast du, ohne es zu wollen, das Herz und die Seele, unseren Goldjungen in deiner Hand. Er verrät alles was er ist und alles was er liebt nur für dich, junger Malfoy", sagte Voldemort verächtlich.  Er hatte es doch gewusst. Liebe macht einen nur Schwach. Wieder riss Draco seine Augen auf und konnte nicht glauben was er soeben hörte. Potter liebte ihn. Potter?!

Noch in Gedanken versunken, bemerkte er nicht wie Voldemort sich zu ihm rüber lehnte und auch nicht wie Lucius seinen Sohn von diesem weg zog. Er bemerkte nicht wie sein Vater mit einem Cruico gefoltert wurde, bemerkte nicht wie Voldemort ihn wieder zu sich zog, nicht wie er ein kleines Wort in seinen Ohr wisperte, nicht die geschockten Gesichter um sich herum, dass einzige was er noch vernahmen waren die kräftigen Arme eines Gryffindors, welcher ihn schützend näher zu sich zog. Draco Malfoy bemerkte nicht, dass er diese Umarmung nicht wegen seiner Gefühle, sondern nur durch ein Wort zu lies. 


Imperio.  

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Hey Leute, 

sry das erst jetzt kommt nur vergesse ich immer es auch mal zu posten. Am Handy bin ich ja nicht mit diesem Account von mir eingeloggt. Na ja egal, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seit nicht allzu enttäuscht. 


Was denkt ihr von diesem Teil?!    Soll ich noch einen dritten schreiben?! 


Ciar

Drarry OS 💙Où les histoires vivent. Découvrez maintenant