13. Kapitel

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Hiiii meine cupcakes :**

Aaargh über 900 leser danke danke danke!!!! ♥♥

Es wäre aber immer noch toll so mehr kommis und votes leutchens :D würde mich megaaa freuen *-*

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Ah, mir war so schlecht! Mein Magen fühlte sich an, als hätte jemand über die Nacht immer wieder Messer reingestochen. Auf meinen Kopf trampelten mindestens tausend Elefanten umher und meine Augen wurden von einem fetten Schloss zusammengehalten.

„Derell? Du musst aufstehen. Es ist schon später als normalerweise, und selbst dann schaffst du es nur ganz knapp.", rief Mum. Ich stöhnte. Ich konnte nicht zur Schule gehen. Ich hörte Mum die Treppen hochkommen und sie schaute zur Tür rein.

Ich drehte meinen Kopf langsam in ihre Richtung.

„Oh, du siehst schrecklich aus! Geht es dir gut?"

„Nein." Meine Stimme war kratzig und es tat weh zu reden. Mum kam rüber und fühlte meine Stirn.

„Mmh, wahrscheinlich hast du Fieber. Es geht doch im Moment diese Grippe rum. Du Arme. Ich mach dir Tee und Suppe, ok?"

Ich nickte. „Danke, Mum."

Sie lächelte und verschwand wieder. Ich schrieb Lexie, dass ich nicht zur Schule kommen würde und schickte ein Bild von mir (wie ich heute aussah) hinterher, damit sie sehen konnte, dass ich wirklich krank war. Sie wünschte mir gute Besserung und sagte, dass der Tag ohne mich sicherlich total langweilig werden würde. Ja, ich dachte auch, dass ich mich furchtbar langweilen würde. Wenigstens für etwas war Schule dann doch gut. Vielleicht würde Lexie mir ja ab und zu schreiben und erzählen, was so passierte. Und was mit Abigail war.

„So, Schätzchen. Bitte sehr." Mum stellte ein grünes Tablett auf einen Hocker neben meinem Bett. Der Geruch der Suppe strömte mir in die Nase. Mmh, irgendwie roch sie komisch.

„Danke, Mummy." Ich nahm mir den Tee und nippte daran.

„Kein Problem. Soll ich zu Hause bleiben? Ich kann mir einen Tag frei nehmen, wenn du willst."

„Quatsch. Geh ruhig, ich komme alleine zurecht."

Mum stand unschlüssig im Türrahmen. „Nein, nein. Ich kann dich doch nicht alleine lassen, so wie du aussiehst."

„Danke.", warf ich ironisch ein, doch sie beachtete mich nicht.

„Oh Gott, alleine der Gedanke daran, dass ich überlegt habe, arbeiten zu gehen, sagt, dass ich eine Rabenmutter bin."

„Mum, du bist doch keine Rabenmutter! Geh ruhig arbeiten. Wirklich! Das sag ich nicht nur, damit du unbeschwert gehen kannst. Mir geht's halb so schlecht, wie ich aussehe." Ok, das war gelogen. „Du kannst wirklich gehen."

Sie sah mich einen Augenblick an. „Ok, aber ich komme bald wieder. Und immer so zwischendurch, um zu sehen, wie es dir geht. Ich mach dir noch eine ganz große Kanne Tee und dann geh ich los."

„In Ordnung." Ich lächelte stark, sozusagen, um ihr zu zeigen, wie gut es mir doch ging. Sie guckte etwas verwirrt, verließ dann aber ohne ein weiteres Wort mein Zimmer.

Ich ließ meinen Kopf zurück in mein Kissen sinken und schloss die Augen. Was sollte ich bloß den ganzen Tag machen? Normalerweise fand ich es ganz toll mal krank zu sein, damit ich nicht zur Schule musste. Doch heute absolut nicht. Ich hatte das Gefühl, als wäre es mir noch nie so beschissen gegangen. Sowohl körperlich, als auch seelisch. Ich drehte mich auf die Seite und mein Blick fiel auf das Armband, das Harry mir früher geschenkt hatte. Ich hatte es nach der Autogrammstunde wütend, verletzt und enttäuscht auf meinen Nachttisch geschmissen und es kein einziges Mal mehr angerührt. Ich nahm es in die Hand und überlegte, ob ich es wieder anziehen sollte. Doch dann schmiss ich es wieder zurück auf den Tisch und legte ein Buch darüber. Ich wollte jetzt nicht an Harry denken. Doch ich wusste, dass ich es heute sowieso machen würde, also half auch das Buch über dem Armband nichts. Ich seufzte und nahm mein Handy. Keine SMS. Oh Gott, das würde ein langer Tag werden.

Are we friends or are we more? (COMPLETED)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt