Eins

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Hey! :D
Diese Idee schwirrt mich seit Ewigkeiten durch den Kopf.
Logischerweise ist nichts davon wirklich passiert und Tom Holland würde vermutlich auch nicht so handeln, aber ich finde ihn toll, also was solls :D
Ihr kennt das Prinzip von Fanfiktions ja, denke ich.
Es wird eine Geschichte über eine erste, junge Liebe sein, und joa. That's it :D
Vielleicht gefällt es euch ja.

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Eins




Mir die Haare aus dem müden Gesicht streichend, stürme ich in den Fahrstuhl.

Dabei renne ich beinahe einen Typen um, der beinahe einen halben Kopf größer ist, als ich.

„'Tschuldigung...", murmle ich, ohne ihn weiter anzusehen.

Stattdessen drücke ich wie versessen auf den Erdgeschossknopf, immer und immer wieder.

Natürlich geht es dadurch nicht schneller, aber zumindest kommt es mir so vor.

Ich habe mir das kleine Apartment im dritten Stock für eine Zeit lang mit meiner großen Schwester geteilt, was wir nur geschafft haben, da Mom und Dad es uns bezahlt haben, aber mittlerweile ist Melinda ausgezogen und ich wohne allein hier.

Unsere Eltern haben ziemlich viel Geld, weswegen sie es mir auch schon erlauben, jetzt allein zu wohnen. Ich finde es gut, auch wenn man sich manchmal fast etwas einsam fühlt.

Weder meine Mutter noch mein Vater haben zwischen ihren ganzen Geschäftsreisen sonderlich viel Zeit, aber es geht schon.

Zumindest noch so lange, bis ich endlich aufs Collage gehen kann.

Als die Türen unten aufspringen, stürme ich direkt nach draußen.

Meine Handtasche hängt mir nur halb über der Schulter.
Ich höre ein dumpfes Geräusch, ignoriere es aber einfach und eile weiter.

„Hey!", höre ich eine laute Stimme sagen.

„Du hast...-"

Da ich mich nicht weiter davon angesprochen fühle, drehe ich mich nicht einmal um, sondern ziehe die Tür auf und verschwinde aus dem Hausflur.

Ich renne über die Straße und schlage den schnellsten Weg zur Schule ein.

Zu spät komme ich wahrscheinlich so, oder so, aber ich sollte jede Minute herausholen.

Ich bin nicht gern in der Schule.
Und ich bin froh, dass ich das letzte Jahr vor mir habe. Danach kann ich aufs Collage und die ganzen Leute, die ich ungern sehe, hinter mir lassen.


-


Gut zehn Minuten zu spät stolpere ich ihn die Klasse.

Mr. Peters murmelt irgendetwas, was ich nicht verstehe, weswegen ich weiter gehe.

Alle Blicke sind auf mich gerichtet, doch ich recke einfach das Kinn, bevor ich nach hinten, in die letzte Reihe, auf meinem Platz, neben der einzigen normalen Person hier, niederlasse.
Jess.
Sie ist so was wie meine beste Freundin.

„Hey...", begrüßt die Blondine mich mit einem Lächeln.

Ich erwidere es leicht.

„Hi."

Calf Love | Tom Holland ✔Where stories live. Discover now