Tell me pretty lies

Kapitel 7

Jemand rüttelte mich wach. Es war Justin, ich blickte in seine Haselnuss braunen Augen und wollte ihn fast Küssen aber dann stand er auf und ging ins Bad. Erst jetzt bemerkte ich das wir in seinem Zimmer waren und nicht mehr im Wohnzimmer. Ich stand auf und ging einfach nach unten in die Küche zu Pattie. "Guten Morgen Pattie, danke das ich hier übernachten durfte. Zuhause habe ich es echt nicht mehr ausgehalten." begrüßte ich sie. "Guten Morgen Selena, es ist doch selbstvertsändlich. Du machst Justin echt glücklich, man merkt es wenn du bei ihm bist. Weiß du Justin war früher echt kein Vorzeige Sohn aber das ist jetzt nicht mehr wichtig." Sie machte mich neugierig aber ich wollte jetzt nicht nach hacken da Justin in die Küche kam. Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und sagte das ich jetzt duschen gehe. "Selena auf meinem Bett liegen frische Sachen von meiner Mum." sagte er. "Danke, Pattie ist das in Ordnung?" fragte ich. "Ja sicher." antwortete sie. Ich verschwand nach oben, schnappte mir die Sachen und ich musste sagen sie gefielen mir echt. Ich sprang unter die Dusche und fing an zu singen aber dieses mal ein Song den ich selbst geschrieben habe.

You made me insecure
Told me I wasn't good enough.
But who are you to judge
When you're a diamond in the rough.
I'm sure you got some things
You'd like to change about yourself
But when it comes to me
I wouldn't want to be anybody else.

Na-na-na-na, na-na-na-na, na-na-na-na, na.
I'm no beauty queen
I'm just beautiful me.
Na-na-na-na, na-na-na-na, na-na-na-na, na.
You've got every right
To a beautiful life.
C'mon!
Who says.
Who says you're not perfect?

Dieser Song hilft mir in schweren Zeiten wenn ich an mir selbst Zweifel. Er würde bestimmt auch anderen helfen aber niemand würde meine Musik hören. Naja, ich stieg aus der Dusche, föhnte meine Haare und zog die Sachen von Pattie an. Es war eine lange weiße Jeans und dazu noch ein Rosé farbenes Schulterfreies T-shirt. Pattie hat echt geschmack. Ich ging runter ins Wohnzimmer, Pattie und Justin saßen schon am Tisch. "Komm Selena, setzt dich ruhig." sagte Pattie. "Ich möchte euch keine Umstände bereiten." gab ich zurück. "Babe, du machst keine Umstände, ich bin froh das du da bist." sagte dieses mal Justin. Er hatte mich gerade Babe genannt. Ich setzte mich und nahm mir ein Brötchen und beschmirte es mit Nutella. Wir saßen noch eine Weile am Tisch, redeten wirklich über alles. Ich erzählte Pattie von Nick und davon das ich noch nicht bereit dazu wäre, sie blickte mich Verständnisvoll an. Justin und ich stande auf und gingen in sein Zimmer, ich legte mich auf sein Bett und er kramte irgendeinen Film raus. Es war "Das Schicksal ist ein mieser Veräter". Man dieser Junge hatte echt ein Händchen für Mädchen. Er legte sich zu mir und zog mich an sich ran, ich kuschelte mich an ihn. Er hob mein Kinn an, mal wieder blickte ich in seine wunderschönen Augen. "Wir können da weiter machen wo ich heute Morgen aufgehört habe." Ich lächelte und er küsste mich und natürlich erwiederte ich. Nach einer Weile sagte ich das ich nach Hause muss. Justin wurde traurig aber ich versprach ihm das ich Morgen komme. "Man Justin, sei nicht traurig, ich komme Morgen wieder versprochen oder nein. Komm du Morgen zu mir dann stelle ich dich meiner Mum vor. Nick wird nicht da sein, ich werde mich von ihm trennen, ich liebe ihn einfach nicht mehr." sagte ich, verabschiedete mich von Pattie, küsste Justin und ging zum Auto. Zuhause angekomme begrüßte ich Mum und ging direkt zu Nick. "Nick wir müssen reden." sagte ich ernst. "Nick ich kann das nicht mehr. Ich habe die letzten Tage viel nachgedacht und bin zu dem Endschluss gekommen das es besser ist wenn wir uns trennen. Durch den Druck den du mir gemacht hast habe ich gemerkt das es nicht mehr passt. Ich liebe dich einfach nicht mehr. Heirate jemanden der dich wirklich von Herzen liebt." sagte ich gab ihm den Ring. Er war kurz vorm weinen, er packte nur noch seine Sachen und verschwand. Dann ging ich zu Mum und erzählte ihr alles. Das mit Nick und das von Justin. Sie verstand mich und darüber war ich echt froh. Dann ging ich in mein Zimmer, machte mich Bett fertig und schlief mit einem großen lächeln ein.