Kapitel 43

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Ich lag neben Melina und lauschte ihrem gleichmäßigem Atem. Es war so beruhigend dass meine Lider immer schwerer wurden. Doch plötzlich beugte sich Melina über mich und küsste mich. Sie stütze ihre Hände neben meine Schultern ab und küsste much weiter. Sanft strich sie über meine Stirn.
,,Schlaf gut", flüsterte sie.

Am nächsten Morgen hörte ich nur lautes Klopfen.
,,Melina?", rief ich.
Keine Antwort. Ich hiefte mich auf und machte die Tür auf.
Ich konnte nicht glauben wer da stand.

,,Hallo Alina.", sagte sie.
,,Was machst du hier? Und woher weißt du wo ich wohne?", sagte ich barsch.
,,Das ist nicht wichtig. Hör mal, du kommst bitte wieder mit mir mach Hause."
,,Warum sollte ich?! Du hast mich von zu Hause raus geworfen, du akzeptierst nicht wie ich bin!"
,,Führ dich nicht so auf Alina. Ich bin deine Mutter."
,,Na und? Vor dir brauch ich keinen Respekt zu haben. Du hast mich geschlagen! "
,,Weil du es verdient hast. Man muss Konsequenzen ziehen.", lachte sie.
Plötzlich kam Melina von hinten zu mir.

,,Was ist denn hier los?", fragte sie verschlafen.
,,Wer ist das?", fragte meine Mutter gehässig.
,,Das ist meine Freundin Melina.", antwortete ich mit dem gleichen Tonfall. Ich zog sie zu mir und küsste sie. Meine Mutter schaute verwirrt.
,,Bist du etwa...", fing sie an.
,,Ja bin ich. Ist das ein Problem für dich?", fuhr ich sie an.
,,Nein. Okay ich gehe dann mal wieder. Aber Alina wenn du vielleicht doch heimkommen willst...", sie gab mir einen Zettel.
,,Das ist unsere neue Adresse."
,,Ihr seid umgezogen? ", fragte ich verwundert.
,,Ja, das Haus war zu teuer. Also dann tschüss.", sagte sie, machte kehrt und stieg in den Fahrstuhl.

,,Alles klar Ali?", fragte Melina und legte einen Arm um mich.
,,Ja...", murmelte ich.
,,Komm du musst was essen.", sagte Melina und zog mich in die Küche.
,,Ich habe keinen Hunger.", sagte ich leise.
,,Ali bitte iss doch was!", rief Melina verzweifelt.
,,Ich will aber nicht! Und ich kann nicht...", schrie ich und sackte auf den Boden.
Langsam rollten die Tränen über meine Wange und wollten nicht mehr stoppen. Melina half mir auf.
,,Ich mache mir solche Sorgen um dich...", schluchzte sie.
,,Mir geht es gut...", murmelte ich und wischte einr Träne von meiner Wange.
,,Nein das kann so nicht weiter gehen. Du brauchst professionelle Hilfe. Glaub mir."

All I Need Is Help... (Julien Bam Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt