𝑬𝑷𝑰𝑳𝑶𝑮

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Aufgeregt saß Ada auf dem Bett und sah in den Spiegel. Ihr weißes Kleid schmiegte sich an ihren Körper und schmeichelte ihrer Haut In kürze würde ihre Familie kommen und sie würden endlich heiraten. Endlich würde sie die Hochzeit kriegen nach der sie sich sehnte. Den Mann heiraten der ihr Herz von Anfang an schlagen ließ. Es klopfte an der Tür und Azra lief rein. „Mami!", schrie sie und setzte sich auf Adas schoß. „Du siehst so schön aus Mami!", sagte sie und strich über Adas Kleid. Ada lächelte sie an und drückte einen Kuss auf ihren Kopf. „Dankeschön, du siehst aber noch schöner aus!", sagte Ada und zeigte auf Azras Kleid. Diese jedoch schüttelte den Kopf. „Yigit Papi wird umfallen!", sagte sie und entlockte Ada ein lachen. Es klopfte erneut an der Tür und Azra schrie herein. Yigit trat ein und hielt einen Strauß in seiner Hand. Adas Augen füllten sich mit Tränen und sie sah zu Yigit. „Du siehst wunderschön aus!", sagte Yigit und drückte Ada an seine Brust. Azra lief aus dem Zimmer und ließ die zwei alleine. „Du siehst so schön aus!", sagte er flüsternd und drückte einen Kuss auf ihren Hals. Wohlig seufzte Ada auf und schloss ihre Augen. „Wir heiraten!", sagte Ada und Yigit nickte. Er legte seine Arme um Adas Taille und machte das Lied an. Ada legte ihren Kopf auf seine Brust und sie bewegten sich im Takt der Musik. Yigit atmete ihren Duft ein und betete das er sie niemals verlieren würde. Denn Yigit würde sterben ohne Ada. Als das Lied zu Ende war lösten sie sich und Ada sah Yigit in die Augen. „Ich muss dir was sagen!", sagte sie aufgeregt. Yigit sah sie gespannt an und wurde nervös. Ada griff nach seiner Hand und legte sie an ihren Bauch. Yigit sah sie mit großen Augen an und tränen sammelten sich. „Ist es das was ich denke?", fragte er und legte seine Arme um Ada.

Es wurde laut geklatscht und Ada hielt das Ehebuch in die Höhe. Yigit drückte einen Kuss auf ihre Stirn und es wurden Bilder geschossen.

Nun war es soweit Yigit und Ada waren verheiratet. Ada trug Yigits Kind. Sie war glücklich und das ohne Kaan.

Die Dinge verändern sich, egal, ob wir das nun wollen oder nicht. Wenn wir darauf bestehen, dass alles so bleibt, wie es ist, oder wenn wir das wegstoßen, was wir nicht mögen, dann lassen sich Veränderungen auch nicht aufhalten. Es führt nur zu weiterem Leiden.

Adas Geschichte ist hiermit beendet.

_danla_

05.06.2020

Faded LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt