Sugar Daddy? No way!

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''KRIEGEN SIE EIGENTLICH IRGENDWAS AUF DIE REIHE? ICH BEZAHLE SIE NICHT DAMIT SIE EINEN FEHLER NACH DEM NÄCHSTEN MACHEN!'' ''M-Mr. Lu, ich schwöre Ihnen-'' ''ICH WILL IHRE DUMMEN VERSPRECHEN VON WEGEN ES WIRD NICHT MEHR PASSIEREN, NICHT HÖREN! Ich sagen Ihnen eins, wenn das nochmal vorkommt, sind Sie Ihren Job los, verstanden?'' fragte ich scharf und er nickte. ''Und jetzt raus hier. Sonst sind Sie sofort entlassen." Kaum sagte ich das, stand er auf und rannte regelrecht aus dem Raum raus. Kopfschüttelnd sah ich ihm nach und massierte meine Schläfen mit meinem Daumen und Zeigefinger.

Womit habe ich eigentlich solche Mitarbeiter verdient? Wieso kann nicht einmal jemand seine Arbeit richtig machen? Ist das wirklich zu viel von mir verlangt?

''Was war hier los? Der Typ eben ist gerannt, als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her,'' hörte ich plötzlich eine Stimme und sofort war meine schlechte Laune wie weggeblasen. ''Sehunnie! Was machst du hier?'' fragte ich und lächelte ihn liebevoll an. ''Wir hatten heute früher Schluss und da ich nicht den ganzen Tag alleine Zuhause rumsitzen wollte, dachte ich, ich besuch dich auf der Arbeit,'' erwiderte er und schloss die Tür hinter sich. Ich hielt meine Arme auf und er kam zu mir um sich auf meinen Schoß zu setzten. ''Also was war eben los?'' fragte er und sah mich mit seinen wundervollen, braunen Augen abwartend an.

''Ach so ein Idiot der nicht in der Lage ist die einfachsten Dinge richtig zu machen. Wenn ich gewusst hätte was mein Vater mir für einen Sauhaufen hinterlässt, hätte ich niemals die Firma übernommen,'' sagte ich und lehnte mich in meinem Sessel zurück. ''So schlimm sind sie bestimmt nicht. Sie müssen sich vielleicht einfach nur an den neuen Chef gewöhnen, mehr nicht. Geb ihnen etwas mehr Zeit,'' meinte er und spielte mit meiner schwarzen Krawatte. Ich lächelte ihn breit an und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Wange. ''Das ist zu süß wie du immer versucht das Positive zu sehen. Und vielleicht hast du Recht. Ich gebe diesem Haufen noch etwas Zeit, aber wenn es sich dann nicht bessert suche ich mir neue, kompetente Leute.'' Sehun lachte darauf hin und mir stießen erneut die Mundwinkel nach oben.

''Und wie gehts dir? Wie wars heute in der Schule?'' fragte ich und sofort wurde seine Mine ernster. ''Hör mir damit auf. Jeden Tag aufs neue kann ich mir Sprüche anhören, von wegen das du mein Sugar Daddy wärst und ich dich nur wegen deinem Geld liebe, aber das stimmt nicht. Du weißt das mir dein Geld scheiß egal ist und ich dich liebe weil du der tollste Mann im ganzen Universum bist. Du siehts verdammt gut aus, bist lustig, intelligent, verdammt gut im Bett und einfach der liebste Mensch den es gibt,'' sagte er und ich begann zu lachen. ''Dann höre doch einfach nicht auf diese Idioten. Wir beide wissen, dass wir uns lieben und das reicht. Sollen die anderen doch denken was sie wollen, wenn sie damit glücklich sind,'' erwiderte ich und küsste ihn sanft.

''Aber es nervt so. Sie lassen mich einfach nicht in Ruhe damit. Selbst die Lehrer behandeln mich schon wie der letzte Dreck.'' ''Nur noch ein Jahr, dann hast du deinen Abschluss und siehst keinen von ihnen mehr wieder. Wenn es allerdings so schlimm ist, kann ich auch gerne mal meine Kontakte spielen lassen und dafür sorgen, dass zumindest die Lehrer dich besser behandeln,'' schlug ich vor. ''Nein dann machen sich doch alle erst recht lustig über mich,'' schmollte er und vergrub sein Gesicht in meiner Brust. Ich stieß einen tiefen Seufzer aus und rieb ihm beruhigend über den Rücken. ''Wie gesagt Baby, nur noch ein Jahr dann hast dus hinter dir. Und wenn du willst kannst du danach hier in der Firma anfangen... Zum Beispiel als mein persönlicher Assistent,'' flüsterte ich ihm den letzten Teil ins Ohr und kniff fest in seinen Hintern. Er schreckte leicht hoch und grinste mich dann an.

''Wirklich? Und was müsste ich alles machen, Mr. Lu?'' hauchte er mir zu und ich erschauderte leicht, ehe ich ebenfalls breit grinste. ''Deine Hauptaufgabe wäre mir dabei zu helfen den Stress zu bewältigen den ich dank den anderen Tag für Tag immer habe,'' erwiderte ich und zog ihm sein schwarzes Tanktop über den Kopf. ''Und wie kann ich Ihnen dabei helfen?'' fragte er und setzte einen unschuldigen Blick auf. ''So,'' knurrte ich und nahm seine rechte Brustwarze in den Mund um daran fest zu saugen. Er keuchte erschrocken auf und drückte automatisch sein Becken gegen meins.

Sugar Daddy? No way! (HunHan OS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt