Kapitel 11

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"Karol, ich würde meine Pflichtaufgabe gerne erfüllen, aber ich werde es nur tun, wenn du es mir erlaubst."

"Es ist deine Pflicht, also mach schon", grinste ich.

Er sah mich an, als würde er noch etwas sagen wollen. Doch dann näherte er sich mir. Mein Herz schlug schnell. Ich wusste, es war nur eine Aufgabe, aber irgendwie fühlte ich trotzdem ein komisches Gefühl in mir. Er berührte meine Lippen. OH MEIN GOTT. Es fühlte sich so gut an. Seine Lippen waren sooo weich. Er bewegte sie langsam. Ich könnte dahinschmelzen. Ich ließ mich einfach von ihm führen und machte mit. Jetzt begann er, seine Zunge zu benutzen. Ich wollte nicht mehr mit dem Kuss aufhören. Aber alle schönen Dinge sind irgendwann vorbei.

Nach dem Kuss schaute er mich lang an. Keiner von uns traute sich, etwas zu sagen.

"Ruggero?", fasste ich all meinen Mut zusammen.

"Ja?"

"Ich muss mit dir reden"

"Ich auch. Bereust du es?"

"Ganz und gar nicht. Genau darum geht es mir."

"Du hast vorhin gesagt du hast nichts gefühlt, beim Kuss am Set", sagte er kalt.

"Ich hab gelogen."

Niemand sagte etwas. Rugge sah mir in die Augen. Nichts geschah.

Bis er plötzlich mich zu ihm her zog. Er küsste mich. Warum küsste er mich? Keine Ahnung. Ich sah ihn lächelnd an. Er sagte, dass er mich liebe. Ich grinste und küsste ihn ein weiteres mal.

ENDE DER STORY

RuggarolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt