Die Störung

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Ein Lächeln huschte über sein Gesicht und seine Augen erstrahlen in einem wunderschönen grasgrün.
Für einen Moment war Stille, denn wir schauten uns nur gegenseitig an, was mich rot anlaufen ließ.
Plötzlich öffnete jemand die Tür, und brach das Schweigen zwischen uns.
Ein grosser junger Mann, mit braunen Haaren und Augen stellte sich in den Raum und begrüßte Ben.
Als er schließlich mich sah und die Situation bemerkte, fing er an zu fragen;

"Habe ich euch bei was gestört? Wieso ist denn hier so traurige Stille? Gibt es Probleme? Soll ich wieder rausgehen?"

Ben fing an breit zu lächeln,  als hätte er gesagt bekommen, dass er bei einem Gewinnspiel gewonnen hätte.

" Nein,  im Gegenteil....alles ist Bestens. Aber ja, es wäre gut, wenn du wieder rausgehen könntest."

Der Mann schien erst jetzt zu verstehen, was Sache war, was man an seinem aufblitzendem, ironischen Lächeln bemerkte.

"Ahaa......na gut, dann werde ich euch 'alleine' lassen. VIEL Spass euch noch."

Ich errötete vor Scham, als er schließlich mit einem Zwinkern das Zimmer verliess.
Mit einem Zwinkern verliess er den Raum so, wie er hereingekommen war.
Ich schaute Ben, mit immernoch errötetem Gesicht an.
Er lächelte mich an, als er mich fragte;

"Sollen wir Spazieren gehen? Ich kenne da einen schönen und naja....etwas 'romantischen' Ort."

"Romantisch?"

Ich fing an zu kichern.

" Du bist doch bestimmt eine Frau, die auf Dinge dieser Art steht, nicht wahr?"

"Vielleicht. Du kannst es ja herausfinden!"

Mit diesen Worten stand ich auf und bemühte mich ruhig und gelassen zu wirken ohne dabei zu erröten.
Ben tat mir das nach und stand ebenfalls auf, bevor er mir meine Jacke reichte und wir die Kaserne verliessen.

Liebe niemals deinen FeindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt