#9 Blut.

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Pov Paluten
Ich fing die Klamotten und das Handtuch auf. Ich blickte an mir hinab. Meine vom duschen nasse Hose klebte an meiner Haut und wurde von Sekunde zu Sekunde unangenehmer. Ich streifte sie mit großer Mühe ab und begann mich ab zu trocknen. Als ich mich komplett umgezogen hatte schlug ich mehrmals mit der flachen Hand gegen die Tür um Clarice zu verdeutlichen das ich fertig war. Ich verstand sie nicht. Sie könnte doch einfach ihr scheiß Leben weiter leben und mich in Ruhe lassen aber nein sie war hier. Bei mir. Um mir zu 'helfen'. Naja, wohl eher um mich zu nerven. Ich hatte ihre Hilfe nicht nötig. Ich hatte niemandes Hilfe nötig. Das Geräusch des aufschließenen Schlosses und die Tür wurde geöffnet. Clarice musterte mich. Stumm. Sie hielt mir die Tür auf woraufhin ich mich an ihr vorbei zwängte und mein Zimmer betrat. Direkt kniff ich die Augen gegenüber der grellen Sonne zusammen und blinzelte gegen das ätzende Licht an. "WIESO SIND DIE VORHÄNGE AUF?!", ich hätte am liebsten einfach vor mich hin geschrien. Einfach so. Ohrenbetäubend laut. Aber es kam nichts. Kein einziger Mucks. Ich ließ mich auf mein Bett fallen und presste mein Gesicht in die Anhäufung von Kissen. "Damit es hier hell ist, was meinst du denn wieso es Vorhänge gibt?", ihr vor Sarkasmus triefender Kommentar zwang mich nahezu dazu die Augen zu verdrehen. "Vielleicht um sie zu zu lassen?!", murrte ich in durch den Kissenbezug hindurch und lauschte dem auftretenden klirrenden Geräusch. Ich drehte meinen Kopf auf die Seite und betrachtete Clarice bei ihrer Tätigkeit. Sie hatte sich von irgendwo her ein Kehrblech besorgt und kniete nun auf dem Boden um die Scherben zu beseitigen. Ich seufzte und schloss meine Augen. "Autsch!", Luft wurde zischend eingezogen was mich dazu bewegte die Augen wieder zu öffnen. Dunkelrote Flüssigkeit rinn ihr Knie hinab und an ihrem Bein runter. Blut. Es glänzte in der aufgekommenen Sonne und breitete sich immer weiter aus. "Fuck! Hast du irgendwo einen Verbandskasten oder so?", sie sprang auf und blickte mich flehend an. "Mm", ich gab ein zustimmendes Geräusch von mir. "Dein Ernst?", sie stöhnte Schmerz verzehrt auf und humpelte aus dem Zimmer. Pech gehabt, hättest mir ja nicht 'helfen' müssen!...

Hæy! <3
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!^^
Also dann ihr klenen Fratze:
Lebt euer Leben und bis iiiiiiiiiiiiiiiiiiiirgendwann! :3

Meine Allerliebste RettungWhere stories live. Discover now