Sixpack in Sicht

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Ich lag auf dem Bauch und hatte die Augen noch geschlossen. Als sich neben mir etwas bewegte sprangen meine Augen auf und ich stützte mich mit den Armen ab. Gott sei Dank. Ich dachte schon ich hätte es doch getan, aber er hatte seine Sachen an, ich hatte meine Sachen an. Alles gut. Ich legte mich erleichtert wieder hin und dachte an den gestrigen Abend. Merlin konnte Malfoy gut küssen. Zwar war es nicht dass erste Mal dass ich mit einem Jungen fast geschlafen habe, aber beim letzten Mal war der Drang nicht so groß die sichten Stoff zwischen uns zu entfernen wie gestern Abend. Wenn ich nicht aufpasse verliere ich meine Jungfräulichkeit an Malfoy und der war immer mein Ernstfeind gewesen und hätte es eigentlich nicht verdient mich zu entjungfern. Ich schloss meine Augen wieder und schlief, da wir ja Wochenende hatten brauchte ich mir keine Sorgen zu machen, dass wir zu spät zum unterricht kommen würden. Als ich wach wurde öffnete ich langsam meine Augen und schmulte nach links, aber wo war Malfoy? Ich drehte mich auf die Seite und guckte mich um. Ach du heilige Scheiße!!! Malfoy stand nicht weit weg vom Bett und zog sich um. Seine Hose hatte er Gott sei Dank noch an, aber sein Oberkörper war frei. Schon sein Rücken sah echt muskulös aus und ich wollte unbedingt dass er sich umdreht. "Morgen,, sagte ich und er drehte sich um. Sixpack in Sicht! Ich dachte garnicht daran ihm ins Gesicht zu schauen. Ich hatte nur Augen für seinen Oberkörper. Er lachte und kam zum Bett, krabbelte rauf und zu mir rüber. Ich legte mich zurück in meine Kissen und er beugte sich über mich. "Morgen,, meinte er und küsste mich. Ich konnte nicht widerstehen und tastete an seinem Bauch über sein Sixpack. Das wollte ich schon immer mal bei einem Jungen machen, aber es hatte ja nie einer ein Sixpack. Er grinste in den Kuss hinein und nahm meine Hände in seine, legte sie neben meinem Kopf ab und hielt sie fest. "Gefällt dir was du siehst?,, Fragte er und ich nickte. Warum nickte ich denn? Grinsend küsste er mich erneut und hielt meine Hände weiter fest. Aber ich wollte doch seinen Bauch anfassen!! Er küsste von meinen Lippen zu meiner Wange, von dort zu meinem Kiefer und immer tiefer, bis er bei meiner Schulter angekommen war und an meinem Schlüsselbein knabberte. Endlich ließ er meine Hände los und ich konnte sie wieder um ihn schlingen. Ich zog ihn enger an mich rann und hielt ihn fest. Seine Hände legte er an meine Hüfte und rutschte unter sie, hob sie hoch und drückte mich fest an sich. Nicht schon wieder dieses Gefühl. Nicht heute. Nicht hier und nicht mit Malfoy, ausgeschlossen. Aber warte mal...was spricht eigentlich dagegen? Achja, Harry, Hermine, Ron und alle die mir wichtig waren würden mich hassen und dann wäre ich echt am Arsch. Aber was wenn mir das scheiß egal ist und ich gerne mit Malfoy schlafen möchte? Aber ich sollte ihn dich eigentlich unter die Lupe nehmen. Ohne Klamotten geht das ich auch. Jede kleinste Stelle- oh Gott, Bethany was denkst du denn da! Tadelte ich mich selbst und hörte auf zu denken, sonst komme ich noch auf komische Gedanken wie meine Jungfräulichkeit an Malfoy zu verlieren. Er löste seine Lippen von meinem Schlüsselbein und arbeitete sich wieder zu meinen Lippen vor. Als sie wieder aufeinander lagen schien es als würden sie verschmelzen und ich schloss verträumt meine Augen. Er nahm seine Hände von meinem Rücken und fuhr genüsslich nach oben bis zu meinem Gesicht. Das einzige was ihn daran hinderte auf mir zu liegen, waren seine Beine auf denen er kniete und einfach zu mir runter gebeugt war. Rumknutschen am Morgen. Eine tolle Art um wach zu werden. Er hob seinen Arm und schmulte auf seine Uhr. "Aufstehen,, hauchte er gegen meine Lippen, aber ich dachte garnicht daran. Er wollte aufstehen, aber ich hielt ihn fest und drehte uns zu Seite. Jetzt lag er auf der Madratze und ich saß auf seinem Bauch. Der hatte keine Chance mehr auf Flucht. "Das hält mich nicht auf, Süße.,, Meinte er und schon lag ich wieder auf der Madratze und er saß auf mir. "Wo willst du denn bitte hin? Wie haben Wochenende und ein riesen Bett.,, Meinte ich während ich mich streckte und gähnte. "Frühstück?,, Fragte er mit diesem 'bist du irgendwie blöd? Ist dich selbstverständlich' Ton und ich stöhnte genervt auf. "Ich hab keinen Hunger.,, "Ich aber,, "dann musst du wohl später Essen, denn ich lasse dich jetzt nicht gehen.,, "Und wenn ich dich ans Bett Fesseln würde? Da ist mich aufhalten ein bisschen schwierig.,, "Das würdest du nicht machen.,, Meinte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ach nein? Mein Zauberstab liegt da.,, Meinte er und grinste dreckig. Als ob er mich ans Bett Fesseln würde, das grenzt ja an Freiheitsberaubung! "Lass uns schnell was essen. Bitte, ich hab Hunger.,, "Dann iss doch was.,, Meinte ich mit erschreckend verführerischen Stimme und er lachte. "Nicht heute.,, Flüsterte er und küsste mich flüchtig, dann stand er auf und ich fühlte mich auf einmal so alleine. Wo war das ganze Gewicht auf mir bloß hin?

Golden eyes- Operation MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt