Chapter O3

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Chapter 3

Nachdem ich fertig ausgepackt, und mit meiner Mum und Dad telefoniert hatte, ging ich nach unten zu Greg und Denise. Erst jetzt sah ich, dass Denise ein Baby in den Armen hielt. Das war dann wohl Theo. "Hey", sagte ich lächelnd und blieb vor Denise stehen. Sie lächelte ebenfalls. "Das ist Theo. Unser Sohn". Sie hielt mir das Baby hin. Mit zittrigen Händen nahm ich ihn. "Oh Gott, ist er knuffig", lächelte ich ich spielte mit seiner kleinen Hand. Greg und Denise lachten. "Na ja, wie dem auch sei. Ich gehe Essen kochen. Kannst du solange auf Theo aufpassen?", fragte sie. Ich nickte stumm, konnte aber meine Augen nicht von dem süßen Baby lassen. "Hast du schon deine Eltern angerufen?", fragte nun Greg. Ich schaute zu ihm und nickte. "Ja. Sie meinten ich solle jeden Abend anrufen", seufzte ich. Ich schaute wieder zu Theo, der mich mit großen Augen musterte. "Eltern machen sich halt Sorgen, wenn man die Tochter ein ganzes Jahr lang nicht sehen kann", lachte Greg. Ebenfalls lachend nickte ich. Theo schien sich auf etwas zu konzentrieren, aber danach lächelte er gelassen. Nach wenigen Sekunden stank es. "Oh. Ich denke Theo hat seine Windel voll", lachte ich vor mich hin. "Echt? Gib her..", setzte Greg an, doch ich unterbrach ihn. "Nein, lass mal. Ich mache schon". Greg nickte nur, und schaute mir hinterher als ich das Esszimmer verließ. 

"So. Jetzt hast du eine frische Windel", lächelte ich Theo an und zog ihm wieder seine Hose an. Theo lachte und tastete mein Gesicht ab. Schon krass, dass er mir so schnell vertraut. "Amber? Kommst du mit Theo runter? Essen ist fertig!", schrie Denise. Ich nahm Theo an den Arm und ging zum Esszimmer. Der Tisch war schon gedeckt, und Greg saß schon am Tisch. Denise kam zu mir und nahm mir Theo ab. Ich setzte mich ebenfalls an den Tisch. Denise servierte das Essen und setzte sich, samt Theo an den Armen, an den Tisch und fütterte ihn ebenfalls. 

Nach dem Essen wollte ich abräumen. "Das lässt du schön sein!", sagte Denise streng und hielt mich davon ab den dreckigen Teller zu nehmen. "Komm schon, bitte. Das ist das mindeste was ich tun kann", sagte ich. Denise seufzte,als Theo begann zu weinen, nickte aber dann. So räumte ich auf und verstaute das dreckige Besteck in die Spülmaschine, den ich danach einschaltete. Denise lächelte mich an. "Wir gehen jetzt schlafen. Wenn du willst, kannst du ruhig fernsehen". "Nein, nein. Schon gut. Ich bin auch Müde". Sie nickte und verschwand in deren Schlafzimmer. Greg folgte ihr. 

Nach einer Weile ging ich ebenfalls in mein Zimmer und legte mich hin. Schnell schlief ich auch ein. 

Nächster Morgen

Ich schlug die Augen auf, als ich Theo schreien hörte. Kurz danach eine Denise, die ihm beruhigende Sätze zuflüsterte. Da ich nicht mehr schlafen konnte, nachdem ich einmal aufgewacht war, setzte ich mich auf, nahm meine Sachen zusammen und verschwand in das Badezimmer. Dort duschte ich mich gründlich. Danach zog ich mich an und ging runter in die Küche. Es schien als würden alle schlafen, weshalb ich mal begann Frühstück zu machen. Diese bestanden aus Pfannkuchen. Ich hoffte Denise würde nicht Sauer auf mich sein. 

Schon kamen, Greg und Denise, lachend, in die Küche. Gerade als ich fertig war. "Morgen", grinste ich sie an. "Äh..Morgen", begrüßte mich Denise verwirrt. "Wieso hast du das gemacht?", fragte nun Greg. "Na ja. So aus Überraschung. Es ist doch gelungen oder?". Beide nickten. "Kann ich Theo haben?", fragte ich sie und musterte Theo. Er musterte mich ebenfalls und streckte danach seine Arme nach mir aus. Denise überreichte ihn mir. "Komisch. Normalerweise vertraut er Personen nicht schnell", murmelte Greg nachdenklich. Ich strich Theo an der Wange. "Lass ihn doch", lachte Denise und setzte sich an den Tisch. 

***

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Yeloow

Between Heart and Mind // Ireland // One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt