Diabolik Lovers Fan Fiction

Gedankenlos

„Das sag ich doch die ganze Zeit."

Versuchte er zu schreien doch seine Stimme knickte in der Mitte des Satztes ab.

„Ich hab dich nicht.....Ich hab nicht...Das wüsste ich doch wohl noch...."

„Ayato geht es dir gut?"

Fragte Kanato freundlich.

„Du...du lügst...ihr beide, ich hab nichts dergleichen getan."

Fluchte er noch einmal. Ich hörte wieder das leise kichern in meinem Hinterkopf, konnte es aber verdrängen.

„Ayato er lügt nicht verdammt, entweder du bist vergesslich oder auf Drogen."

Meinte ich einfach, doch Ayato schien das überhaupt nicht einfach zu nehmen.

„Halts Maul Akira...ich hab nicht......Kanato erzähl mir genau was du gesehen hast, ihr glaube ich nicht."

Ayato keuchte nun, er schien nicht nur perplex, sondern total fertig.

„Also Ayato, du warst doch gestern mit Akira bei der Nachtwanderung unterwegs, wie erwartet, habt ihr nicht das getan was ihr solltet, sondern seid zu irgend so einem Wasserfall gelaufen, dort habt ihr euch auf einen Stein gesetzt und habt geredet und irgendwann hast du dann Akira geküsst. Bis sie ins Wasser gefallen ist."

Ayato fasste sich an den Kopf und lehnte sich hilfesuchend an mich. Ich hielt ihn grad noch fest, aus Angst er könnte umkippen und setzte ihn vorsichtig aufs Bett.

„Ich.... Ich... weiß, das wir da waren.... Ich weiß es aber, doch nicht..... Ich weiß nur die hälfte, es ist...."

Mit einem Mal jagte ein gigantischer Schock durch meinen Arm, als hätte mir jemand einen Stromschlag verpasst nur viel stärker. Es war die Stelle an der ich Ayatos Rücken berührte an der es am stärksten brannte. Ich schrie auf, und eine Sekunde später stimmte Ayato mit ein. Ich war nicht im stande ihn loszulassen, ich hatte überhaupt keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Das letzte was ich merkte war wie ich schlaff gegen Ayato sackte und dann wurde alles schwarz.

„Akira hey... Hey wach auf..... mach die Augen auf komm schon...."

Ich hörte die Stimme wie aus weiter ferne und klar vernehmen konnte ich sie auch nicht..... Was sagte sie...

„Mach die Augen auf... komm schon"

Ich versuchte es, doch konnte ich keinen Muskel rühren, es war als hielte mich etwas mit großer Kraft angekettet, ich wehrte mich tapfer dagegen, doch von alleine wollte es nicht nachgeben.... Biss

„Arg"

Ich keuchte auf als ich die Spitzen Zähne eines Vampire an meinem Handgelenk spürte. Sofort war ich hellwach und starrte in grüne Augen...

„Geht es ihr gut."

Rief eine Stimme von hinten.

„Sieht so aus."

Antwortete eine andere, doch ich hörte nicht zu, dem einzigen dem ich Beachtung schenke war Laito, der mich vorsichtig in den Armen hielt. Einen Moment wurde ich schwach, ich hätte mich am liebsten ihm um den Hals geworfen und hätte geschluchtst, doch dann viel mir wieder ein, was er vorhin gesagt hatte und ich wurde wieder kalt.

„Lass mich los Baka."

Zischte ich mit Eisiger Gelassenheit. Ganz vorsichtig legte Laito mich zurück aufs Bett, sofort sprang ich auf.

„Was zur Hölle war das denn eben!"

schrie ich und hielt mir den drönenden Schädel. Ich hielt die Augen nach Ayato Ausschau und entdeckte ihn mit eine ähnlich verdrießlichen Miene auf der Bettkante sitzten. Er warf mir einen flüchtigen Blick zu und starrte dann wieder auf seine Hände.

„Sag mal was ist den los bei dir?"

Fragte ich, denn er schien mir ziemlich nervös zu sein. Ich schaute ihn weiter an, sein rotes Haar hing ihm ins Gesicht, so dass ich seine Augen nicht sehen konnte, doch irgendetwas schien ihn noch zu quälen. Während ich noch darüber nachdachte, sprang Ayato plötzlich vom Bett auf, durchquerte die Entfernung zwischen uns mit einem langem Schritt, schlang die Arme ganz fest um mich und küsste mich dann. Ich keuchte erschrocken auf.

•Was zur, er wollte Do h nicht...Er.•

>>Meinungen ändern sich<<

Hörte ich die Stimme in meinem Inneren kichern.

•Ach sei doch still•

Einen Moment später ließ Ayato mich wieder los, mit hoch roten Ohren, die seinen Haaren echt Konkurrenz machten sah er mich doch tatsächlich verlegen an.

„So hast du es jetzt?" Fragte er dann mit einem Mal Reji. „Und?" Fragte dieser zurück. „Nichts." Antwortete Ayato, aber ohne den Blick von mir zu nehmen.

„So Hä Leute, jetzt wartet mal... ich Was geht ihr eigentlich ab?"