#5 Ich hätte sterben sollen

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Pov Paluten
Mein Kopf dröhnte und meine Augen brannten vor Schmerz. Mein Herz gab messertiefe Stiche von sich und ließ much mit jedem Atemzug tiefer in das endlose Nichts sinken. Ein Schluck. Noch einer. Noch einer. Noch einer. Noch einer. Leer. "VERDAMMT!", Ich schleuderte wie gewohnt die Wodkaflasche an die kahle Wand und schaute zu wie diese zersplitterte. "HA! HAST DU VERDIENT!", Ich zeigte den Scherben höhnisch den Mittelfinger und murmelte dann, "Blöde Flasche..." Mein Rachen war unglaublich trocken obwohl ich die letzten Tage sehr viel getrunken hatte. Ich verstand es nicht. Wieso füllte sich die Leere einfach nicht? Wie lange soll ich dem Leben nach noch verkümmern? "Ich hätte sterben sollen", meine Stimme triefte vor Verachtung als ich nach der nächsten Flasche griff. Die mir angenehm gewordene Flüssigkeit rinn meinen Rachen hinab und breitete sich in meinem Körper aus. Mir war schlecht. Nein. Mir war kotzübel. Aber es kam keineswegs meiner Verzweiflung nahe. Keines Wegs. Ich hatte seit Wochen kein Auge mehr zu gedrückt und ich konnte mir vorstellen wie sehr ich doch nach einer Leiche aussehen musste. Ich presste mein Gesicht ins Kissen und versuchte vergeblich die letzten Züge Manus Geruches auf zu saugen. Ich konnte nichts tun. Ich konnte einfach nichts dagegen tun. Ich fühlte mich so unfähig und unnütz. So allein.

Hæy! <3
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!^^
Also dann ihr klenen Fratze:
Lebt euer Leben und bis iiiiiiiiiiiiiiiiiiirgendwann! :3

Meine Allerliebste RettungWhere stories live. Discover now