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Manchmal tut dir jemand so weh,
dass es plötzlich gar nicht mehr wehtut.
Bis etwas passiert, das dich wieder fühlen lässt.
Und dann ist alles wieder da.
Jeder Wort, jeder Schmerz, jeder Augenblick.
Wie konntest du jemals verstehen, woher ich komme?
Selbst wenn du fragst, wenn du zuhörst, so kannst du es doch nicht hören oder spüren.
Du erinnerst nicht meine Geschichte. Du bist meinen Weg nicht gegangen.
Du hast nicht gesehen, was ich sah.
Meine Vergangenheit definiert mich. Das bin ich.
Ich werde nicht gesehen, nicht gehört, nicht gewollt.
Das bin ich. Falls ich überhaupt irgendwas bin.
Es scheint, als würde die Sache, die mich oben hielt,in eine verkehrte Welt hinabziehen, in der es keine Ordnung gibt.
Nichts ist so wie es sein sollte.
Und eine tiefe Traurigkeit erfüllte meine Seele.
Ich versank immer tiefer in mich selbst.
Und nichts kontrollierte mich.
Gefangen im Elend meines Lebens, verloren im kummer meiner Seele,
nicht in der Lage, Licht sehen zu können, nicht in der Lage, einen Neuanfang sehen zu können... nicht fühlen zu können, hoffen und träumen.                                                     Ich merkte, die dunkelsten Tage meines Lebens standen mir noch bevor.
Für meine Seele hörten die schwarzen Nächte nicht auf.                                                             Es schien, als gäbe es nur die Nacht, und albträume, und niemals einen neuen Morgen. Und manchmal fragte man sich:,, warum ? ,, Aber die meiste Zeit versucht man, nicht darüber nachzudenken. Und versucht, durchzukommen und zu überlebeben. Und nichts ist wichtiger, als die wichtigsten Dinge wiederhaben zu wollen. So wie du dir wünscht, deine Mutter wieder lächeln zu sehen. Zu hören, wie sie das eine schöne Lied singt, das dich immer beruhigte, wenn alles andere aus den Fugen geraten ist.              
Oder wenn du sie schon nicht zurück bekommst, du dich wenigstens um deinen kleinen Bruder kümmern darfst. weil du weißt,dass er dich braucht und er allein so große Angst hat.Und wer seine Hand halten und ihm zuflüstern,dass alles gut wird?  Und wer wird es mir zuflüstern?
Ich weiß, ich bin hilflos, abhängig, verzweifelt. Aber was, wenn die, die du am meisten brauchst, deine Existenz bedrohen? 
Ich habe schon viele Versprechen gehört, sie alle hören sich gleich an.Aber wenn man nur gut genug hinsieht, merkt man, dass sie nur leere Versprechen sind.Die Sonne geht jeden Morgen auf, aber weißt du, wo? Sie ist immer woanders. Es ist schwer, den Osten zu finden, wenn du immer woanders bist. Aber wenigstens kommt sie. Sie kommt immer. Darauf kann ich mich verlassen. Und ganz langsam haben sich die Jahreszeiten um mich herum verändert. Es scheint, dass mir dieses mal die Welt nicht wieder unter den Füßen weggezogen wird. Meine Füße stehen sicher, Wurzeln beginnen zu wachsen, kleine Knospen der Hoffnung blühen auf. Sie versuchen, diesem neuen leben zu trauen. Ich wünschte, jemand würde mir sagen, dass alles gut werden wird.     
Das ich mich eines Tages normal fühlen könnte, das ich immer das Wichtigste sein werde. Das ich mal eine Mutter habe, die mich in den Arm nimmt und stark ist für mich, denn vielleicht kann ich das allein nicht schaffen. Meine vergangenheit, meine Geschichte, ist nicht meine Schuld. Es liegt nicht an mir. Und es muss auch nicht meine Zukunft bestimmen. Ich bin liebenswert. Ich bin es wert, dass man sich um mich kümmert. Und dieser Lichtstrahlen macht den ganzen Unterschied. Dass mein Sommer eines Tages kommen wird.

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