» never waste an opportunity to tell someone you love them «

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B E V O R   I H R   L E S T ! ! !

Oh mein gott DANKE DANKE DANKE für die 2000 reads *-* ich habe es vielleicht schon mal erwähnt aber ich hätte anfangs nie gedacht, dass es überhaupt mal 100 werden :D & jetzt 2000 ♥♥♥ ahhhh das ist so adjklidneksoj einfach mal so awesome! Ihr glaubt mir nicht wie wichtig mir wattpad und ihr alle, auch wenn ich euch nicht kenne, geworden seid!

ICH LIEBE EUCH ♥ und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel ;)x

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Katie p.o.v.

„Katieee!“ schrie Sunny. „Boah, ja ist ja gut! Ich komme!“

Heute wollte mir Sunny ihren neuen Freund Ryan vorstellen und ich war schon total gespannt, ob er auch wirklich so toll ist, wie sie immer sagte.

Es war nun schon eine Woche her, dass ich mich mit Harry im Park getroffen hatte. Ich sollte eigentlich nicht mehr über ihn nachdenken, aber jeden Tag verschwendete ich meine Gedanken an ihn. Alles erinnerte mich an ihn, nur an ihn. Immer wieder lief das Blut über meinen Arm und immer wieder versank ich in einer anderen Welt. In eine Welt, die besser war als die harte Realität. Jede Welt war besser als die Realität.

Ich zog mir meine Vans und meine Lederjacke an und schnappte mir meine Tasche, bevor ich zur Tür hinausging. Sunny wartete schon im Wagen auf mich. Sie hatte mir erzählt, dass wir uns mit Ryan dort trafen. Wo dort lag, wusste ich selbst nicht, es sollte eine Überraschung werden. Sie meinte nur es wird ein Konzert. Ich mahlte mir in Gedanken schon aus, wie ich auf einem Konzert meiner Lieblingsband abfeiern würde. 'The Script‘ Ich liebte diese Band einfach nur! Ich würde Sunny dafür auf ewig danken.

Wir kamen an der Konzerthalle an und wie man sehen konnte, sah man nichts. Alles war dunkel. Wollte sie mich verarschen? Oder wollte mich meine beste Freundin vergewaltigen? Oh gott!„Sunny?“ fragte ich unsicher. „Ja“ lächelte sie. „Willst du mich vergewaltigen?“ „Katie, du bist so eine Nuss, echt ey! Ich will dich doch nicht vergewaltigen und... urgh komm schon!“ lachte sie. „Ja sorry... aber guck doch mal hier ist gar nichts!“ sagte ich verwirrt. „Ja, weil wir vorm Hinterausgang geparkt haben!“ „Ach sooo, und wieso?“ „Weil es eine Überraschung werden soll!“ „Ahh stimmt, gott bin ich heute wieder verpeilt!“ stellte ich lachend fest. „Wie immer!“ lachte Sunny. Ich sah von weitem ein Auto auf den Parkplatz fahren. Das musste dann Ryan sein. „Hey babe“ er gab Sunny einen Kuss und wandte sich dann zu mir. „Du musst dann Katie sein, richtig?“ Sie hatte nicht übertrieben, er sah wirklich gut aus. „Ja“ lächelte ich und er zog mich in eine freundschaftliche Umarmung. „Schön dich endlich mal kennen zu lernen, Sunny erzählt andauernd von dir!“ lachte er. „Kann ich nur zurückgeben!“ antwortete ich.

„Wollen wir rein?“ fragte Ryan, nachdem wir gute 15 Minuten damit verbracht hatten, darüber zu diskutieren, welcher Kaffee bei Starbucks am besten schmeckte. „Ja gut!“ sagte Sunny. „AUF GEEEEHTS!“ schrie ich. Ich machte mich schon auf den besten Abend seit langem bereit. Auf einen Abend mit meinen Freunden. Trauer. Tränen. Schmerz. Das alles wollte ich heute Abend vergessen. Ich wusste, ich konnte Harry nicht für immer verdrängen, aber ich versuchte es heute Abend so gut es ging. Jeden noch so kleinen Gedanken an ihn, verbannte ich aus meinem Kopf. Ich hatte es satt, das traurige, kleine Mädchen zu sein. Ich wollte endlich mal wieder so richtig Spaß haben.

Ryan holte sein Handy raus und tippte eine Nummer ein. „Mike? Lässt du uns rein? Danke!“ sagte er und legte auf. Wir schlenderten langsam in Richtung der Konzerthalle und kurze Zeit später ging etwas weiter rechts von uns eine Tür auf. Wir liefen an dem groß gebauten Mann, der uns reingelassen hatte vorbei und gingen einen Flur entlang. Anscheinend kannte sich Ryan hier sehr gut aus, denn er steuerte zielsicher auf eine Tür zu, die am Ende des Ganges war. Obwohl es eine schwere Stahltür war, konnte ich dahinter schon das Gekreische der Fans vernehmen.

Vor der Tür stand ein Mann, der mindestens doppelt so viele Muskeln hatte, wie der, der uns reingelassen hatte. Er nickte uns einmal zu und zog dann die Tür auf. Wir gingen hindurch und standen in der großen Halle, nein, sie war riesig. Ich bemerkte erst auf den zweiten Blick, dass wir Plätze im VIP- Bereich hatten. Ich strahlte zu Sunny herüber.

„Danke, danke, danke!“ rief ich und umarmte sie.

Sunny p.o.v.

Danke, danke, danke!“ kreischte sie und umarmte mich.

Oh man, was hatte ich mir da nur eingebrockt. Ich konnte ihr nicht antworten, also lächelte ich nur. Verdammt, wieso musste ich mich darauf eingelassen? Ich hätte ihm sagen sollen, dass ich das nicht mache. Aber ich hatte es ihm versprochen.

Ich sah jetzt schon das total verwirrte Gesicht meiner besten Freundin. Und diese Verwirrung würde sich in Wut umwandeln. Wut auf mich. Wut auf ihre beste Freundin, die sie verraten hatte. Ich sah zu Ryan, der mich mitleidig anblickte. Er wusste, was los war. Doch diese Augen verliehen mir Kraft. Sie machten alles besser und gaben mir Halt. Und ich wusste, ich konnte jetzt nicht einfach alles abbrechen. Ich wollte Katie glücklich sehen.

Katie p.o.v.

Nachdem ich Sunny eine Weile angestarrt und mich immer wieder gefragt hatte, womit ich so eine beste Freundin verdiente, beobachtete ich die anderen Fans. Mir fiel auf, dass sie alle wild rumsprangen und tanzten, viele von ihnen weinten sogar. Es waren fast nur Mädchen im Alter von 12 - 17 hier. Ich zog verwirrt meine Augenbrauen zusammen. Das waren nicht die üblichen 'The Script‘ Fans. Ich meine natürlich gab es auch die extremen Fans von, die bei einem von ihren Auftritten weinten, aber ich redete hier von tausenden von kreischenden Teenager-Fangirls! Ich sah mir ein Mädchen genauer an. Sie hatte sich mit Kajal irgendetwas ins Gesicht geschrieben, doch ich konnte es nicht entziffern, da sie ununterbrochen weinte und somit alles verwischte. Mein Blick fiel auf ihr T-Shirt. Was stand da? ‚1D‘? Moment mal. Ich schweifte mit meinen Augen über die anderen Mädchen, die in ihrer Nähe standen. Alle hatte sie irgendwelche Klamotten von ‚ONE DIRECTION‘ an! Wollten die mich verarschen?

Doch weiter konnte ich nicht denken, denn mein Blick fiel nun auf die Bühne.

Der Mensch, der für meine Depressionen und meine Trauer der letzten Tage verantwortlich war und der Mensch, den ich heute Abend eigentlich vergessen wollte, lief gerade zusammen mit seinen Bandkollegen auf die Bühne. Harry.

Why have you left me there alone? || h.s.Where stories live. Discover now