Entscheidungen

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Eine Zeit lang starrten wir uns einfach nur an. Ich war nicht die erste , die ihren Blick abwandte. Ich musste leicht grinsen und richtete meinen Blick auf den Teller. Als wir fertig waren , ging ich in mein Zimmer um mich umzuziehen , da ich einen Ausritt mit Navor machen wollte. Ich zog mir schnell andere Klamotten an und steckte mir zur Sicherheit zwei Dolche ein. Ich hatte zwar die Möglichkeit, mir "Bodyguards" zu wünschen , aber das wollte ich nicht. Ich stand gerade vor dem Stadttor und pfiff nach Navor , da kam plötzlich Legolas auf Arod aus der Stadt geritten. "Darf ich Euch begleiten Königin Nunuviel?" Ich merkte , dass der Prinz mit mir reden wollte und willigte ein. Eine Zeit lang ritten wir schweigend nebeneinander, aber als wir am Wald waren , ergriff Legolas das Wort. Vorsichtig begann er von der Abreise von ihm und Thranduil zu reden. Bei den Worten zog sich meine Brust zusammen. Nach wenigen weiteren Sätzen war klar :Er wollte Luthíen mit in den Düsterwald nehmen. Ich hörte dem Prinzen schweigend zu und nickte ab und zu. Als er dann aber von seiner Idee erzählte , spitze ich die Ohren. "Vielleicht könnte ich ja mit Luthíen, natürlich nur sofern Ihr es erlaubt , in den Düsterwald zurückkehren und dort rst einmal die Arbeit meines Vaters übernehmen. Mein Vater wollte ja noch ein bisschen hier bleiben. Wie findet Ihr das?" (Ich) "Ihr könnt Euch sicherlich denken , dass ich nicht so erfreut davon bin , dass Ihr meine Freundin mit in den Düsterwald nehmen wollt , aber wenn Ihr sie wirklich liebt" (bei den Worten wurde der Prinz rot)" werde Euch nicht daran hindern. Es obliegt allerdings Euch mit Eurem Vater zu sprechen." Legolas nickte , sichtlich erfreut und wir ritten plaudernd weiter. Nach 1 1/2 Stunden kamen wir wieder am Schloss an. Luthíen stand erwartungsvoll am Tor und sah erst Legolas, dann mich an. Ich zwinkerte meiner besten Freundin grinsend zu. Da ich Navor ohne Sattel ritt , stieg ich einfach ab , klopfte ihn und kurz darauf lief er wieder zu den Wiesen. Ich ging gerade um eine Ecke , da sah ich Luthíen und ihren Lover in einer Gasse stehen , eng umschlungen. Ich lächelte traurig und wünschte mir , es wären Thranduil und ich, die da stünden. Ich seufzte leise und lief in die Bibliothek , um etwas über mein Königreich zu erfahren. Mit einem dicken Buch in der Hand lief ich in den Schlossgarten. Es war wunderschönes Wetter. Ich lehnte mich gegen einen Baum und fing an zu lesen.
Jemand rüttelte sanft an meiner Schulter und ich fuhr hoch. Die eisigen Augen des Königs sahen mich an. Er half mir hoch. "Ihr solltet reingehen Königin Nunuviel , es ist schon dunkel und es wird noch kühl." "Danke , dass Ihr mich geweckt habt König Thranduil." antwortete ich und sah ihn dankbar an. Ich lief in mein Zimmer ,zog mich aus und legte mich nur in Unterwäsche ins Bett. Dann fiel ich in einen traumlosen Schlaf...

Ice      (Thranduil FF)Where stories live. Discover now