Das Leben nach meinem verschwinden

Unbeantwortete Fragen

Die meisten Menschen fragen sich, was nach dem Tod mit einem geschieht. Ich nicht. Mich interessiert es viel mehr, was danach mit den Leuten die man immer um sich herum hatte geschieht. Ob sie darüber hinwegkommen werden. Ob sie ihr Leben ganz normal weiterführen werden oder ob sie dich noch eine lange Zeit vermissen werden.
Aber wie soll man das auch herausfinden? Jetzt zu meiner Person, Meine Eltern haben mich cassia genannt. Ich bin 16 1/2 und gehe auf eine Realschule. Ich bin kein durschnittliches Mädchen. Auch wenn es sich zunächst so anhört. Nein, ganz im Ernst ich wäre viel lieber "Normal", aber wer ist das schon? Ich unterscheide mich schon von meinem aussehen von den anderen. Ich bin etwas dunkler, bin 1.74 m gross, was zu gross ist finde ich und habe dunkelbraune lange Haare. Meine Augenfarbe wechselt sich andauernd, zurzeit ist sie hellgrau. In meiner Familie dagegen sind sie alle hell bis dunkelblond und haben Sommersprossen. Ich habe einen kleinen 11 jährigen Bruder der Luke heisst. Er geht nun in die 6 klasse und kommt gerade in seine "coole phase".
Das bedeutet verallgem Stress für meine Mutter die ihren Alltag immer perfekt geplant hat. Mein Vater dagegen ist sehr oft unterwegs aufgrund seines Jobs. Keiner weiss als was er genau arbeitet. ,, Ich bin mal hier und mal da" sagt er immer. Ehrlich gesagt habe ich mich nie wirklich dafür interessiert was er macht. Ansonsten gibt es noch Tante Clark die immer für etwas verrückt gehalten wird. Das is weil sie in ihrer Vergangenheit viel verkraften musste, sagt meine Mutter immer. Das nachfragen habe ich mir schon abgewöhnt. Ich habe noch eine Oma die sehr geheimnisvoll ist. Sie sagt immer ich bin ein
Wunder. Warum,Weiss ich nicht. In meiner schule habe ich 2 bestfreunde. Aber zu ihnen, komme ich später. Warum ich denke dass ich anders bin, das habe ich selbst noch nicht so ganz herausgefunden. Manchmal fühlt es sich so an, als würde ich gar nicht hier her gehören. Alles an mir unterscheidet mich ein wenig von anderen. Und ein wenig, ist schon verdächtig viel.