↣Chapter 15

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__________________Jetzt (Sheilas POV)

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Jetzt (Sheilas POV)

Steve steigt wieder ins Auto ein und muss sich einige dumme Kommentare von Sam anhören, die mich sehr zum Schmunzeln bringen. Auch Bucky kann sich nicht zurück halten und fängt an meinen und seinen besten Freund leicht zu necken.

Steve geht auf diese Kommentare nicht ein, sondern konzentriert sich nur auf den Weg, der vor ihm liegt. Es dauert lange, bis wir endlich bei unserem Ziel angekommen sind.

Steve hält in einem Parkhaus, welches an einen Flughafen angrenzt. Neben uns steht ein großer, weißer Transporter. Gerade, als wir neben diesem geparkt haben, öffnet sich die Tür und Wanda steigt aus dem Wagen aus.

Auch Clint erscheint aus dem Auto und ich zögere nicht lange, sondern springe fast aus dem Auto, um die Beiden zu begrüßen. »Wanda!«, rufe ich erfreut aus und umarme diese stürmisch. Sie erwidert meine Geste und fängt an leise zulachen. Ich löse mich langsam von ihr und ein Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. »Wie geht es dir?«, fragt sie mich mit ihrem russischen Akzent.

»Gut. Und dir? Wo hast du Vision gelassen?«, frage ich sie grinsend, doch bei diesem Namen verdüstert sich ihr Gesichtsausdruck. »Ich... Ich möchte nicht über Vis reden. Es tut mir leid.«

»Ich unterbreche euch beiden ja nur ungern, aber ich denke nicht, dass wir viel Zeit haben.«, kommt es von Clint, der gerade dabei ist die Hintertür des Vans zu öffnen.

»Wie geht es unserem Gast?«, fragt Steve und blickt Clint fragend an. »Naja. Ein paar Kaffees und er müsste bereit sein.«, erklärt dieser grinsend. Mit einem lauten Scheppern öffnet Clint die Tür und die braunhaarige Person im Inneren des Wagens springt alamiert auf.

Ich schau gespannt in das Gesicht dieser Person. Seine Haare haben eine dunkelbraune Farbe und er trägt ein schon leicht abgenutztes, dunkles Hemd. Seine braunen Augen werden von dunkelblauen Augenringen "geschmückt". Seine Haare stehen verwuschelt vom Kopf ab und seine eine Wange ist gerötet, was darauf hinweist, dass er auf dieser Seite geschlafen hatte.

Der Mann klettert vorsichtig aus dem weißen Laster raus und geht auf Steve zu. »Captain America!«, ruft der Mann bewundernd und er sieht Steve mit großen Augen an. »Ich bin ein großer Fan.«

»Mr. Lang.«, erwidert Steve und nickt dem Mann, der den Nachnamen Lang trägt einmal zu. »Ich glaube ich überschüttele deine Hand, oder?«, fragt der Mann und beißt sich auf die Unterlippe. Ein bisschen.«, bestätigt Steve, doch nimmt es mit Humor.

»Aber Leute... Guckt euch das mal an. Das ist Captain America.«, grinst er in die Runde. »Euch kenne ich auch. Ihr seid auch toll.«, fügt er schnell an mich und Wanda gewandt hinzu. Ich lächele ihm einmal zu, doch dieser hat sich schon wieder an Steve gewendet und lässt nun endlich seine Hand los.

Bucky steht immernoch an der gleichen Stelle wie eben, seinen Metallarm hat er auf dem Dach des blauen Oldtimers abgelehnt und er sieht uns alle mit einem grimmigen Gesichtsausdruck an.

Da ich den Namen des neuen Mannes nicht kenne beschließe ich mich ihn zufragen. »Wer bist du?«, in meiner Stimme liegt eine Art Misstrauen. Seit meiner Zeit bei Hydra vertraue ich fremden Menschen nicht mehr. Ich will erst alles über sie wissen und wirklich kennen, bis ich wirklich Vertrauen zu dieser Person aufbauen kann.

»Mein Name ist Scott Lang, auch bekannt als... Ant-Man.«, beantwortet der Mann meine Frage und ich fange anzulachen. Auch Clint, der neben mir steht, fängt an zugrinsen.

»Moment mal. Ant-Man? Bist du nicht dieser Typ der sich so klein machen kann?«, gibt Sam nun von sich und zieht fragend eine Augenbraue hoch. »Meinst du diesen Typ, von dem du mir mal erzählt hast? Der, der dich besiegt hat?«, stelle ich lachend eine Frage und Sams Gesichtsausdruck verdunkelt sich.

»Ja, dieser Typ bin ich! Freut mich dich kennenzulernen. Und an den Vogelmann... Tut mir wirklich leid.«, entschuldigt Scott sich und Sam winkt einmal ab.

Eine meschaniche Frauenstimme verkündet aus dem Lautsprecher, dass alle Leute den Flughafen räumen sollen. Ich blicke Steve einmal alamiert an und er scheint meinen Blick deuten zukönnen. »Stark.«, entfährt seinen Lippen.

»Macht euch bereit, Leute.«, sagt er und wirft Sam und mir je eine Tasche zu, in der sich anscheinend unsere Anzüge befinden. Ich suche mir eine ruhige Ecke und steige schnell in den Stoff hinein.

Mein "Anzug" besteht aus einer elastischen schwarzen Hose und einem weißen Oberteil. Bis jetzt ist er noch nicht wirklich gefährlich oder so, jedoch folgt nun mein größter Schatz. Mein Waffengürtel. In diesem Ledergürtel befinden sich die verschiedensten Waffen. Zwei Pistolen, ein paar Wurfmesser, aber auch Waffen, die Tony mir für den Kampf gegen Ultron gebaut hat.

Unteranderem sind ein paar Schockbomben. Hört sich schlimmer an, als es ist. Es ist eine Art Bombe, die eine Person für ein paar Sekunden in eine Schockstarre fällt. Auch hat er mir ein Armband gebastelt, welches Energiestrahlen aussendet und die Person kurz ausknockt.

Waffen sind zwar nicht meine Stärke, da ich lieber in den Nahkampf gehe, aber es ist immer praktisch für Kämpfe ein paar dabei zuhaben.

Ich begebe mich wieder zu den anderen, die bereits bis auf Scott bereit sind. Dieser lässt noch ein paar Minuten auf sich warten, bis er in einem Silber-roten Anzug und einem Helm unter dem Arm geklemmt zurück kommt. »Oh.«, gibt er von sich, als er merkt, dass wir alle auf ihn gewartet haben.

»Also. Sam und Buck gehen in den Flughafen und versuchen Tony und so von dort anzugreifen. Clint und Wanda verstecken sich im Parkhaus, Scott, du wirst zu einer Ameise und versteckst dich auf meinem Schild. Ich und Sheila stellen uns erstmal Tony. Haben alle den Plan verstanden?«, Steve blickt jeden einzelnen von uns der Reihe nach an und ein einstimmiges Nicken geht durch die Runde.

1991 {Bucky Barnes} [abgeschlossen]Where stories live. Discover now