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,,Sie hatten Glück ihren Kind geht es gut. Sie sollten aufpassen das sie nicht mehr so viel Stress ausgesetzt sind."
Dylan und ich atmen gleichzeitig aus.
Am liebsten hätte ich diesen möchte gern Arzt ins gesicht geschlagen, uns einfach so auf die Folter zu spannen ist für mich Stress pur.
Der Arzt verlässt mit seiner Armee aus Krankenschwestern den raum und lässt Dylan und mich alleine.

Zuerst herrscht schweigen zwischen uns, bis ich ein Gesprächsthema finde:,, Heute hat Kleo ihr Kind bekommen..." Dylan nickt nur stumm.
Irgendwas stimmt nicht mit ihn, das fühle ich...
,,Ist alles okay?" Er schmunzelt und schaut auf:,,Bevor der Arzt angerufen hat hatte ich ein Gespräch mit einen Regisseur er...er hat mich gefragt, ob ich in seinen neuen Film mitspielen will..." ich verstehe das Problem nicht und runzel die Stirn :,,Ist doch gut!"
Verlegen schüttelt er den Kopf :,,Nein..ich meine ja klar, aber wir drehen nicht in den USA."
Zuerst brauche ich etwas denk Zeit,  bevor ich erst checke was er meint. ,,Wo sonst?" ,,England" ,,Europa?!" bringe ich hervor und Dylan nickt nur.
Ich weiß, das Dylan sich immer auf neue Dreharbeiten freut und er diesen Auftrag nur ungerne absagen würde.
,,Da ich dich nicht davon abhalten kann zu gehen..." ,,Doch kannst du...ein Wort und ich bleibe hier."
Mehr als seufzen kann ich zuerst gar nicht. ,,Dylan...es ist schon okay...wann musst du weg?" Er überlegt und schaut hoch zur Decke :,,In 3 Woche... denke ich mal."
3 Wochen das ist ja schonmal was.
,,Aber ich soll mich heute noch mit ihn treffen und muss gleich los." Hetzt Dylan und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
Es ist bestimmt schon nachmittag wenn schon nicht abend.
Dylan zieht seine neu gekaufte Lederjacke an :,,Wir sehn uns dann morgen. Ach und Diago ist noch in deiner Wohnung du musst ihn rüber holen". Ich lache und werfe ihn einen luftkuss zu. Mit einen grinsen schließt er die Tür.

Ich drehe mich auf den bett auf meinen Bauch und schreie in das Kissen rein.
Im Moment läuft ja echt ALLES schief.
Ich liege im Krankenhaus und Dylan kann nur noch 3 Wochen bei mir bleiben und verpasst dann  wahrscheinlich auch die Geburt, die leider immer näher und näher rückt.
Ich schnaube wütend auf und lege mich wieder auf den rücken.
,,Nein nein nein...vergiss es Maggi...", schimpfe ich mit mir selbst,
,,Der Arzt will das du dich ausruhst ,also bleib gefälligst liegen."
Eigentlich will ich Dylan hinterher, da er bestimmt zu Fuß unterwegs ist.
Ich kämpfe gegen meinen inneren Schweinehund an, verliere aber kläglich...

,,Hey hey hey...wo wollen sie hin? Wurden sie entlassen?" Fragt mich dieser futzie vom Tresen.
,,Ich habe mich selbst entlassen." Prahle ich und stolziere an ihn vorbei.
Draußen ist es tatsächlich schon dunkel...shit...und kalt.
Ich tappse an die Straße und halte nach einen Taxi ausschau.

,,Hey..soll ich dich mitnehmen?" Ich drehe mich nach links und sehe einen jungen Mann , der im schattem an einen Auto lehnt.
,,Sorry aber ich fahre nicht mit fremden mit Sir, suchen Sie sich eine andere die sie entführen können." Ich drehe mich wieder von ihn ab. ,,Und ich dachte wir kennen uns." Lacht er plötzlich los. Jetzt erst schaue ich genauer hin :,,Thomas du Idiot..." er lacht und öffnet mir die auto Tür.
Ebenfalls lachend steige ich ein und schalte sovort die Klimaanlage an.

,,Kannst du mich zu mir nach hause und dann zu Dylan fahren?" Thomas nickt und fährt dann zu mir.
Schnell schließe ich die Wohnungstür auf und sammel Diago's Sachen ein, dann nehme ich noch meinen Kater auf den Arm und laufe wieder zurück zu Thomas ins Auto.
,,Okay hab alles." Wenn ich ehrlich sein soll bin ich gerade im Stress, versuche die sache aber langsam anzugehen.

Als wir an Dylan' Wohnung ankommen ist dieser nich nicht da.
Thomas kann nicht lange bleiben und fährt nach 10 Minuten wieder, sodass ich jetzt alleine in der Wohnung bin.
Diago geistert durch die Zimmer und ich sitze auf den Bett und starre ins leere.
Ich entscheide mich dazu mich schon mal bett fertig zu machen und stelle mich unter die dusche, wo ich meine Wunden nun ganz genau sehe.
Hier und da habe ich blaue Flecken und Narben von den glassplittern.
Nach der dusche ziehe ich mir, ganz stolz , ein T-shirt von Dylan an und lege mich mit schwangerschaftszeitschriften ins Bett.
Zuerst Blätter ich mir die geburtsseiten durch, dann erziehungstipps, bis ich plötzlich ein knacken und dann eine Tür aufgehen höre.
So schnell ich kann werfe ich die Zeitschriften vom Bett und decke mich zu.
Dylan kommt ins Schlafzimmer und knipst das Licht an.
Schnell schließe ich meine Augen und vergrabe stöhnend mein Gesicht ins Kissen :,,Och Dylaaaaaan!" Ich höre ihn lachen und dann zum bett kommen.
,,Ich weiß das du nicht geschlafen hast,ich habe gesehen wie du das nachtlämpchen aus gemacht hast."
Ich gebe auf und plinzel ihn entgegen.
,,Ich habe schon gesehen ,dass Diago auch da ist." Ruft er , auf den weg ins Bad.
,,Jap! Warum?"
,,Er hat ins Wohnzimmer gemacht!"
Erschrocken springe ich auf und laufe ins Wohnzimmer wo es schon anfängt zu stinken... mist ich habe voll vergessen das Katzenklo aufzubauen und vorzubereiten.
Mit gerümpfter Nase tappse ich an den Fleck auf den boden vorbei in die offene Küche , um es aufzuwischen.
,,Lass nur...ich mach das" ruft mir Dylan zu,der wohl schon ahnt was ich vor habe.
,,Nein nein geht schon"
Er kommt nur mit einer boxershorts  an zu mir und schiebt mich wieder in Richtung Schlafzimmer.
,,Sei nicht so stur!" Flüstert er in mein Ohr und bringt mich so zum lachen.
Auf einmal fängt Dylan's Telefon an zu klingeln und da ich näher dran bin lehne ,ich mich nach vorne und nehme ab.
,,Ja hallo?"
,,Hay ich bin's wieder...spreche ich da mit Dylan's Sekretärin?" Fragt die weibliche Stimme auf der anderen Leitung.
,,Ääh Nein ich bin..." ja toll...was bin ich denn eigentlich?
Bevor ich noch was falsches sage nimmt mit Dylan das Telefon aus der hand :,,Hey, Sorry Alva..."
Alva?!
Dylan zeigt mit einen Finger auf die Schlafzimmer Tür und ich gehe schmollend, wie ein kleines kind, ins Zimmer und lege mich wieder ins Bett.
Es dauert nicht lange, bis Dylan in den Raum kommt und sich zu mir legt.
,,Wer ist denn Alva?" Frage ich und spreche ihren Namen übertrieben komisch aus.
,,Sie ist eine Freundin von meiner Schwester und will uns hier in New York besuchen kommen."
Ich gebe nur ein einfaches ,,Ah" von mir und drehe mich von ihn weg.
,,Wie lange will sie bleiben?" Nuschel ich noch schnell. ,,Nicht länger als eine Woche. "
Dylan legt sich nun auch hin.

,,Bist du eifersüchtig?" Eigentlich will ich erst gar nicht auf diese Frage antworten, doch nichts zu sagen ist nur eine Bestätigung das ich es bin.
,, Nö...sollte ich?". Dylan antwortet nicht, also denke ich mal das er den Kopf geschüttelt hat.
Seelen ruhig schlafe ich ein und werde am nächsten morgen von den süßesten Wecker der welt geweckt:
,,Diago! Beweg deinen fetten Katzen arsch vom Bett! " mein kleiner Kater  hat mir einmal durch das komplette gesicht geschleckt und davor noch schön sein stinkiges Futter gemampft jammi....

Angewidert laufe ich ins Bad und wasche mein Gesicht. 
Dylan ist noch tief am schlummern und ich gönne es ihn mal heute auszuschlafen.
Da mein Magen jetzt schon wieder knurrt laufe ich in die Küche und wäre fast erstickt.
Eigentlich wollte ich gestern abend noch schnell das Katzenklo Aufbauen, habs aber wieder vergessen und nun hat Diago ein zweites mal  auf den boden gemacht...
Bevor Dylan wach wird putze und wische ich den kompletten wohn- und Küchenboden, danach lasse ich alles trocknen und bereite das Frühstück vor.

Plötzlich klingelt es an der Tür und bevor ich sie öffnen kann flitzt Dylan an die Tür und öffnet sie vor mir.
Er begrüßt ein Schwarzhaariges mädchen in meinen alter und bittet sie rein...Alva...
,,Wir wollten gerade Frühstücken ,hast du nicht auch hunger nach so ner langen Fahrt?" Fragt Dylan und zeigt auf den Tisch , den ICH nur für DYLAN UND MICH Gedeckt habe.

,,Maggi, kannst du unseren Gast auch Teller und Besteck holen?" Fragt der Schauspieler nun zuckersüß.
Genervt stapfe ich zu einer Schublade ,hole Besteck raus und lege sie dann an den platz wo sich Alva gerade hingesetzt hat.
Den Teller hat ihr schon Dylan hingestellt.

Nach den Frühstück fahre ich zur Redaktion um mal endlich wieder in mein Büro zu kommen.
Mein Chef fängt mich auf den Parkplatz ab.
,,Oh Maggi, genau dich wollte ich spreche...es geht um deine Versetzung." Ich runzel die Stirn und schüttel den Kopf :,,Versetzung? Davon weiß ich ja gar nichts."
,,Wirklich nicht? Ich habe ihnen einen Brief darüber an ihre neue Adresse geschickt. Den sollten sie eigentlich erhalten haben."
Abermals kann ich nur mit den Kopf schütteln. ,,Wohin werde ich denn versetzt?" ganz stolz hebt mein Chef seinen Finger in die Luft :,,Nach Rom!". Entsetzt starre ich ihn an.
ROM?! Ich kann zwar italienisch, aber EUROPA?!
,,Wann?" Frage ich mit offenen Mund. ,,Naja..wegen ihrer Schwangerschaft versuche ich es so weit nach hinten zu schieben wie es nur geht,aber sie wissen das es eine einmalige Gelegenheitist."
Klar weiss ich das.... Bevor ich mich hier in New York beworben habe wollte ich unbedingt nach Rom, aber die haben abgelehnt.
Und jetzt?! Jetzt wollen sie mich haben.

,,Überlegen sie sich das gut..." fährt er fort und betritt das Gebäude.

Puuuuh ich hoffe das es diesmal länger wurde...Ich habe einfach das geschrieben was ich schon so im Kopf hatte 😂

STAR VS JOURNALISTIN  (Dylan O'Brien)Where stories live. Discover now