Snow Way! ...Eine eiskalte Begegnung... (Loki Ff)

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Es ist kalt und dunkel, nur grade so kann ich an mir herrab schauen und eine viel zu blasse Haut erkennen. Schon klar ich sehe wirklich aus als wenn ich, in meinem Leben nur selten die Sonne zu Gesicht bekommen hätte... Aber das hier ist ein Witz, es wirkt fast schon so als hätte mein körper einen Blauen Schimmer...

Um eventuell mehr erkennen zu können kneife ich meine Augen ein wenig zusammen und erkenne in der Fehrne ein kleines Licht. Auch wenn es winzig ist erkenne ich die einzelnen Farben der Galaxie, es wirkt fast so als würden sie miteinander Tanzen.

Erst als ich durch ein leises Wispern aus meinen Gedanken geholt werde, bemerke ich wie nah ich diesem Licht eigentlich bin. "Komm zu mir..." Auch wenn es sich anhört als würde diese Stimme von überall her kommen bin ich mir sicher das sie von diesem Licht kommt... "wer bist du?"

Es fängt an zu schneien, ganz langsam landen einzelne Schneeflocken auf mir, anstatt das diese wie gewöhnlich schmelzen bleiben sie Liegen und bedecken langsam kleine stellen auf meiner Haut. "Komm zu mir..." Das Licht schwebt näher an mich ran und die Farben Tanzen schneller. Wie von alleine lassen ich meine Hand zu dem Licht fahren.

Ein Piepen ertönt in der fehrne, erst ganz leise, als wäre es nur eine Einbildung und dann immer Lauter... Das Bild fängt an zu verschwimmen, bevor ich das Licht berühren kann verschwindet es. Fast so als wäre es nie dagewesen...

Von dem mehr als nur nervigen Geräusch meines Weckers werde ich aus der Traumwelt geworfen, mit aller Kraft versuche ich die immer lauter werdende Geräuschkulisse zu ignorieren. Ohne auch nur dem Hauch einer Chance, gebe ich mich nach einiger Zeit geschlagen und wage den ersten Versuch meine Augen zu Öffnen.

Wegen dem viel zu hellem Licht meines Handys schließe ich meine Augen wieder. Klar ich hätte auch einen Normalen Wecker haben können, dann hätte ich wenigstens ein Problem weniger. Aber davon mussten schon viel zu viele dran glauben, bei meinem Handy hab ich wenigstens einen Grund es nicht mit voller Wucht gegen die nächste Wand zu schmettern.

Beim zweiten versuch ignoriere ich das, in meinen Augen brennende Licht und wische einmal über den Bildschirm um den nervigen Ton verstummen zu lassen. Etwas zu schnell setze mich aufrecht hin, weswegen mir etwas Schwindelig wird. Um wenigstens einigermaßen klar sehen zu können reibe meine müden Augen.

Draußen ist es noch Dunkel und nur ein paar einzelne Straßenlaternen sorgen für wenig Licht. meiner Meinung nach würde es keinen Unterschied machen wenn sie weg währen, ausser das die Summe auf der stromechnung kleiner wäre...

Von der Treppe kommt leises gepolter das erst aufhört als meine Mum ihren Kopf durch die halben geöffnete Tür steckt, mit einem noch verschlafenen, "Schön das du auch schon wach bist." Macht sie das Licht an, weswegen ich gezwungen bin meine Augen wieder zusammen zukneifen. Zur Unterstützung gebe ich noch ein gequältes stöhnen von mir.

"Machen das Licht wieder aus! Es ist viel zu hell!" Ich öffne meine Augen ein stück um mich an das Licht gewöhnen zu können.

"Jetzt kann ich mir wenigstens sicher sein das du Wach bleibst." Schmunzelt sie vor sich hin. Wie auch immer man so früh morgens gute Laune haben kann...

"Hast du gut geschlafen?"
Langsam erinnere ich mich wieder an den Traum, oder zumindestens an ein Teil... und fange sofort an zu frösteln.

"Es war zumindestens kein schlechter Traum..." Aber so wirklich gut war er auch nicht...

Mein Blick geht zu meiner Mutter, man kann ihr ansehen das sie wenig geschlafen hat. Ihre dunkel blonden Haare sind zu eine lockeren Dutt zusammen gebunden.
Vielleicht kommt es mir nur so vor aber ich habe das Gefühl das ihre Haare dünner geworden sind... Ihr schmales Gesicht ist mit dunlken Augenringen verziert und ihre sonst so schönen Rehbruanen Augen wirken fast schon glasig, außerdem trägt sie noch ihre Lesebrille...
Seit dem sie bei ihrem neuen Job angefangen hat, ist sie nur noch gestresst und kommt gar nicht mehr dazu sich mit etwas anderem außer der Arbeit zu beschäftigen. Ich verstehe sowieso nicht warum sie bei ihrer alten Stelle aufgehört hat. Klar da haben wir nicht sehr viel verdient, aber auch mit dem Geld sind wir super zurecht gekommen.
"Und wie hast du geschlafen? Oder sollte ich eher Fragen ob du überhaupt geschlafen hast..."