24.Wenn nichts mehr bleibt

1.3K 64 7
                                    

Verschwommen nahm ich meine Umgebung War. Krankenhaus!?
Was ist passiert? Was???
Ich versuchte mich aufzusetzen. Vergebens. Gekettet an Schläuche, die mir die kraft zum Leben schenkten. Ich drehte mich um. Auf dem Tisch lag ein Brief. Langsam robbte ich zu dem Nachttisch, und sah mir den Brief an. 'An Karol'  stand auf dem Umschlag.  Langsam öffnete ich den Brief,  und begann zu lesen.

"Liebe Karol. Du musst wissen, dass ich dich unendlich dolle liebe. Ich Frage mich jeden Tag aufs neue WARUM DU? Jeden Tag sitze ich in meiner Wohnung, die so leer und leise ohne dich ist,  und fragte mich : wie konnte ich Emma vertrauen?!
Das Schicksal ist eindeutig nicht auf unserer Seite. Karol, du bist die einzige die ich jemals richtig geliebt habe. Und ausgerechnet DU wirst vielleicht von mir gehen. Ich weiß nicht,  ob du diesen Brief lesen wirst, oder vielleicht schon im Himmel bist. Kein Zweifel, da oben wartet etwas viel besseres auf dich, etwas, was ich dir niemals geben könnte. Ich saß jeden verdammten Tag neben dir, und habe Gebetet das du wieder aufwachst. Aber Gott wollte es wohl nicht so. Ich habe keine Nacht ruhig geschlafen. Ich habe immer an dich gedacht. An unsere Zeit. Ich habe deine Ärzte gebeten, dir diesen Brief ans Bett zu legen. Ich hoffe, dass du es lesen wirst, und nicht alles verloren ist. Karol Sevilla, ich liebe dich. Bitte melde dich, wenn du diesen Brief gelesen hast. Ich warte auf dich...
In Liebe Dein Ruggero♥"

Während des Briefes kamen einzelne Tränen mir runtergelaufen. Doch dabei blieb es nicht. Ich fing an zu heulen. Und wie! Schnell drückte ich den roten Knopf, um den Ärzten zu sagen dass ich wach War, und dann ließ ich mich auch schon in mein Kissen fallen...

Ein Badboy zum verlieben || ABGESCHLOSSENWhere stories live. Discover now