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Schnell lachte ich los.

Zu groß war das Verlangen, dass er einen ersten guten Eindruck von mir hat.

Blitzartig änderte sich mein Verhalten.

,,Ach, war nur Spaß! Wobei kann ich dir helfen?", lächelte ich zuckersüß.

Er starrte mich zuerst verwirrt an, erwiderte es dann aber.

Woah, kann er Lächeln.

Er lächelt aber mit wahren Gefühlen. Nicht so wie du.

,,Yuna, richtig?", unterbrach er meinen inneren Monolog.

,,Ähm... Ja. Woher weißt du das? Bist du so ne Art Stalker?"

,,Aniyo. Haha. Steht auf deiner Klingel.", lachte er und zeigte auf meine Klingel.

Ich sah erinnernd zur Klingel.

,,Ähm... Könntest du mir mit der Couch helfen? Es liegt noch im Umzugswagen und ich muss es noch irgendwie hier hoch schaffen.", bat er mich.

,,Ja. Wer schneller unten ist!", sagte ich schnell und rannte zuerst nach unten.

Daraufhin folgte er mir.

Beim Rennen hatte ich wieder diese inneren Monologe.

Macht's Spaß?

Was meinst du?

Na, dieser Anfang.

Welcher Anfang?

Der Anfang vom Ende.

Was meinst du?

Na, du kennst dieses Gefühl nicht, oder?

Ich kenne keine Gefühle. Ich nehme sie nicht war.

Nun, du hast gerade ein Gefühl.

Ich habe keine Ahnung von Gefühlen!
Aber mir ist etwas anders.

Ist dieses "anders" komisch?

Ja.

Liegt daran, dass du ihn magst.

Wie?

Ja, so wie ich sagte. Du magst ihn.

Aber ich kann ihn nicht mögen...

Dann werde ihn halt los.

Aber ich muss ihn noch helfen.

Wenn du ihm nicht hilfst, dann entfernt er sich automatisch von dir.

Aber-

Dann hilf ihn halt! Werde ihn aber los.

Ja.

Unten angekommen sah ich Jimin schon stehen.

,,Wie?! Was?!", keuchte ich.

Er grinste nur und lief mit mir zum Umzugswagen, wo wir anfingen die Couch hochzutragen.

Es hatte ein bisschen gedauert, aber auch wir schafften es die Couch nach oben zu tragen.

Erschöpft ließ ich mich auf die Couch  fallen.

,,Danke für deine Hilfe.", bedankte sich Jimin.

,,Bitte, aber ich muss jetzt Arbeitem gehen."

,,Schon? Schade. Uhm... Dann...Kann ich dich heute Abend zum Essen einladen? Als Dankeschön.", bot er mir an.

Wirst du gehen?

Nein.

,,Tut mir Leid. Aber heute muss ich Arbeiten gehen. Trotzdem danke.", schlug ich das Angebot aus.

,,Oh, okay.", meinte er nur.

Ich stand auf und ging zur Tür.

Bevor ich die Tür schloss sah ich noch zu Jimin und gebe ein Aegyo von mir, ,,Annyeong!"

,,Annyeong!", wiederholte er meine Worte.


(M)

My Destroyed Play Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt