Kapitel 17 - part 2

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Hört ihr eigentlich Musik, wenn ihr Wattpad lest, bzw. ein Kapitel schreibt ? Also ich höre immer Musik, auch immer das gleiche Lied.. vorallem, das Lied hat so krass nichts nichts nichts mit dieser Story zu tun.. vielleicht kenn es einer ,, Fast & Furious - We own it '' , krass mir fällt heute auf das ich das Lied echt immer, jedes verdammte mal höre :D Dauerschleife läuft, nein, Dauerschleife rollt schon, wenn ihr versteht.. ;-) :D Außerdem höre ich auch voll oft von Christina Aguilera ''We Remain'', das ist schon eher so ein bisschen traurig, aber irgentwie passt das immer garnicht zu meiner Stimmung, da ich meistens total Happy, oder todtraurig bin wenn ich schreibe :D

 ICH LIEBE FAST & FURIOUS ._.

Okay, das hat euch jetzt alle interessiert ( nicht ).  :D

Viel Spaß beim Kapitel!

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Ich hatte mal eine Freundin, sie war toll.

Sie hatte mir immer zugehört, ich dachte sie wäre das beste das es geben würde.

Wieso irre ich mich so oft in Menschen?

Ich habe ihr alles erzählt, wirklich alles, egal was, ich hab ihr ohne nachzudenken vertraut. Ich dachte, sie wäre die eine Person die mich einfach so nimmt wie ich bin, mich unterstützt, so wie beste Freunde es eigentlich tun.

Theresa.

Außerdem, hatte ich mal die Freundin, die sich unsere Freundschaft erkaufen wollte.

Sie schenkte mir teuere Klamotten, welche ich mir nie selbst gekauft hätte. Sie versuchte, alles und jeden anderen schlecht zu machen, sie hat immer versucht, mich für sich zu haben, damit ich nur bei ihr bin und keine anderen Freunde habe.

Theresa.

Ich liege bei John im Bett. Ich kann nicht nach Hause. Valerie hat mich gebeten, auf Jenny, Josie und Milena aufzupassen.

Ich kann es immernoch nicht fassen, das Johns Stiefvater bei dem Unfall heute gestorben sind. Außerdem, das John sich an mich nicht erinnert.

Und ich habe die Ehre, dass meine Mutter jetzt kommt, dann wird ihr irgentjemand sagen das ich sogut wie Tod bin und dann geht das getose los.

Aber am meisten plagt mich, dass John nicht weiß, wer ich bin.

Der Artzt meinte, das er sich in wenigen Wochen erinnern kann, es kann aber auch bis zu 3 Jahren dauern, bis sein Gehirn wieder alle Erinnerungen aufgenommen hat. Manche kommen auch nie wieder.

Traurig liege ich in seinem Bett, atme seinen Geruch ein.

Ich tanze. In einem orangen Kleid wirbele ich herum. John fängt mich auf und dreht mich wieder. Er lacht. Ich lache auch. Zusammen schweben wir zwischen anderen Paaren auf der Tanzfläche. Der Saal ist weiß geschmückt. Meine Hand liegt auf Johns Schulter und seine an meiner Tallie, die jeweils andere halten wir. Ein Schritt nach vorne, einer auf die Seite, zwei nach hinten. Nach einer Ewigkeit von diesem Tanz, wird eine Diskorunde angesagt. Leindance ist angesagt. Ich greife nach seiner Hand und alle fangen im Takt an. 4 Schritte nach vorne, 4 nach hinten, 2 nach rechts, einen nach links. Einmal drehen, dann wieder von vorne, in die neue Richtung. 4 Schritte nach vorne, 4 nach hinten, 2 nach rechts, einen nach links. Noch eine schwungvolle Dreheung. Ich lächele John an, er steht neben mir. Er trägt einen schwarzen Anzug mit Schleife. Mein Kleid ist knielang und schimmert in leichtem Orange. Zusammen sehen wir Traumhaft aus. Als das Lied wieder wechselt, ist es ein Tanz für verliebte und ich spüre wie John mich zu sich zieht. So nah wie möglich an ihm, drehen wir uns jetzt zwischen vielen anderen Paaren im Kreis, doch es kommt mir vor als gäbe es nur uns. ,,Ich liebe dich.'',flüstert er in mein Ohr. Ich nehme meinen Kopf von seiner Schulter und lächele ihn an. Er kommt mir näher, ich spüre seinen Atem. Er warten auf ein Zeichen von mir, also nicke ich ein kleines bisschen, seine Lippen kommen immer näher an meine, ...

Mit glühenden Backen wache ich auf. Ich habe im Schlaf geweint.

Es ist stockdunkel, ich schniefe vor mich hin und beschließe aufzustehen. Ich halte es hier keine Sekunde länger aus.  Langsam schleiche ich die Treppen hinunter, als ich am Schlafzimmer von Johns Mutter vorbeigehe, höre ich sie weinen. Einen Moment überlege ich zu ihr zu gehen, entscheide mich aber dagegen. Auch ich, will jetzt lieber alleine sein. Mit schmerzen am ganzen Körper, zwinge ich mich trotzdem auch noch die letzte Treppe hinunter und schleiche in die Küche. Dort sitzt eine Gestalt, mit Handy in der Hand. Josie.  Sie dreht sich um, schaut mich an und schenkt mir ein lächeln. Schnell schnappe ich mir eine Flasche Wasser, ohne Kohlensäure? Oder doch lieber mit? Ich nehme Medium. Außerdem zwei Gläser, die ich vor uns stelle. ,,Du hast geweint.'' , setzt Josie an. Das Wasser fließt in das Glas, erst in das eine ,dann in das andere. ,,Ich sehe es in deinen Augen, sie glänzen.'' Sie ist sehr schlau, also nicke ich einfach und nehme einen Schluck aus dem Glas. Selbst diese wenige Kohlensäure brennt, wobei ich am liebsten Schnaps, oder ähnliches trinken würde. ,,Du liebst John sehr, oder?'' Ich muss Schlucken. ,,Ich merke es, weist du, er liebt dich auch. Du musst garnicht mit mir reden. Ich merke es auch so. Willst du mir verraten warum du krank bist?'' Ohne meinen Blick zu heben, nicke ich schwach. Mein Kopf brummt, ich denke schlimmere Kopfschmerzen hatte ich dieses Jahr noch nicht. Also erkläre ich ihr, warum ich krank bin. ,,Und ich werde bald Operiert, ich habe sehr Angst das ich sterbe, die Ärtze sagen, das ich es zu 95% nicht überleben werde. Jetzt ist auchnoch John weg..'', ein gurgeln entfährt meiner Kehle, ich kann nicht weiter reden. Josie sieht mich an. Keine Spur trauer oder mitleid ist in ihrem Blick. Sie steht auf, geht zum Türrahmen. Dort bleibt sie stehen. ,,Rebecca, ich glaube an die andren 5 Prozent.'', dann geht sie. Das hat noch niemand zu mir gesagt, es überrascht mich. Plötzlich kriege ich neue Kraft, ich fühle mich stark.

Ich muss es schaffen, das John sich an mich erinnert. Ich werde nicht sterben, ich darf es nicht, auch wenn es das letzte ist, was ich tue. John muss sich daran erinnern, dass er mich liebt.

Hoffentlich zerstört die Liebe uns nicht.

What If I Die? (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now