Kapitel 18

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Sicht von Elli

Verängstigt schaute ich mich um.  Das ganze überrumpelte mich total.  Dieses riesige Haus haute mich total um. So , um jetzt mal wieder zu der Situation zurück zu kommen. Wir standen in einer riesigen Eingangshalle. Rechts und links führten Flur zu mehreren Räumen. In der Mitte befand sich eine mega große Treppe, die sich richtig gut dafür eignen würde, sie wie eine Königin runter zu stolzieren. Ich schaute zu Jamy herüber, die komplett überfordert aussah, sie schaute immer von rechts nach links, dann wieder nach rechts, als ob sie sich nicht entscheiden könnte was sie sich zuerst anschauen möchte. ,, Ich komm gerade echt nicht klar.", sagte sie staunend. ,,Ach Mädels stellt euch nicht so an, als ob ihr noch nie so ein Haus gesehn habt, es gibt doch viel größere und prachtvollere.", bemerkte John. ,,Also ich finde das schon ziemlich groß und prachtvoll.", sagte ich verwundert. ,,Okay stimmt, ihr seit ja nicht an einen so hohen Lebensstandard gewöhnt.", sagte er eingebildet. ,,Dafür sind wir auch nicht so arrogant.", sagte ich und funkelte ihn gespielt böse an. Zac und Jamy lachten, doch John fand den Witz wohl nicht so lustig. Er blieb stumm und ausduckslos. ,,Ihr könnt auch nichts anderes als rumtrödeln oder?", nörgelte er. Seine Laune schien ab diesem Zeitpunkt echt im Eimer zu sein. ,, Wie schon einmal gesagt, Hector wartet und ihr wollt ihn nicht warten lassen. Er wartet nicht gerne. Er ging die Treppe rauf und wir folgten ihm. Unsere Koffer ließen wir einfach in der Eingangshalle stehen. Die Treppe hoch und zwei mal nach rechts abgebogen standen wir vor einer großen goldenen Tür. ,, Also , dass ist Hectors Büro. Ihr müsste da aber ohne uns rein, weil er möchte ja euch kennen lernen und nicht uns.", erklärte Zac. ,, Viel Glück!", wünschte er mir schnell, küsste mich, drückte dann die Tür auf und gab mir einen kleinen Schubs, so das ich mitten im Raum stand. Auch Jamy folgte mir. Wofür denn bitte viel Glück?

Die Tür hinter uns beiden schloss sich und wir beide waren nur noch zu zweit.  Der Raum in dem wir jetzt standen, war nicht mehr ganz so groß, aber trotzdem sah er noch protzig aus. Roter Teppich, rote Gardinen und ganz ganz viel gold. Das Zentrum vom Raum war ein großer Schreibtisch. Hinter diesem befand sich ein schwarzer samt Sessel und wiederum darin saß ein groß gewachsener Mann mit rabenschwarzen Haaren. Er war gerade dabei etwas auf Blätter zu schreiben als wir beide herein stolperten. Er schaute kurz hoch , musterte uns und fuhr dann mit seiner Arbeit fort. Wir beide wussten nicht so wirklich, was wir machen sollten, deshalb stellten wir uns einfach nebeneinander vor seinen Schreibtisch. Noch immer beachtete er uns nicht. Ich räusperte mich einmal laut stark. Keine Reaktion. Jamy sah total genervt aus. ,,Wenn sie uns doch nicht haben wollen, dann gehen wir eben wieder. Nach vollendung dieses Satzes machte sie auf dem Absatz kehrt und ging wieder Richtung Tür. ,,Das würde ich nicht tun junge Dame.",plötzlich meldete er sich doch zu Wort. ,, Am liebsten würde ich dir dafür schon eine geben", flüsterte er vor sich hin. An der Tür angekommen blieb Jamy stehen und drehte sich langsam um. ,,Wie bitte? Was haben sie gesagt?" Sie schien wirklich genau so wenig verstanden zu haben wie ich. ,,Nichts, egal.", sagte er.  ,,Wieso sollte ich nicht gehen, wenn du eh kein Interesse zeigst." sagte sie provozierend. ,,Habe ich ihnen erlaubt mich zu duzen? Nein. Also unterlassen sie das bitte. Und warum sie nicht gehen sollten? Sie haben einen Vertrag unterschrieben. Sie wollen nicht wissen, was mit ihnen passiert, wenn sie jetzt gehen."

Hey Leute, ein neues Kapitel, was sagt ihr? Außerdem wollte ich fragen, ob es in Ordnung wäre wenn ich nur jeden zweiten Tag etwas hoch lade? Weil jeden Tag ist das schon ein bisschen stressig weil wie gesagt habe wirklich viel zu tun im Moment.

Was macht ihr so am Wochende?

Klara❤

"Modelhouse"Where stories live. Discover now