Kapitel 1

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ROSE POV

'Take away your things and go

You can't take back what you said, I know

I've heard it all before, at least a million times

I'm not one to forget, you know

I don't believe, I don't believe it

You left in peace, left me in pieces

Too hard to breathe, I'm on my knees

Right now, 'ow

I'm so sick of that same old love, that shit, it tears me up

I'm so sick of that same old love, my body's had enough

Oh, (that same old love)

Oh, (that same old love)

I'm so sick of that same old love, feels like I've blown apart

I'm so sick of that same old love, the kind that breaks your heart

Oh, (that same old love)

Oh, (that same old love)'
Selena Gomez- Same old love

Kennt ihr das, wenn ihr ein Lied hört und denkt es wurde für euch geschrieben?

Es ist jetzt 1 1/2 Jahre her, dass Dimitri weg ist und irgendwie komme ich immer noch nicht klar, dass er einfach so weggegangen ist. Er hat mich verlassen für SIE. Tasha. Dabei hat er doch noch gesagt wie sehr er mich liebt und immer auf mich aufpassen wird.

Er hat es doch versprochen. Dimitri.

Genau deswegen komme ich einfach nicht von ihm los. Immer wieder muss ich an ihn denken und lasse mich runterziehen, und immer sage ich mir, dass es das letzte Mal war.

Tja kappt ja auch super-.-

Ein leichtes ziehen an meinen Haaren erweckt meine Aufmerksamkeit. Ich schlage meine Augen auf und guckte in zwei wunderbare braune Augenpaare. Das einzige was mir von ihm geblieben ist.

Jelena Ivana Hathaway und Nikolaj Mason Hathaway.

Ja genau. Sie sind von ihm und ich bin so froh sie zu haben. Eigentlich sind sie eine Mini-Ausgabe von mir. Sie sind für ihr alter nicht sonderlich groß und auf ihren Köpfen sieht man schon das 'Mazur-Haar' wachsen. Falls ihr euch jetzt fragt warum 'Mazur': Meine Mutter hat mich nach meinem Abschluss meinen Vater Ibrahim Mazur vorgestellt. Er ist 'Geschäftsmann', aber seine Geschäfte laufen nicht wirklich sauber ab, wenn ihr versteht was ich meine. Jener ist jedoch genau so schnell wieder verschwunden wie er aufgetaucht ist.

Meine beiden kleinen sind jetzt schon neun Monate alt und ich könnte schon jetzt nicht mehr ohne sie. Ich sehe auf sie herab wie sie auf meinem Bauch liegen; mit meinen Haaren spielen und meinen Körper mit ihren kleinen Händen berühren.

Die Tür geht plötzlich auf und Adrian kommt durch die Tür spaziert, als wäre er hier zu Hause, ,,Na da sieht aber jemand müde aus.", sagt er und deutet auf uns drei.

,,Sag nichts, habe diese Nacht nur eine Stunde geschlafen" erwähne ich gähnend.

,,Kleiner Dhampir du sollst doch Bescheid sagen wenn dir die beiden zu viel werden, ich nehme sie dir auch mal für ein paar Stunden ab. Wir kommen ja gut mit einander aus, stimmts ?", sagt Adrian und pickt Jelena auf den Bauch worauf sie lachend aufquiekt.

,,Danke Adrian ich weiß das sehr zu schätzen aber es sind nicht nur die kleinen. Die Stelle als Oberwächter ist im Moment alles zu viel. Außerdem fehlen mir mindestens zwei Wächter die die Novizen vorbereiten." antworte ich gestresst. ,, Ich glaube ich muss mal mit Lissa reden."

,,Na dann mach das doch jetzt und ich passe auf Jelena und Niko auf. Die müssten sowieso erstmal essen und dann lege ich sie schlafen."

,,Wirklich? Das wäre super lieb Adrian, danke. Ich gehe am besten gleich zu ihr." sage ich und springe auf.  ,, Kein Problem kleiner Dhampier, ich tue doch alles für dich"

Schnell gebe ich den beiden kleine einen Kuss auf die Stirn ,, Macht es gut meine Lieben und seid artig zu Onkel Adrian. Wir wollen ja nicht, dass er und Mami noch böse werden." flüstre  ich ihnen zu.

,, Ach das sind doch Engel. Ich bezweifle, dass ich je auf sie böse sein kann." lacht Adrian und guckt mich wieder mit diesem Blick an. Ich schüttle nur mit dem Kopf und gehe zur Tür. ,, Wenn du wüsstest. Danke und bis nachher"

Sobald die Tür hinter mir zu fällt atme ich tief aus. Ich habe immer so ein schlechtes Gewissen gegenüber ihm. Er liebt mich, dass merkt ja ein Blinder. Adrian wäre der perfekte Mann, aber da wird leider nie mehr als Freundschaft zwischen uns sein. Ich wünschte ich könnte mich in ihn verlieben, so wie ich Dimitri geliebt habe. Liebe. So wie du Dimitri liebst, Rose. Ja, so wie ich Dimitri liebe...

Ich schaue noch einmal gegen meine geschlossene Wohnungstür, hinter der Adrian jetzt mit meinen liebsten sitzt und sie höchstwarscheinlich rumalbern als wenn er ihr Vater wäre. Was leider nicht der fall ist. Dieser ist wahrscheinlich gerade mit einer anderen Frau beschäftigt.

Seufzend drehe ich mich um und laufe zu Lissas Büro.

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So das war erstmal das erste Kapitel. Es ist noch sehr kurz aber die länge werde ich mit der Zeit ändern.

Ich hoffe es hat euch wenigstens ein bisschen Gefallen und ich würde mich riesig freuen wenn ihr ein Kommentar da lässt.

Eure xxx

MysteryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt