Kapitel 4.

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Die Verabredung

Adrians Sicht: 
Der Wecker klingelte und ich erwachte aus meinen Traumlosen Schlaf. Noch ein bisschen verschalfen, rieb ich mir die Augen und hiefte mich aus dem Bett. Ich ging Frühstücken und machte mich direkt danach im Bad fertig für die Schule. Anschließend war ich gerade dabei meine Tasche zu packen, als mir ein stark stinkenter Geruch in die Nase stieg und mir eine Träne leicht die Wange hinunter floss.
Der Auslöser war ein Käsestück, welches ich aus meiner Tasche zog.
: ,,Iiii Plagg, musst du immer meine Schultasche als Bunker für deinen Stinkekäse benutzen?"
blickte ich ihn genervt an
: ,,Das ist kein Stinkekäse. Das ist Camembert meine Hauptnahrungsquelle, ohne sie kann ich dich nicht in Cat Noir verwandeln."
mekerte der kleine Kwami mit einem Grinsen.
: ,,Ein Camembert reicht für dich sonst rieche ich noch nach dir." Schnaubte ich ihn leicht wütend an und wagte einen kurzen Blick auf meine Uhr. Es wurde Zeit in die Schule zu fahren, also versteckte ich Plagg in meiner Jackentasche und lief zu Limo wo auch schon mein Schafeur auf mich wartete. Wärend der Fahrt starrte ich verträumt an den vorbeikommenten Bäumen und Häusern hinterher. Ich freute mich auf die Schule da dies der einzige Ort war, wo ich mich nicht alleine und einsam fühlen musste. Langsam und sicher hielt die Limo auch schon an und ich stieg aus. Ich atmete die Luft einmal tief ein und langsam wieder aus.
: ,,Was für ein schöner Tag"
dachte ich laut und ging geradwegs zum Schuleingang wo auch schon Nino auf mich wartete. Wir Brofisten uns zur Begrüßung und gingen in die Klasse. Die erste Stunde begann, wir hatten gerade Geschichte. Es war sehr leise und ruhig da alle der Lehrerin zuhörten. Ein pssst zerstörte sie jedoch.
: ,,Ja Nino?"
fragte leicht erschrocken und blickte zu Seite. Wolltest du nicht mit Marinette am Samstag ins Kino gehen? Achja verdammt hab ich ganz vergessen.
: ,,Ich frag sie in der Pause" antwortete wante mich wieder dem Unterricht zu.

Gut es ist soweit. Die Pause hatte begonnen und ich musste Marinette tringenst nach einen Date fragen. Obwohl ist das überhaupt ein Date? Wenn man mit einer zweiten Person ins Kino geht? aja man muss es ja nicht als Date betrachten, wir sind nur Freunde. Dachte ich nach. Aber nun lag es eben an mir zu Marinette hinüberzugehen und sie ganz einfach zu fragen. Ich stand jetzt genau bei ihr, als sie sich mit Alya unterhielt.
: ,,Hey Marinette"
machte ich mich bemerkbar.
: ,, Äähhh....aahhh.... A-Adrian"
Fuchtelte sie erschrocken mit ihren Armen durch die Luft.

Lustig anzusehen aber iwie ist es ja auch Süß dachte ich mir als sie sich dann wieder einkriegte

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Lustig anzusehen aber iwie ist es ja auch Süß dachte ich mir als sie sich dann wieder einkriegte.
: ,,W-was gibts denn?"
fragte sie mit einen leichten Lächeln.
Ich räusberte mich kurz und fur Fort
: ,, Ich wollte dich fragen ob du eventuell Zeit hättest mit mir am Samstag ins Kino zu gehen. Natürlich nur wenn du Lust hast" bittete ich sie.

Marinettes Sicht:
Ungläubig und wie wie versteinert starrte ich ihn an. Ich konnte es nicht fassen, dass er mich tatzächlich nach einem Date gefragt hatte. Ich war überglücklich, dass ich es sogar aus meiner Seele geschrien hätte OMG Jaaaaa schrie ich in meinen Gedanken.
: ,, Ok also hast du Zeit?" fragte er nach. Schnell versuchte ich mich wieder einzukriegen und auf seine Frage zu Antworten. Ok Marinette Jetzt darfst du nicht stottern
: ,,Samstag?, hab ich Zeit!" sagte ich und versuchte ernst zu klingen. Ein Lächeln zog such über seine Backen. Es war das Lächeln, was mein Herz zum Schmälzen brachte.

 Es war das Lächeln, was mein Herz zum Schmälzen brachte

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Verträumt und Glücklick lächelte ich auch zurück.
Plötzlich mischte sich Chlòe ein. Sie schien wütend zu sein als sie genau in unsere Richtung lief
: ,,Ich habe alles gehört Adrian." schrie sie
: ,, Du hast mich angelogen, dass du mit ihr ins Kino gehst. Du hattest rein garnichts vorgehabt als ich dich fragte ob du mich zum Sommerfest begleiten würdest. Ich dachte du liebst mich...... Daaaaddyyy."
Sie weinte und lief davon.Wie sollte ich das nur verstehen? Mein Traumprinz interessierte sich nicht für mich. Sondern versuchte mich zu benutzen um nicht mit Chlòe zum Sommerfest gehen zu müssen. Ein Gedanke der mich sehr traurig machte
: ,,Ist das wahr?"
Ich verstummte und hielt meine Tränen zurück
: ,,Es tut mir Leid"
versuchte er zuzugeben.
Nicht Glaubend und von Entäuschung undertrückt lief mir eine Träne eiskalt die Wange hinunter.

Adrians Sicht: 
Ich war ein Idiot. Ich hätte das nicht machen sollen. Beschämt schaute ich zu Boden. Bis mein Blick wieder auf Marinette fiel. Ich erkannte nach genaueren hinsehen wie ihr eine kleine, leicht glänzelte, Träne wie eine Murmel ihre Wange hinunter kullerte. Oh Nein sie weint. Ich bekam große Schultgefühle und versuchte ihr sachte meine Arme um sie zulegen. Ich wollte sie trösten, doch sie stieß mich wütend weg
: ,,Lass mich in Ruhe"
Schluchzte sie und rannte zur Toilette. Der einzige Ort wohin ich ihr nicht folgen konnte , was sie auch zu Wissen schien
: ,,Toll gemacht Romeo."
kam mir jetzt auch Alya sauer und folgte ihre Freundin.

Den Ganzen restlichen Schultag schenkten mir die Beiden keine Beachtung mehr. Ich musste mir also eine gute Entschuldigung ausdenken. Ich entschloss mich dazu, am folgenten Tage zu Marinette nach Hause zu gehen. 

Verfluchtes Liebes LebenWhere stories live. Discover now