„Ich dachte es wäre Blut, verfluchter Geizhals."

Mein Meister lachte amüsiert.

„Gemacht, gemach du bekommst noch früh genug."

So wie ich es genossen hatte ihn auf seine Information warten zu lassen, so war jetzt er es, der meinen Hunger genoss, natürlich was sollte man auch sonst erwarten.

„Also noch einmal, wie kommst du voran?"

Diesmal zögerte ich nicht so lange.

„Ich habe das Mädchen nun beinahe vollständig auf meiner Seite, sie wird es keinem erzählen, dessen bin ich mir Sicher, noch ein wenig länger und sie wird mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen."

Süffisant grinsend sah ich zu meinem Meister herüber, der sich gerade auf einen Sessel fallen ließ.

„ Soweit so gut... bist du dir sicher, dass die Anderen nichts ahnen?"

„Absolut, die würden es nicht einmal mitkriegen wenn ich ihren Körper komplett übernähme, jeder beliebige Love-Triangel-Roman könnte mir das Ende ihrer Geschichte erzählen, manchmal langweilt das zu Tode. Hach."

„Hör auf mit dem Selbstmitleid, behalte das für deine Mädchen, wie ist es um ihre Person bestellt, ich muss sie bis ins kleinste Detail kennen, wenn der Plan Erfolgreich sein soll."

Ich nickte.

•Ohne mich bist du also total aufgeschmissen alter Mann•

Dachte ich flüchtig. Ich erkannte meinen Fehler und eine Sekunde später traf mich die Energiewelle des Alten wie ein Stein und schleudert mich zu Boden. Ein scharfer Schmerz durchzuckte mich und ich schmeckte Blut.

„Denkst du das wirklich"

Fragte mein Meister Emotionslos, während er mich von oben herab musterte. Zittern wischte ich mir das Blut von den Lippen. Aus glühenden, doch nicht zur Rebellion wagenden Augen funkelte ich ihn von unten an. Er starrte zurück und ich senkte meinen Blick wieder.

„Natürlich nicht Meister."

Knurrte ich Mürrisch und versuchte wieder aufzustehen. Eine erneute Welle traf mich in die Rippen und schleudert mich wieder auf den kalten Stein.

„Das war mir nicht deutlich genug!"

Meinte er wieder ohne Emotionen was die ganze Sache noch demütigender machte. Ich besann mich und musste meinen Stolz mit aller Macht herunter Schlucken bevor ich in einem fast unterwürfigem Tonfall sagte.

„Natürlich nicht Meister, ich könnte nie so von euch denken, vergebt mir."

Ich würgte die Worte hervor als sei jedes von ihnen ein Seeigel, doch den Meister stellte es zufrieden.

„Natürlich nicht, das weiß ich doch."

Sagte er nun fast schon gütig und streckte mir die Hand entgegen. Zögern ergriff ich sie, denn man konnte nie wissen was der Kerl plante, dann zog er mich auf die Füße.

„Nun noch einmal, wie ist es um das Mädchen bestellt? Sag es mir und ich werde über deinen Fehltritt hinweg sehen."

Ich Knurrte leise begann dann aber.

„Sie ist laut und nervenaufreibend, sie ist eigentlich sehr schüchtern und verletzlich, verbirgt dies aber gut durch etwas was ich nur als Trotz beschreiben kann, außerdem halte ich sie für psychisch Instabil."

„ Und im Endeffekt?"

„Ich denke sie wird nach Beendigung des Plans nur ein Hindernis sein, ich schlage vor mich ihrer zu entledigen bevor sie zum Hindernis wird."

Mein Meister grinste während er sich zufrieden durch die Haare fuhr, was er hörte gefiel ihm, soviel war sicher. Er schien einen Moment zu überlegen, dann lächelte er.

„Das war gute Arbeit, ich erwarte weiter ausgezeichnete Leistungen. Genies deine Zeit in deinem Körper. Mein Sohn "

Er grinste bösartig und öffnete die Tür in den Flur, dort saß ein junges Mädchen, gefesselt und geknebelt. Mit nicht viel mehr als einem schnipsen lösten sich die Ketten des Mädchens und er stieß sie mir in die Arme.

„Genies die kurze Zeit, du brauchst dich nicht zurückhalten."

Damit ließ er die Tür ins Schloss fallen und ließ das zappelde und kreischend Mädchen bei mir. Sie war schlank, hatte braune Haare und Augen, nicht ganz mein Typ, aber ich will mich nicht beschweren. Sie versuchte noch immer vehement sich zu befreien.... Zwecklos, versteht sich.

„Nervtötend, aber sexy."

War mein einziges Kommentar. Sie schrie noch lauter das regte meinen Appetit noch mehr an .Ich grinste und schlug ihr meine nach Blut lechzenden Fangzähne in den Hals. Sie schrie lauter und versuchte sich zu wehren. Es war ein Elysium endlich heißes Blut meine Kehle herab rinnen zu fühlen. Ich stieß das Mädchen auf mein Bett. Sie begann zu weinen und zu flehen im angesichts ihres Untergangs.

„Nun Süße, dann lass und doch noch ein bisschen Spaß haben!"

In dem Moment riss ich ihr die Knöpfe ihres Kleider auf und versängte meine Zähne erneut in ihrem weichen Fleisch.




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Sooooo..... wie versprochen mal etwas andersrum 90. Kapitel die geheimnisvolle Stimme mal privat, bitte schreibt mir wenn euch eine solche Art Kapitel ( also etwas darker) gefällt oder ob ich weiter an Akiras verrückter Comedy arbeiten soll vielen dank fürs Lesen.......


Bye bye Autor-chan


Diabolik Lovers Fan FictionWhere stories live. Discover now