Westturm

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Westturm

Ich wachte mitten in der Nacht auf und spürte ein drängen, als würde mich etwas rufen. Es wurde immer dringender umso länger ich wartete, deshalb entschied ich mich aufzustehen und nachzusehen was mich so dringend ruft. Ich schnappte meinen Zauberstab und gab den Drängen nach. Als das Bild der fetten Dame um schnappte warf sie mir einen Schwall Schimpfwörter hinter her, weil ich sie aus ihren Schlaf geweckt habe. Ich stieg Treppen hinauf und wieder hinunter ging fremde Gänge entlang und ließ mich von dem Gefühl leiten. Irgendwann stand ich vor einer verschlossenen Tür und wusste genau das da hinter etwas liegt was mich ruft, auch wusste ich das ich mich im Westturm befand. Mit zitternden Händen öffnete ich die Tür, auf den ersten Blick wares nur ein normales Klassenzimmer doch auf den zweiten konntest du nur das Buch sehen das in der Mitte zu schweben scheint einen Goldenenschimmer umgab es. Wie in Trance lief ich auf das Buch zu. Eine wohlige Wärme empfing mich. In großen Buchstaben Stand Auf dem Buch: Buch der Schatten. Zögernd streckte ich meine Hand nach dem Buch aus, es hatte einen weichen Einband. das Buch öffnete sich und auf einmal wurde alles schwarz.

Mein Körper brennt ich spüre einzelne Glieder nicht aber trotzdem ist da ein Lichtpunkt der Wärme ausstrahlt und mir Geborgenheit bringt, er lindert die Schmerzen immer mehr. Kurz bevor die Wärme durch meinen ganzen Körper gewandert ist hört alles schlagartig auf. Ich werde wieder zurück gezogen und die Dunkelheit umgibt mich wieder.

Stimmen drangen an mein Ohr doch ich konnte sie weder verstehen noch zuordnen, mein Kopf brummt und meine Lider liegen schwer auf meinen Augen. Ich weiß nicht wie lange ich einfach nur so da lag doch immer hörte ich Stimmen und manchmal war es auch still. Irgendwann konnte ich die Stimmen verstehen doch immer noch nicht zuordnen weswegen ich nicht genau hinhörte. Doch diese eine Stimme, bewusst konzentrierte ich mich nur auf sie und zu meinen erstaunen sprach sie mit mir. "Mein Liebling! Bitte wach auf! Mama ist bei dir und hat dich ganz fürchterlich lieb!" jetzt wusste ich woher ich die Stimme kannte, sie kam von meiner Mutter. Zum ersten mal kämpfte ich gegen die Schwärze an, doch es geschah nichts, egal wie dolle ich versuchte mich zu rühren es funktionierte nichts. Schnell hörte ich auf als meine Mutter sprach ich will alles verstehen"Doktor, ich glaube sie hat sich gerührt" rief sie was mich innerlich zum grinsen brachte da sich wohl doch etwas getan hatte. Mom sprach auch weiter doch diesmal war es an mich gerichtet" Es wird alles wieder gut, bald kannst du wieder in meinen Armen liegen...." sie wollte noch was sagen doch auf einmal wurde alles wieder Schwarz, ich versuchte dagegen anzukämpfen doch es Half nichts, die schwärze empfing mich wie einen alten Freund.

Als sie mich das dritte mal entließ, konnte ich mit Leichtigkeit die Augen aufschlagen. Es war dunkel und nur langsam konnte ich meine Umgebung erkennen. So wie es aussah liege ich in ein Krankenzimmer. Leicht neigte ich meinen Kopf nach links und mein blick wandert auf einen kleinen Tisch der Vollgestellt mit Blumen, Schokolade und Gesundheitskarten ist. Langsam richtete ich mich auf, dabei bemerke ich das ich an vielenGeräten angeschlossen bin. Ein leises Schnarchen lässt mich nach links schauen und da lag sie meine Mutter. Mit dem Kopf auf dem Bett schlief sie, ein kleines Lächeln huschte über mein Gesicht. sie sieht so friedlich aus, langsam strecke ich meine Hand aus und berühre ihr Gesicht. Sie zuckte leicht zusammen und sah mich dann an, ihre Augen waren Blutunterlaufen und ich wünschte ich hätte sie nicht wach gemacht. doch sie lächelt mich an und nimmt mich ganz fest in den arm, so wie sie es früher immer getan hat wenn ich mich verletzt hatte. "ich hab dich lieb meine kleine Maus" flüsterte sie mir ins Ohr."Ich dich auch Mami" flüsterte ich zurück. "Schlaf jetzt Melinda, morgen sagen wir den anderen Bescheid" ich legte mich wieder hin und dachte ich schlaf jetzt sowieso nicht mehr ein doch sobald ich die augen geschlossen habe war ich auch schon eingeschlafen.

 Als ich das nächste mal das die Augen öffnete,  war der Raum hell erleuchtet. "Mom" fragte ich in die Stille hinein. "Ich bin hier Schatz" antwortete sie und eilite zu mir ans Bett." Ich geh den Arzt holen" sagte sie und verschwand nach ein paar Minuten kam sie mit einem hochgewachsenen Mann der wohl der Doktor zu scheinen ist. Er schaute mich etwas ungläubig an bevor er mit festen und rauen Stimme sagt: "ich bin Herr Lono, dein Arzt. Ich würde jetzt gerne ein paar Tests mit dir durchführen wenn das in Ordnung?" Dabei sah er meine mutter an die gleich nickte. "Schatz wir sehen uns nachher, hab dich lieb" sagte sie mit einem leichten Lächeln. "Ist gut, leg dich hin du siehst fertig aus."

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So, wieder ein neues Kapitel und wie immer freu ich mich auf ein feedback.

Lg Feuerherz

Das Buch der Schatten (FanFic Harry Potter)Where stories live. Discover now