Prolog

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 "Schließe die Augen." seine Stimme,die dicht an meinem rechten Ohr war, ließ mich erschaudern und meine Lippen zueinem kleinen lächeln bilden. Ich liebe ihn, ich weiß es. Eigentlich hätte mich dieser Gedankeerschrecken sollen, denn ich hätte nie Gedacht das ich mich in jemanden wie ihnverlieben könnte. Vielleicht hatte ich es gewusst, wenn ich ihn vorher schonbesser gekannt hätte, gewusst hätte das noch etwas hinter diesem arrogantenArschloch steckte. Doch wie hätte ich es wissen sollen, wenn wir nie ein Wortgewechselt hatten. Eigentlich hatte ich dem Zufall oder wer auch immer für soetwas verantwortlich war danken sollen. Immerhin wäre ich sicherlich ohnedieses eine Missverständnis nie hier gewesen und säße jetzt angestrengt auf meinemSofa in Manchester und übte mit Max zusammen für die nächste Klausur."Eleanor, schließe die Augen." seine Stimme war nun etwas drängender,als würde er es nicht mehr aushalten. Um ihn zu bestätigen das ich esverstanden habe, ließ ich ein kleines und ziemlich kurzes nicken von mir undfolgte dann seinem Befehl die Augen zu schließen. "Sehr gut." seineStimme hatte den Ton, den ich von früher kannte. Als wir nur Bekannte waren undich Angst vor ihm gehabt hatte. Seine Hand strich meine Seite entlang und ichmerkte wie sein Körper sich von hinten an meinen drückten und ich leichtseufze. Seine Nähe war so schön und es war das erstmal das ich mich wirklichsicher fühlte. Seine Stimme war ruhig und sie klang irgendwie traurig. Wiesoklang sie traurig? Unruhig wollte ich die Augen öffnen, doch als hätte er esgeahnt ließ er ein "Nein, lass sie zu." aus seinem Mund strömen undwieder nickte ich. Er hingegen ließ seine Hände an meiner Hüfte ruhen undatmete nun tief ein. "Eleanor, ich liebe dich." 

Here With MeWhere stories live. Discover now