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Pov. Yuna

"Äh du weißt schon wie wir wieder nach Hause kommen oder?" fragt mich meine Schwester von der Seite. "Also...also ja na...na klar.....okey ... nein keinen Plan" stotter ich und sah mich weiter um. Wir können ja jemanden fragen der von hier kommt. Jetzt nur noch....AHA!

Da ist jemand. So packe ich meine Schwester am Arm und ziehe sie zu dem fremden Jungen. Er war so ca. in unserem Alter. Aber ich mustere ihn gar nicht, da ich mich einfach auf die Möglichkeit Essen zu finden freue. "Hallo....Verzeihung aber wo ist hier ein Lebensmittelgeschäft?" frage ich ihn lieb und sah in ein paar Smaragdgrüne Augen. Leicht überrumpelt antwortet er "Die Straße entlang und dann links"

Wieso mustert der so Kelly? Was geht bei dem falsch?
"Danke!" meine ich schnell und zog meine Schwester mit mir. Was war das?!
So gehen wir den Weg entlang und dann in den Lade. "Naaa siehste wir sind da" Kelly blieb aber stumm! So wedle ich mit meiner flachen Hand vor ihrem Gesicht "Erde an Kelly!!" Sie zuckt kurz und sieht mich dann an. Erstaunt mein ich "Ohh du lebst!" Ich boxe sie leicht und beginn mit dem Einkauf.

Heute Abend wird es Nudeln mit Tomatensoße geben. Das mochten wir beide. Also während ich alles nützliche suche, finde ich Kelly bei den Süßigkeiten wieder. "Wir brauchen. Das. Das. Uuuuund daas!" sagt sie begeistert und hält mir eine Packung Gummibärchen und Schokolade entgegen. Ich muss lachen und nimm sie einfach an. "Aber die zahlst du" lache ich sie an und sie nickt.

Bei der Kasse zahlte ich alles und dann kommt Kelly mit ihren Gummibärchen und Schokoladentafeln . Als die Kassiererin alles eingescannt hatte, sieht sich Kelly um und greift in ihre Hosentaschen "Ach du schande ich hab kein Geld dabei. Schwesterherz...." ich kann diesen Hundeaugen nicht widerstehen.

"Na schön" so zahle ich auch für sie und wir verlassen den Laden. Ich unterhalte mich mit Kelly und dazu bemerke ich wie ich in eine Person rein rannte. So fallen mir alle Einkäufe runter. Ich atme geschockt auf "Oh Gott! Das tut mir leid!" und so fange ich an die Sachen aufzuheben.

Pov. Kelly

Wir gehen gerade aus dem Laden und ich rede mit Yuna als die plötzlich in jemanden rein läuft. Natürlich fallen alle ihre Einkäufe auf den Boden... Ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen, doch werde sofort wieder ruhig da mir Yuna einen bösen Blick zuwarf während sie die Einkäufe zusammen sucht. "Warte, ich helfe dir!" sagt nun der Junge in den sie rein gelaufen ist. "Danke." bedankt sie sich. Ich mustere den Jungen, er hat braune, Schulterlange Haare und blaue Augen. Es ist nicht zu übersehen das der ein Auge auf meine Schwester geworfen hat, was ich verstehe den sie ist die hübschere von uns beiden!

Sie stehen auf und Yuna bedankt sich. "Kein Problem... Eh... Ich bin übrigens Michael... Kannst aber auch Micha sagen" stellt sich Micha vor und streckt Yuna die Hand hin. "Ich bin Yuna und das ist meine Schwester Kelly." lächelt sie und streckte ihm ihre Hand entgegen. Er lächelt auch mich an doch gibt mir nicht seine Hand. Yuna und er tauschen noch Nummern aus.

"Wir müssen dann los! Tschüss." sag ich und ziehe meine Schwester mit mir.

Als wir ausser Hörweite sind, sag ich zu Yuna: "Du der steht auf dich! 100 Pro"
"Nee, denke ich nicht! Der ist einfach nur nett, du hättest auch ein bisschen freundlicher gucken können!" erwidert sie und schaut mich vorwurfsvoll an. Ich verdrehe nur genervt die Augen. "Was ist eigentlich mit dir und dem Jungen mit den grünen Augen?", erkundigt sie sich. "Was soll da schon sein? Ich hab doch Vik!" sage ich. Der süsse Junge mit den smaragdgrünen Augen und den Schulterlangen dunkelbraunen Haaren. Warte. Süss? Bezaubernd? Ich höre mich ja an wie ein schwärmendes Teeniemädchen, doch ich habe Vik! Alles nur Einbildung... ICH HABE VIK, mein fester Freund, er hat sich zwar schon 2 Wochen nicht mehr gemeldet, seid ich ihm erzählt habe das wir umziehen, aber er ist doch immer noch mein fester Freund! ...oder?

Schweigend gehen wir nach Hause, zu dem haben wir schnell gefunden mit Hilfe von Google Maps. Zu Hause angekommen stellen wir fest das niemand da ist, was uns aber nicht weiter stört. Wir machen uns Abendessen und verzogen uns in unser Zimmer. Wir reden noch lange bis wir die Haustüre hören. Ich verzog mich schnell in mein Zimmer und lege mich ins Bett. Ich beschliesse zu schlafen, den morgen muss ich fit sein für die Schule. Der Gedanke an die neue Schule ließ mich genervt aufseufzen.. Doch ehe ich mir noch weitere Gedanken darüber machen kann schlafe ich auch schon ein...

Hallo, das war das 2. Kapitel

Ich hoffe es hat euch gefallen und lasst doch ein Feedback da :)

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