39.

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Am nächsten morgen wacht Teresa alleine in ihrem Bett auf. Kurz überstreut sie Panik als sie aber den Pulli von Patrick auf ihrem Stuhl entdeckt beruhigt sie sich sofort. Sie zögert kurz doch dann zieht sie seinem pulli an. So kuschelig warm und der Duft. Der Pulli riecht extrem nach Patrick. Sie zieht noch eine jeans an und geht dann runter in die Küche dort steht Patrick in T-Shirt schwitzend, während er ein paar Spiegeleier brät. Teresa huscht sofort ein Lächeln ins Gesicht. Als sie in die Küche kommt wird sie von Gebrüll umrahmt. Ihre Brüder sitzen am Tisch und klopfen mit ihren Gabeln darauf. Nebenbei rufen sie noch >Eier, Eier!!< Patrick schwingt die fertigen Spiegeleier auf die Teller. Teresa setzt sich neben Jimmy. >Reeese? Das ist aber nicht dein Pulli!!< sagt Tommy, dem sofort auffällt das Teresa der Pulli etwas zu groß ist. >Nein, den hat sie mir geklaut und ich muss frieren.< sagt Patrick und serviert den Lisbons seine perfekt gebratenen Spiegeleier. Teresa schaut belustigt zu Patrick. >Aber, wenn eure Schwester mehr friert als ich, dann ist das mir gleich.< lächelt Patrick in die Runde. Teresa rollt mit den Augen und macht sich dann an das besondere Frühstück. Schon nach dem ersten Happen schaut sie Patrick erstaunt an. Dieser grinst sie an. Auch Teresas Brüder scheint das Frühstück zu schmecken. >Du ich muss noch nach Hause. Und ihr passt auf meinen Pulli auf okay?< sagt Patrick und steht auf. Die Jungs nicken und kichern. Teresa steht ebenfalls auf und begleitet Patrick zur Tür. >Wir sehen uns nachher in der Schule.< sagt Patrick, schaut kurz um die Ecke und küsst dann Teresa. Dann öffnet er die Tür. >Patrick? Pass auf dich auf. Bitte.< sagt Teresa und schaut ihn ängstlich an. >Natürlich.< lächelt Patrick und küsst sie nochmals. Glücklich schließt Teresa die Tür. Aus der Küche hört sie Gekicher. Sie kommt gespielt ernst in die Küche. >Was gibts da zu Lachen?!< fragt sie und schaut ihre Brüder an. Stan und Tommy schauen zuerst eingeschüchtert und fangen dann an zu lachen. >Reese du kannst uns gegenüber nicht böse sein. Außerdem musst du jetzt zugeben das ihr zusammen seit.< sagt Stan. Teresa setzt sich auf ihren Platz. >Was habt ihr denn gesehen?< fragt Teresa und isst noch etwas von ihrem Ei. >Gar nichts aber-< >Seht! Dann ist diese Diskussion beendet.< sagt Teresa anschließend.

Als Patrick nur in Handtuch und während er sich die haare mit einem anderen handtuch abtrocknet, in sein Wohnwagen kommt, klingelt sein Handy. Verwundert schaut er drauf. Nummer unbekannt. Er hebt ab. >Hallo Patrick.< hört er eine hohe Stimme sprechen. Irgendwoher kennt er diese Stimme. Genau, als er an dem einen tag verprügelt wurde. >Ähm, hallo, wer sind sie?< fragt Patrick verunsichert. >Ach bleiben wir doch bei du. Es gibt viele Namen. Manche nennen mich Roy, andere nennen mich Red John.< sagt die verstellte Stimme. >Was wollen Sie von mir?< fragt Patrick. >Ach gar nichts. Eigentlich nur, das du aufpasst mit wem du dich anlegst. Es gibt da den oder die einen oder anderen die dein Verhalten nicht mögen. Sei Vorsichtig.< >Wollen sie mir etwa drohen?!< fragt Patrick und setzt sich auf seine Klappcouch. >So erschöpft? Musst du dich etwa setzen?< >Woher-< >Aber, aber Patrick. Ich habe dich heute morgen schon gesehen, mit Teresa. Ich bin überall und weiß was du tust.< sagt Red John und lacht, dann legt er auf. >Warte!!< ruft Patrick doch es ist zu spät. Er klappt sein Handy zu und sitzt immer noch geschockt auf seiner Couch.

Später in der Schule fängt Patrick Teresa ab. Grace schaut verblüfft in die Richtung in die die beiden verschwinden. >Wow, was is denn los?< fragt Teresa als er stehen bleibt. Patrick schaut in alle Richtungen und dann zu Teresa. >Ich hab vorhin ein Anruf bekommen. Da war so ein Typ dran der sich Red John nennt.< sagt Patrick und schaut immer wieder das auch ja keiner zuhört. >Red John? So wie Erica gesagt hat? Oh mein Gott!< sagt Teresa und schaut an Patrick vorbei. >Was?!< >Ach nichts.< >Teresa? Bitte.< >Es gab mal so einen Typen an unserer Schule. Er hieß Andy. Der is neu in unsere Para gekommen und hat halt sofort Freunde gefunden. Und dann ist er halt mit einem Mädchen zusammen gekommen auf das ein paar andere Typen auch standen. Er wurde öfters mal mit einem Jungen oder einer Gang konfrontiert. Er kam öfters mal ins Krankenhaus. Das erste mal mit einer leichten Gehirnerschütterung. Das zweite mal mit ein paar Prellungen und das dritte mal schwerverletzt.< erzählt Teresa und ihr rollt eine Träne über die Wange. >Er hat ebenfalls Anrufe bekommen. Von einem gewissen Red John. Patrick? Ich hab so Angst das dir das gleiche passiert. Ich will nicht das dir was angetan wird. Wir müssen Abstand nehmen. Fürs erste. Ich liebe dich trotzdem. Aber es ist zu deinem Schutz.< sie gibt Patrick einen Kuss auf die Wange, wischt sich die Tränen weg und geht. Patrick steht wie angewurzelt da. In seinem Kopf spielen sich die Szenen ab die er mit dem vermeintliche Red John schon erlebt hat. Gehirnerschütterung. Prellungen. Freundin. Als nächstes....schwerverletzt. Er liebt Teresa doch sie hat Recht...es ist fürs erste... das richtige...

The Mentalist- SchulzeitenWhere stories live. Discover now