Kapitel 1: " ...Stell dich endlich mal dich selbst und freu dich für dich!..."

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Ich spürte wie die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht tanzten, und mich langsam aber sicher aus meinem Schlaf zogen.  Heute ist Samstag,  ich hätte ausschlafen können doch ich konnte und durfte nicht. Ich musste meine restlichen Sachen packen, denn übermorgen war der Tag auf den ich mich einerseits freute doch auch eigentlich nicht so schnell haben wollte.

Übermorgen ist der 13 März was nicht weiter schlimm wäre, den ich meine Hallo?

Was soll am 13 März schon besonderes sein?

 Nun das war ganz einfach zu erklären  morgen am Montag den 13 März würde ich mit meinen Vater meine Mutter verlassen.

Es wäre schön zu sagen, das schlicht und einfach daran lag das sie sich trennten weil die Liebe in ihrer Ehe erloschen war, doch so sehr ich mir das wünschte so war es nicht.

Ihr denkt jetzt bestimmt, was ist denn mit ihr schief gelaufen? Den eigentlich will ja niemand das sich seinen Eltern trennten, doch ich wollte es immer, ok jetzt auch nicht immer eher seit einem Jahr den seit meinem 16 Geburtstag lief einiges in meinem Leben schief.

Ich versuch euch das eben kurz und knapp zusammenzufassen:

Mein Geburtstag war am 16 Oktober, mein Verhältnis zu meinen Eltern war wie soll man es ausdrücken, also um es kurz zu sagen nicht gera0de berauschend, mit meinem Vater kam ich noch recht gut klar doch meine Mutter und ich lebten einfach in verschiedenen Welten.

Ich hab einen großen Bruder und eine große Schwester, mit meinen Bruder verstehe ich mich gut doch bei meiner Schwester und mir stimmt so einiges nicht.

Die beiden sind Zwillinge doch ich hätte nie gedacht das Zwillinge so unterschiedlich sein können.

Mein Bruder war der sportliche, nette Junge von neben an und meine Schwester war, so schlampig.

Nicht im Sinne von unordentlich schlampig sondern im Sinne von Schlampig, schlampig.

Was ihr aber auch schnell zum Verhängnis wurde, mit 17 Schwanger mit 18 das Kind bekommen vom Erzeuger verlassen und so blieb der ganze Schwangerschaft /Kindermist bei uns hängen.

Damals war ich 14 gewesen, unschuldig sollte man denken, brav, lieb, emotional halt wie ein Mädchen so ist. So war ich auch doch einige Ereignisse ließen mich abhärten und ich lernte meine Gefühle zu unterdrücken.

„Emily?“ als ich die vertraute Stimme von meinem Bruder hörte wusste ich ganz genau das er nicht reinkommen würde bevor ich es sagte, es gab da ein paar Vorfälle…

Ich war duschen kam grad vom Reiten und, nun ja nach dem duschen ist man bekanntlicher weise Nackt. Felix dachte ich wäre noch nicht da gewesen und kam in mein Zimmer geplatzt.

Ich fand das ganze eher lustig, klar war ich im ersten Moment geschockt und hab ihn angeschrien er solle verschwinden, was er auch sofort tat, doch im Nachhinein musste ich drüber lachen, er war mein großer Bruder es war nicht das erste Mal das er mich Nackt gesehen hat, nur weil sich mein Körper veränderte, wir waren drei Jahre auseinander ich denke nicht das ich das erste nackte Mädchen gewesen bin das er gesehen hat. Ihm war das ganze unheimlich peinlich doch ich schwor ihm das es ok sei , mir machte es echt nichts mehr aus.

Ich wartete bis, ah da waren sie, die zwei leichten Klopfgeräusche die mich schließlich meine Augen öffnen ließ.

„Komm rein, Felix“ meine Stimme hört sich morgens einfach nur Grauenvoll an, wie als hätte ich am Abend zuvor ne Flasche Whisky geköpft und 5 Schachteln Zigaretten geraucht.

Als Felix, die Tür öffnete machte diese das mir so vertraute Knarks Geräusch, und dann sah ich ihn, meinen großen Bruder ohne den ich das ganze hier wahrscheinlich nicht durchgestanden hätte.

Unconditionally - ein neuer Anfang?Where stories live. Discover now