Exactly because of that i was so afraid

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Ich wusste nicht wo ich hin sollte, also lies ich meine Beine einfach machen.

Und plötzlich stand ich wie von selbst vor Matt's Haustür,woher ich wusste wo er wohnt? Keine Ahnung ich wusste es einfach. Schon irgendwie gruselig.

 Aber das war im Moment die kleinste Sorge die ich hatte.

Wie von selbst schlug ich mit meiner Faust gegen sie weiße Holztür. Mir kam es vor wie Stunden bis Matt endlich etwas genervt die Tür öffnete.

Nun schaute er mich überrascht an. Und sein Gesichtsausdruck verwandelte sich in entsetzten.

"Wie.. Wie kannst du....?"

Was sollte das denn jetzt? Doch dann schaltete ich, er wusste wahrscheinlich davon das ich einen schweren Unfall hatte. Wie sollte ich das denn jetzt erklären?

"Mir gehts gut Matt!" vielleicht kaufte er mir das ja ab.

"Nein! Das ist unmöglich! Du bist tot!"

Oh Scheiße. Also wurde ich offiziell schon für Tod erklärt?

Ob ich ihm das mit mir erzählen durfte? Ich mein er ist mein Freund, er hatte ein Recht es zu erfahren.

"Können wir ein Stück gehen?"

Ich hoffe es würde nicht ein allzu großer Schock werden. Ich muss es ihm irgendwie schonend beibringen. Nur wie?

"Klar" Er schnappte sich nur noch kurz seine Jacke und ging dann neben mir die Straße entlang.

Ich beobachtete ihn aus dem Augenwinkel und bemerkte wie er mich immer noch zugleich verwirrt und ängstlich anschaut. Na das konnte ja was werden.

"Und wie kommt es jetzt das du hier vor mir stehst?" Mann merkte förmlich wie verwirrt er innerlich war.

"Ich.." Doch ich wurde von ihm unterbrochen da er über eine am Boden wachsende Wurzel stolperte und sich dann gerade noch an einem Baum abstützen konnte.

"Mist!" Und plötzlich vernahm ich einen umwerfenden Geruch der die Umgebung erfüllte.

Was war das? Mir lief das Wasser im Mund zusammen und ich spürte einen ungeheuren Durst, der in meiner Kehle brannte.

Doch dann erkannte ich auf einmal woher der verführerische Geruch kam. Von einen kleinen Wunde die sich Matt bei seinem Sturz zugezogen hatte.

Du Idiot! Das hättest du dir doch schon früher denken können. Du bist ein Vampir!

Und die trinken Blut. Blut, welches langsam aus der winzigen Wunde an Matt's Hand drang. Ich starrte wie gefesselt darauf, obwohl ich die ganze Zeit versuchte meinen Blick abzuwenden.

Vergebens, ich schaffte es einfach nicht! Stattdessen wurde der Hunger oder Durst, wie auch immer man es bezeichnen wollte immer größer.

Ich hielt es langsam echt nicht mehr aus.

Matt starrte mich verwundert an während ich einen inneren Kampf ausfocht.

Doch ich konnte die Vernunft nicht gewinnen lassen.Der Drang ihm das Blut aus den Adern zu saugen war schlich und einfach zu stark.

Mit einer ruckartigen Bewegung drückte ich uns beide gegen den nächsten Baum. Dort hielt ich erstaunt von meiner beeindruckenden Geschwindigkeit einen Moment inne. War das etwa eine dieser unfassbaren Vampirfähigkeiten? Irgendwie ja cool.

Jetzt war ich Matt und damit auch seinem Blut noch näher, was den Geruch noch intensivierte.

Nun konnte ich mich unter keinen Umständen mehr unter Kontrolle halten. Ich holte kurz mit einer blitzschnellen Kopfbewegung aus und schlug dem völlig perplexen Matt dann meine Fangzähne in den Hals.

Im nächsten Augenblick tat mir das schon unglaublich leid, aber ich konnte nicht aufhören das Blut weiter aus seinem Körper zu saugen.

Was tat ich hier eigentlich? Ich brachte gerade meinen Freund um der mich über Alles liebt. Genau deswegen hatte ich so schreckliche Angst gehabt ein Vampir zu werden. Ich musste unschuldige Leute umbringen um meinen Durst zu stillen und das machte mir dann auch noch Spaß!

Und das tat es wirklich, wenn ich alle Schuldgefühle beiseite schob.

Ich merkte wie die roten metallische Flüssigkeit meinen Hals hinab lief. Aber da war noch was, eine kleine Note die süßlich schmeckte und dem ganzen seine unwiderstehliche Seite gab. 

Zur gleichen Zeit spürte ich wie Matt immer schwächer wurde und schließlich in meinen Armen zusammen sackte.

Aber dennoch konnte ich nicht aufhören, ich wusste in diesem Moment das ich ihn bis auf den letzten Tropfen aussaugen würde wenn mich niemand davon abhielt. Und danach würde ich mich wahrscheinlich selber töten.

Nun war wirklich kein einziger Tropfen Blut in ihm. Ich ließ von ihm ab und schaute in sein unnartürlich blasses Gesicht, eine Träne ran meine Wange hinunter.

Matt lag nun schlaff in meinen Händen, Blut lief seinen Hals hinab und er war unnatürlich kalt.

Warum hatte ich das getan?Ich hatte meinen eigenen Freund ermordet! Ich war ein Monster!

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So wieder neues Kapi:)

ich würde mich freuen wenn ihr kommentiert und votet wenn es euch gefällt :))

Tschüssi ;P

My Life in a city full of Vampires (TVD FF)Where stories live. Discover now