01 | it's her.

1.4K 68 3
                                    

Fredo
„Justin", gab ich genervt von mir. „Was?", murmelte Justin und sah mich dabei ziemlich niedergeschlagen an. „Du denkst zu oft an dieses Mädchen. Wer weiß ob du sie je finden wirst", gab ich von mir. „Ich weiß ich nerve euch alle damit! Aber es tut mir Leid das ich dauernd von diesem Mädchen träume und sie so einfach nicht mehr aus meinen Gedanken bekomme", schrie Justin mich schon halb an. „Komm runter Justin. Ich meine ja nur dass du dir viel zu viele Hoffnungen machst dass du sie bald treffen wirst", seufzte ich und sah Justin dabei weiterhin an. „Ich mache mir keine Hoffnungen Fredo, ich hoffe es einfach nur", murmelte Justin und sah dann aus dem Fenster seines Hotelzimmers. Und ob er sich Hoffnungen machte. Wir führten mittlerweile jeden Tag dieses Gespräch. Nach dem er seine Purpose Tour beendet hatte, hatte er jetzt nur noch ein paar einzelne Konzerte. Heute waren wir in Dallas angekommen, da Justin heute Abend hier ein Konzert hatte. Natürlich war ich dabei. Schließlich musste ich ja neben dem Fotografieren auch aufpassen das Justin keine Dummheiten machte. Vor allem seitdem er wieder so oft von diesem Mädchen träumte. Er hatte früher schon Mal von ihr geträumt, damals meinte er auch dass er sofort mit ihr ausgehen würde und anscheinend würde er es heute immer noch machen.
„Justin?", fragte ich nach einer Zeit, da Justin immer noch aus seinem Fenster starrte, „alles okay?" „Ja", seufzte er und kam dann von seinem Fenster weg, „ich weiß nur einfach nicht was ich machen soll." „Warte ab Justin. Wenn du sie so dringend suchst wirst du sie eh nicht finden", sagte ich, wobei ich ihn beobachtete wie er durch das Zimmer lief. Justin nickte mir zu und schnappte sich dann sein Handy vom Tisch. „Wollen wir los? Scooter wird bestimmt meckern, wenn wir zu spät bei der Halle sind", sagte Justin, nach einem Blick auf sein Handy. „Ja lass uns gehen. Ich habe eh keine Lust mehr dir dabei zu zusehen wie du hier durch das Zimmer läufst", antwortete ich ihm und stand dann von der Couch auf. „Witzig", murmelte Justin und verließ dann vor mir das Zimmer.

Justin
Als wir eine halbe Stunde später an der Halle ankamen wartete schon Scooter vor dem Hintereingang. „Da seid ihr ja endlich", sagte er genervt als er uns entdeckte. Wir stiegen aus dem Wagen und liefen dann an ihm vorbei in die Halle. „Wir sind doch da Scooter, mach dir nicht immer so viele Gedanken", kam es von Fredo. „Justin geh dich einfach umziehen, du hast nicht mehr viel Zeit", seufzte Scooter genervt. „Okay, okay", murmelte ich und ging dann in die Umkleide. Fredo machte sich jedoch auf den Weg zu dem Rest der Crew.
Nach zwanzig Minuten war ich dann mit umziehen und allem was dazu gehörte fertig. Scooter war immer noch ganz aufgebracht, warum? Keine Ahnung. Er war komischerweise ziemlich oft so. Okay klar, einige meiner Konzerte haben manchmal schon echt spät angefangen, das lag aber nie daran das ich zu spät bei der Halle war. Ich stellte mich mit der Crew in einen Kreis, damit wir unser übliches Ritual machen konnten.
„Fredo", schrie ich aufgeregt als ich nach den ersten Liedern von der Bühne ging um mich umzuziehen. Nervös blickte ich mich um, doch ich fand ihn einfach nicht. „Fredo ist nicht hier. Er macht Fotos Biebs", informierte mich Scooter. „Schreib ihm, dass ich sie gefunden habe! Er muss hierherkommen", schrie ich Scooter schon halb an. Zu meinem Glück war mein Mikro aus, sonst wäre es extrem peinlich geworden. Verwirrt sah Scooter mich an, doch dann nickte er. Ich zog mich schnell um und lief dann wieder auf die Bühne.
Als ich mich zum zweiten Mal umziehen musste ging ich so schnell von der Bühne das ich fast mit Scooter zusammenstieß. „Ganz langsam Biebs", murmelte dieser und sah mich dabei immer noch leicht verwirrt an. „Sorry", murmelte ich nur und begann mich dann umzuziehen.
„Du hast sie also gefunden?", fragte Fredo, als er hinter der Bühne zu mir stieß. „Ja", gab ich nervös von mir. „Wo?", fragte Fredo nach. „Sie steht mit einem kleinen Mädchen rechts von der Bühne am Rand. Sie hat ein bauchfreies Top an, die Farbe konnte ich nicht erkennen. Die Kleine hat jedoch was pinkes an. Ihre Haarfarbe ist blond", antwortete ich ihm. „Wie konntest du sie da erkennen?", fragte Fredo verwirrt nach. „Du weißt, dass ich mir immer mehr Zeit nehme um mich im Publikum umzusehen", seufzte ich. „Seitdem du wieder von ihr träumst", seufzte Fredo und ich nickte. „Justin du musst wieder auf die Bühne", kam es von Scooter, der jetzt zu uns rüberkam. Mein Blick ging zu Fredo, welcher mich auch ansah. „Ich werde mich um sie kümmern Justin. Keine Sorge, heute lernst du sie endlich kennen."

Fredo
Ich konnte es nicht glauben, dass Justin sie wirklich gefunden hatte. Wenn ich ehrlich war hätte ich nie daran geglaubt, dass es sie wirklich gab. Natürlich machte ich mich sofort auf den Weg zu dem unbekannten Mädchen, in der Hoffnung, dass ich sie erkennen würde. Justin hatte sie mir schon oft beschrieben aber so wirklich gemerkt hatte ich es mir nicht. Als ich bei der Seite ankam, die Justin mir gesagt hatte, schrien viele meinen Namen. Ich grinste sie kurz an und blickte dann zu Justin, welcher mich auch ansah. Mit einem Blick deutete er mir an das ich weiter gehen sollte, was ich auch tat. Ich lief noch ein ganzes Stück an der Absperrung lang bis ich sie sah. Sie stand mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm am Rand. Jedenfalls dachte ich, dass sie es war. Ich lief weiter und stellte mich unauffällig neben sie. Jetzt musste nur noch Justin hier her gucken. Zu meinem Glück tat er dies auch ein paar Minuten später. Er nickte schnell und wild und konzentrierte sich dann weiter auf die Show. Ich räusperte mich kurz und tippte dann das Mädchen an. Ihr Kopf schoss sofort in meine Richtung und wow. Ich konnte Justin verstehen. Bevor ich jedoch was sagen konnte quiekte das kleine Mädchen auf ihrem Arm auf. Mein Blick wanderte zu ihr. „Fredo", gab sie strahlend von sich. „Na du", sagte ich etwas lauter um Justins Gesang zu übertönen. Das kleine Mädchen blickte zu Justins Traum Mädchen und flüsterte ihr was ins Ohr. Das Mädchen blickte mich an und lächelte. „Meine Schwester ist ein ziemlich großer Fan von dir und Bieber", gab sie von sich. Schmunzelnd sah ich sie an, „du anscheinend nicht oder?" „Nicht wirklich", sagte sie, wobei sie mich mit ihren weißen Zähnen angrinste. „Willst du trotzdem mitkommen? Dann kann ich auch Bilder mit deiner Schwester machen, wenn sie will", fragte ich sie. Ihr Blick wanderte zu ihrer Schwester, die wild mit dem Kopf nickte. „Okay", murmelte sie. Ich half ihr hinter die Absperrung und hing dann ihr und ihrer kleinen Schwester einen Backstage Pass um. „Wie heißt ihr?", fragte ich während wir hinter die Bühne liefen. „Skylar und das ist meine kleine Schwester Raven", antwortete sie mir, wobei sie mich anlächelte. „Schöne Namen für schöne Mädchen", gab ich von mir. „Schleimer", murmelte Skylar, wobei sie jedoch grinste. Ich grinste sie ebenfalls an und ging dann mit den Beiden in den Aufenthaltsraum, von wo aus wir den Rest des Konzertes uns ansahen. Nun war ich gespannt wie Justin auf sie reagieren würde.

The Girl in my dreams. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt