Stexpert os

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Stexpert os

Leicht legten sich Hände auf meine Augen und mein kleiner Delfin fragte mit verstellter Stimme: "Na Tim, wer bin ich?"
Ich lachte "Hmm ich weiß nicht...Vielleicht mein Stegosaurus?"
"Man das ist doch lächerlich." beleidigt drehte sich Stegi weg. Ich legte meine Arme um seinen Bauch.
"Ach lass mich doch." Murrte er.
"Und was wenn nicht." Ich zog ihn noch näher an mich heran.
"Och du bist so ein Ficker Tim." Ich grinste "Ja, aber dein Ficker."
Ich hauchte ihm einen Kuss in den Nacken, weshalb sich seine Nackenhaare aufstellten. Langsam gab er seinen Widerstand auf und legte seinen Kopf auf die Seite damit ich mehr Platz hatte.
Ich verpasste ihm einen dicken Knutschfleck. Er drehte sich zu mir um und machte bei mir das gleiche. Es wurde immer leidenschaftlicher.
Und dann wachte ich auf.
Ohne Stegi, in meinem Bett....allein. Was würde ich nur dafür geben, dass er hier wäre und mich nicht verlassen hätte.
Die Zeit mit ihm war so schön und ich Depp würde sie nie wieder zurück bekommen. Monoton stand ich auf, machte mich fertig und ging in die Uni. Jeden Tag immer das Gleiche, immer der gleiche Ablauf, nie etwas anderes.
Ohne Stegi, war es einfach ein Ödes Leben, ohne ihn machte nichts mehr Spaß. Nie zeigte ich Gefühle nach außen. Mein Gesicht war einfach nur noch eine leblose Maske...ich war wie ein Stein.
Nur an einem Ort konnte ich Gefühle zeigen und das war bei ihm.
Und ich...war gerade auf dem Weg zu ihm.
Schon als ich 'Stegi' von weitem sah würde ich traurig. Die erste Träne stahl sich aus meinem Auge, doch ich blinzelte sie weg.
Im Näherkommen würden es aber so viele, dass es nicht einmal mehr was brachte, wenn ich mir mit dem Ärmel über die Augen fuhr.
Direkt vor ihm lies ich mich auf meine Knie sinken und weinte bitterlich drauf los. Ich hatte das Gefühl, als würde er von oben auf mich herab sehen.
Ich weiß nicht ob er ohne mich glücklicher ist, aber er musste sich keine Sorgen mehr machen.
Doch ich...ich war ohne ihn nicht glücklich...ganz im Gegenteil, ohne ihn war ich gebrochen, ohne ihn war ich ein Nichts, aber ich musste weiter machen. Allein seinetwegen.
Ich beruhigte mich langsam und machte das, was ich seit 2 Jahren jeden Tag hier machte:
Ich nahm den Blumenstrauß vom Blumengeschäft nebenan und legte ihn auf sein Grab.
Noch kurz sah ich zu seinem Grab runter und dann ging ich weg, weg vom Friedhof auf dem Stegi begraben lag.
Sobald ich von diesem runter war setzte ich wieder meine emotionslose Maske auf.
Ich wartete einfach auf den nächsten Tag, der genauso ablaufen würde wie immer und hoffte darauf, dass das Ganze bald ein Ende finden würde...dass ich ein Ende finden würde.
Bald dann würden wir wieder vereint sein.

Sou das wars und eine schöne Nacht oder auch einen schönen Tag an euch (wann auch immer ihr das lest) ❤️😌

Os Sammlung~Youtuber Pairings Where stories live. Discover now