Kapitel 4

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Und somit wurde ich aus meinem Starren gerissen. Der Fakt dass ich ihn länger als gewollt musterte , und dass er es sogar bemerkte, war sehr unangenehm.

»uhm..Sorry.« entschuldigte ich mich.
»Nicht Schlimm, dude.«.
Der Blauhaarige lachte kurz, beim lachen formten sich seine Augen zu Schlitzen, lächelnden Schlitzen, so sah er irgendwie wie ein niedliches Kind aus, aber er schien die ganze Situtation gelassen zu nehmen.

Er stand auf, trat hinter dem Schlagzeug hervor, und hielt mir seine Hand hin. »Josh.« stellte er sich vor.
»Tyler«, ich nahm seine Hand und schüttelte sie kurz. Danach glitten unsere Hände wieder auseinander.

Seine Hand war weich, weicher als Gedacht. Aber ich fragte mich gerade echt, warum ich bei ihm auf diesen ganzen kleinen Dinge achtete. Aber ich wusste, dass ich nicht noch mehr dieser kleinen Dinge bemerken wollte, das lässt mich so aussehen als würde ich auf Männer, oder auf den Blauschopf namens Josh stehen.

»Sorry, ich muss jetzt gehen« verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg aus dem Laden zu meinem Auto, stieg ein, und fuhr nach Hause.

JOSH'S POV

Nun war Tyler weg, aus meinem Augen verschwunden. Ich hatte bemerkt, dass er mich vorhin etwas angestarrt hatte, aber ich hatte ihn ebenfalls angestarrt, er hatte es nur nicht bemerkt.

Er sah so fertig aus, sehr müde. Schien nicht so, als wär er ein sehr fröhlicher Mensch. Ich frage mich echt, ob mit ihn alles in Ordnung war. Um genau zu sein, machte ich mir etwas Sorgen. Ich kannte ihn zwar nicht, trotzdem verspürte ich Mitleid, obwohl ich nicht mal genau wusste ob er etwas hat.

Da ich sowieso nix mehr zu tun hatte, bummelte ich etwas in der Stadt rum, doch nach ein paar Stunden plagte mich der Hunger. Ich beschloss nach Taco Bell zu gehen, und dort etwas zu essen.

Dort angekommen holte ich mir etwas zu essen, und nahm dies. Ich machte mich auf den weg zu einen freien Tisch, bis ich Tyler erblickte, er saß dort an einen Tisch, alleine, den Blick gesenkt und sein Kopf auf seine Hand gestützt. Ich setzte mich einfach an den gleichen Tisch, ihn direkt gegenüber. Doch er bemerkte es nicht, er war in Gedanken, und ich frage mich echt, was in seinem Kopf grade abgeht.

TYLER'S POV

Blurryface redete, er verspottete, er schrie. Ich hätte jetzt einfach nur noch zusammen brechen können. Er macht mich fertig.
Blurry verstummte kurz.

Ich sah auf, Josh saß plötzlich vor mir. Ich erschrak sogar ganz kurz.
Ich war echt überrascht, ich hatte gedacht ich würde ihn niemals wieder sehen. Obwohl ich nun wusste, dass er vor mir saß, und wir uns beide ansahen, schwieg ich.
Er brach die Stille.
»Was ist los? Du siehst so geknickt aus..«

Ich überlegte was ich ihn antworten sollte, um genau zu sein, wie ich mich raus reden kann, oder welche Ausrede ich nutzen könnte.

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Das war das Kapitel für heute ^^ es war vllt. Etwas langweilig, aber ich bin momentan nicht sehr kreativ.

Blurred Mind (german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt