Veni. Vidi. Amavi.

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Wir sind endlich da, eine Sekunde länger mit diesem arroganten Idioten im Auto und ich hätte mich übergeben müssen. Wir steigen aus und ich nehme meine ganze Vernunft zusammen, die seit den letzten 4 Monaten in denen ich ihn kenne noch übrig ist und steige lächelnd und Hand in Hand mit ihm aus.
Die Paparazzi sind natürlich wieder da, nur wegen ihnen müssen wir dieses Spiel hier spielen.

Ich blicke auf und stehe vor einer riesigen wunderschönen Villa, vor jedem Fenster hängen rosane oder blaue Blumenkästen. Eine riesige Eingangstüre ist der Mittelpunkt und öffnet sich in diesen Moment, eine Frau tritt hinaus und winkt uns fröhlich zu.

Mikael und ich laufen auf sie zu, doch wir werden aufgehalten. "Mery und Mikael, bitte ein Bild und ein kurzes Interview." Da ich wusste wie sehr Mikael sowas hasst und ich ihn heute provozieren will willige ich ein und er bleibt grunzend stehen.
"Na klar, mein Partner und ich beantworten Ihnen natürlich alle fragen. Stimmt doch, oder Schatz?", ich zwinkere dem Mann zu und wende mich mit einem zuckersüßem Lächeln an Mikael. "Baby alles was du willst." Und er stellt sich neben mich, an mich gewandt flüstert er, sodass nur ich es hören kann.
"Mery, reiß dich zusammen. Das wird noch ein Nachspiel haben." Was er kann, kann ich schon längst. Ich lache laut auf und küsse ihn. "Ach du bist so süß. Danke Schatz, wir werden uns beeilen ich weiß doch wie hungrig du bist." Seine Augen verdunkeln sich vor Zorn doch er hat sich schnell in Griff und grinst, ein wie ich nur zu gut weiß sehr falsches Grinsen.

Der Reporter beginnt seine Fragen zustellen. "Miss Fray in wie weit beeinträchtigt ihr Beziehung zu Mr Sancez die Geschäftsbeziehungen ihrer beiden Eltern?" Wenn er nur wüsste. Entspannt antworte ich meine auswendig gelernte Antwort "In keiner Art und Weise da, Mr Sancez's Familie zwar ein wichtiger Geschäftspartner meiner Familie ist, jedoch unser Privatleben sich komplett davon distanziert." Innerlich verdrehe ich die Augen, nur wegen diesen Geschäftsbeziehungen war ich in dieses Schlamassel geraten. Ich lache bitter auf und Mikael wirft mir einen warnenden Blick zu. Der Reporter räuspert sich und will seine nächste Frage stellen, er wird aber von der Hausdame welche immer noch an der Türe unruhig wartet unterbrochen. "Miss Fray und Mr Sanchez, der Sekt steht bereit. Würden sie sich bitte zum Empfang hinzu gesellen?" Ich bin ihr mehr als dankbar. Mikael und ich posieren kurz für ein Bild und laufen anschließen zusammen Richtung Villa.